Gossan komplettiert das Bohrprogramm auf dem Inwood Magnesium Projekt
17.05.2006 | Redaktion
15. Mai, 2006 - Gossan Resources Limited (GSS-TSX.V & GSR-Frankfurt/Freiverkehr) gibt bekannt, dass das Bohrprogramm mit insgesamt 27 Löchern und einer Gesamtlänge von 496,2 Metern auf der Inwood Magnesium Dolomit Property am 13. Mai 2006 beendet wurde. Die Firma Watts, Griffis McQuat (kurz: WGM) wurde inzwischen beauftragt, einen Ingenieurbericht nach den Standard-Vorschriften und dem Format des "National Instrument 43 101" zu erstellen. Die entsprechenden Kalkulationen werden dabei auf der Basis dieser 27 - sowie weiterer 25, bereits früher niedergebrachter - Bohrungen ausgeführt. Die qualifizierte Person die WGM hierfür abgestellt hatte, war Herr Diplom-Geologe und MBA Don Hains, der sich während der letzten drei Tage des Bohrprogramms auf der Property aufhielt. Seine Anwesenheit sicherte die notwendige Qualitätskontrolle sowie die Nachweisführung der Gehalte. Im Übrigen überwachte er auch die Bohrarbeiten, die Aufschreibungen und die Stichprobenverarbeitung.
Die 1 633 Hektar grosse Inwood Property findet sich in Süd-Zentral Manitoba und beherbergt bedeutende Betten von hoch-reinem Dolomit nahe der Oberfläche. 20 früher vom Manitoba Geological Survey (MGS) durchgeführte Bohrungen, die von einer genauen Kartographie der Oberfläche begleitet worden waren, hatten - nach den Vorschriften der Norm NI-43-101 - eine historische Ressource von 67 Millionen Tonnen nachgewiesen. Dieser Magnesium Dolomit war von höchster Reinheit (21,6% Magnesiumgehalt mit weniger als 0,23% an Fremdstoff-Rückständen). Eine weitere Menge von 33 Millionen Tonnen gleichen Materials liess sich nach den Bohrungen als gegeben ableiten (siehe Bamburak & Gale, 1993). Ausserdem brachte Gossan im Jahre 2003 noch 5 eigene Bohrungen nieder.
Das gerade gelaufene Bohrprogramm wurde in einem rechtwinkligen Gitternetz von 200 x 200 Metern durchgeführt und breitete sich über eine Gesamtfläche von 80 Hektar aus. In diesem Gebiet, auch als „Quarter Section SW10-19-1W“ bekannt, hatte the oben erwähnte Manitoba Geological Survey der Norm NI-43-101 zufolge bereits eine historisch belegte Reserve von 20,6 Millionen Tonnen sowie eine abgeleitete grosse Anzahl weiterer Tonnagen in den sich anschliessenden Randgebieten festgestellt. Das gegenwärtig gerade beendete Programm zielte auf die sogenannte Fisher Branch Formation mit seinem typischen an der Oberfläche ausstreichendem Dolomitformationen. Die Dicke bzw. Stärke dieses Stratums erreicht überall Tiefen von 12 bis 15 Metern. Mit Hilfe einiger Bohrlöcher konnte die weiter unten liegenden Stein-Formationen bis hinunter zum unteren T-Sichtzeichen in einer Tiefe von 25 Metern geprüft werden.
Das Bohrprogramm war von der Firma Rodren Drilling ausgeführt worden. Die mit Diamant-Bohrköpfen gewonnenen Bohrkerne waren direkt vor Ort kartographisch erfasst und die geologische Systematik in einem Logbuch geordnet eingetragen worden. Generell in Abständen von einem Meter entnommene Stichproben wurden an die in Fachkreisen voll anerkannten TSL Laboratorien in Saskatoon in der Provinz Saskatchewan verschickt. Die gesamten Arbeiten überwachte die im Hause Gossan für die Inwood Property zuständige und qualifizierte Person, Herrn Diplom-Geologe G. Ryan Cooke. Vor Beginn des Bohrprogramms hatte der Diplom-Geologe und Master of Science, Herr Joe Hinzer, die Property aufgesucht und ausgewählte Bohrkerne von früheren Bohrprogrammen untersucht, die weiterhin beim MGS sicher aufbewahrt werden.
Zur Beachtung: Herr Diplom-Geologe und MBA, Don Hains, WGMs qualifizierte Person für das Projekt, hat den Inhalt dieser Pressemeldung überprüft.
Früher schon, nämlich in den 90-er Jahren, hatte die Firma Hazen Research Inc. bereits ein Versuchsprogramm gestartet und die Vorkommen produktionstechnisch getestet. Dabei war Magnesium in Form industriell handelbaren Metals aus Inwood Dolomit gewonnen worden. Im Weiteren hatte das Unternehmen Ballain Consulting damals versuchstechnisch festgestellt, dass das Inwood Dolomit sich für die Gewinnung von metallischem Magnesium sehr gut eignet.
Die im Bereich der mineralischen und metallurgischen Technologie führende südafrikanische Firma Mintek entwickelt gegenwärtig einen technologisch weit fortgeschrittenen Thermal-Prozess, der auf der silikothermischen Reduktion von Kalzium-Dolomit beruht. Dieses Verfahren trägt die Bezeichnung "Mintek Thermal Magnesium Process" (MTMP). Erklärtes Ziel dieses neuen Prozesses ist es, unter atmosphärischen Bedingungen und hohen Temperaturen einen kontinuierlich fortlaufenden Produktionsprozess zu ermöglichen, aufgrund dessen sich bessere Grade der Ausbeute sowie auch gesteigerte Durchsatzmengen ergeben. Im Herbst des Jahre 2003 wurde eine 75 Kilogramm schwere Probe von Inwood Dolomit einer Vielzahl von Tests und analytisch-vermessenden Untersuchungen durch Mintek unterzogen. Im Verlauf dieser Studie stellte Mintek fest, dass das Inwood Dolomit sich für die Magnesium-Gewinnung nach dem neuen MTMP-Verfahren nicht nur eignet, sondern Testserien brachten ans Licht, dass das hochreine Inwood Dolomit im Leistungsvergleich und in der technischen Auswertung sich in fast jeder Hinsicht gegenüber dem vorher benutzten Benchmark-Dolomit als chemisch absolut überlegen erwies. Ein gleiches gilt für den Kalzifizierungsprozess. Auch hier schnitt das Inwood Dolomit im Vergleich zum kalzifizierten Benchmark-Material im Test sehr günstig ab.
Mitte des Jahres 2005 berichtete Mintek über neue Testserien im fortgeschrittenen Stadium, wobei ein kontinuierlich arbeitender Magnesium Kondensator zum Einsatz kam. Dieser Kondensator glänzte mit ausserordentlich guten Leistungscharakteristiken und erreichte im kontinuierlichen Prozess Wirkungsgrade von 85%. Damit war die technische Machbarkeit eines kontinuierlich arbeitenden thermischen Gewinnungsprozesses von Magnesium unter normalem atmosphärischen Drücken demonstrativ nachgewiesen. Gossan und sein Partner im Technologiebereich, die Firma Hatch, erwarten nunmehr eine von Mintek erstellte Kosten-Analyse des neuen MTMP-Prozesses.
Gossan hat im Übrigen die Überprüfung und Bewertung eines weiteren alternativen Magnesium Extraktionsprozesses eingeleitet. Ausserdem sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass ein weiteres Fortschreiten der wirtschaftlichen Realisierbarkeit des Inwood Magnesium Projektes möglicherweise in einer Abspaltung von Gossan führen könnte. Dann würde ein eigenständiges Unternehmen mit seinen eigenen Risiken und einträglichen Chancen entstehen.
Im Weiteren wurde eine anfängliche Umwelt-Studie auf der Inwood Property durchgeführt. Keinerlei geschützte oder bedrohte Arten konnten im Verlauf der bewertenden Untersuchung des natürlichen Umfeldes identifiziert werden, obwohl Teile der Inwood Property zu einer amtlich überwachten Schutzzone der Tier- und Pflanzenwelt gehören. Gossan beabsichtigt die durch eine eventuelle Aufnahme des Produktionsprozesses entstehenden Verluste an natürlicher Umgebung anderenorts zu ersetzen. Die hierbei anfallenden Kosten der Bereitstellung natürlichen Ersatzes verlorenen Lebensraumes für Wild und Pflanzen werden im Vergleich zur Grössenordnung des potentiellen Projektes als ausserordentlich gering eingestuft. Zudem wurde das gegenwärtige Bohrprogramm in einem Bereich der Property durchgeführt, welches der praktischen Überwachung durch den Wild- und Artenschutz nicht unterliegt.
Gossans Aktien werden an der TSX Venture Börse wie auch an der Börse Frankfurt & Xetra im Freiverkehr gehandelt und die Firma hat insgesamt 19.694.901 Millionen Aktien als Grundkapital (25.319.678 Aktien, voll verwässert) ausstehen.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte den Präsidenten und CEO von Gossan, Herrn Douglas Reeson, unter der Telefonnummer 001-(416) 533-9664.
Für den Inhalt der Unternehmensmeldung ist allein die Gesellschaft verantwortlich. Die deutschsprachige Fassung ist keine wortwörtliche Übersetzung der Originalmeldung (siehe www.sedar.com bzw. ww.sec.gov). Diese Meldung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Die Übersetzung ins Deutsche und die Inhaltsangabe erfolgen ohne Gewähr. Die Übersetzung stellt aus Sicht des Übersetzers keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! (zur Meldung)
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Gossan Resources Limited
Suite 404 - 171 Donald Street
Winnipeg, Manitoba, R3C 1M4
Telefon: 001 (204) 943 - 1990
Fax: 001 (204) 942-3434
www.gossan.ca
info@gossan.ca
Die 1 633 Hektar grosse Inwood Property findet sich in Süd-Zentral Manitoba und beherbergt bedeutende Betten von hoch-reinem Dolomit nahe der Oberfläche. 20 früher vom Manitoba Geological Survey (MGS) durchgeführte Bohrungen, die von einer genauen Kartographie der Oberfläche begleitet worden waren, hatten - nach den Vorschriften der Norm NI-43-101 - eine historische Ressource von 67 Millionen Tonnen nachgewiesen. Dieser Magnesium Dolomit war von höchster Reinheit (21,6% Magnesiumgehalt mit weniger als 0,23% an Fremdstoff-Rückständen). Eine weitere Menge von 33 Millionen Tonnen gleichen Materials liess sich nach den Bohrungen als gegeben ableiten (siehe Bamburak & Gale, 1993). Ausserdem brachte Gossan im Jahre 2003 noch 5 eigene Bohrungen nieder.
Das gerade gelaufene Bohrprogramm wurde in einem rechtwinkligen Gitternetz von 200 x 200 Metern durchgeführt und breitete sich über eine Gesamtfläche von 80 Hektar aus. In diesem Gebiet, auch als „Quarter Section SW10-19-1W“ bekannt, hatte the oben erwähnte Manitoba Geological Survey der Norm NI-43-101 zufolge bereits eine historisch belegte Reserve von 20,6 Millionen Tonnen sowie eine abgeleitete grosse Anzahl weiterer Tonnagen in den sich anschliessenden Randgebieten festgestellt. Das gegenwärtig gerade beendete Programm zielte auf die sogenannte Fisher Branch Formation mit seinem typischen an der Oberfläche ausstreichendem Dolomitformationen. Die Dicke bzw. Stärke dieses Stratums erreicht überall Tiefen von 12 bis 15 Metern. Mit Hilfe einiger Bohrlöcher konnte die weiter unten liegenden Stein-Formationen bis hinunter zum unteren T-Sichtzeichen in einer Tiefe von 25 Metern geprüft werden.
Das Bohrprogramm war von der Firma Rodren Drilling ausgeführt worden. Die mit Diamant-Bohrköpfen gewonnenen Bohrkerne waren direkt vor Ort kartographisch erfasst und die geologische Systematik in einem Logbuch geordnet eingetragen worden. Generell in Abständen von einem Meter entnommene Stichproben wurden an die in Fachkreisen voll anerkannten TSL Laboratorien in Saskatoon in der Provinz Saskatchewan verschickt. Die gesamten Arbeiten überwachte die im Hause Gossan für die Inwood Property zuständige und qualifizierte Person, Herrn Diplom-Geologe G. Ryan Cooke. Vor Beginn des Bohrprogramms hatte der Diplom-Geologe und Master of Science, Herr Joe Hinzer, die Property aufgesucht und ausgewählte Bohrkerne von früheren Bohrprogrammen untersucht, die weiterhin beim MGS sicher aufbewahrt werden.
Zur Beachtung: Herr Diplom-Geologe und MBA, Don Hains, WGMs qualifizierte Person für das Projekt, hat den Inhalt dieser Pressemeldung überprüft.
Früher schon, nämlich in den 90-er Jahren, hatte die Firma Hazen Research Inc. bereits ein Versuchsprogramm gestartet und die Vorkommen produktionstechnisch getestet. Dabei war Magnesium in Form industriell handelbaren Metals aus Inwood Dolomit gewonnen worden. Im Weiteren hatte das Unternehmen Ballain Consulting damals versuchstechnisch festgestellt, dass das Inwood Dolomit sich für die Gewinnung von metallischem Magnesium sehr gut eignet.
Die im Bereich der mineralischen und metallurgischen Technologie führende südafrikanische Firma Mintek entwickelt gegenwärtig einen technologisch weit fortgeschrittenen Thermal-Prozess, der auf der silikothermischen Reduktion von Kalzium-Dolomit beruht. Dieses Verfahren trägt die Bezeichnung "Mintek Thermal Magnesium Process" (MTMP). Erklärtes Ziel dieses neuen Prozesses ist es, unter atmosphärischen Bedingungen und hohen Temperaturen einen kontinuierlich fortlaufenden Produktionsprozess zu ermöglichen, aufgrund dessen sich bessere Grade der Ausbeute sowie auch gesteigerte Durchsatzmengen ergeben. Im Herbst des Jahre 2003 wurde eine 75 Kilogramm schwere Probe von Inwood Dolomit einer Vielzahl von Tests und analytisch-vermessenden Untersuchungen durch Mintek unterzogen. Im Verlauf dieser Studie stellte Mintek fest, dass das Inwood Dolomit sich für die Magnesium-Gewinnung nach dem neuen MTMP-Verfahren nicht nur eignet, sondern Testserien brachten ans Licht, dass das hochreine Inwood Dolomit im Leistungsvergleich und in der technischen Auswertung sich in fast jeder Hinsicht gegenüber dem vorher benutzten Benchmark-Dolomit als chemisch absolut überlegen erwies. Ein gleiches gilt für den Kalzifizierungsprozess. Auch hier schnitt das Inwood Dolomit im Vergleich zum kalzifizierten Benchmark-Material im Test sehr günstig ab.
Mitte des Jahres 2005 berichtete Mintek über neue Testserien im fortgeschrittenen Stadium, wobei ein kontinuierlich arbeitender Magnesium Kondensator zum Einsatz kam. Dieser Kondensator glänzte mit ausserordentlich guten Leistungscharakteristiken und erreichte im kontinuierlichen Prozess Wirkungsgrade von 85%. Damit war die technische Machbarkeit eines kontinuierlich arbeitenden thermischen Gewinnungsprozesses von Magnesium unter normalem atmosphärischen Drücken demonstrativ nachgewiesen. Gossan und sein Partner im Technologiebereich, die Firma Hatch, erwarten nunmehr eine von Mintek erstellte Kosten-Analyse des neuen MTMP-Prozesses.
Gossan hat im Übrigen die Überprüfung und Bewertung eines weiteren alternativen Magnesium Extraktionsprozesses eingeleitet. Ausserdem sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass ein weiteres Fortschreiten der wirtschaftlichen Realisierbarkeit des Inwood Magnesium Projektes möglicherweise in einer Abspaltung von Gossan führen könnte. Dann würde ein eigenständiges Unternehmen mit seinen eigenen Risiken und einträglichen Chancen entstehen.
Im Weiteren wurde eine anfängliche Umwelt-Studie auf der Inwood Property durchgeführt. Keinerlei geschützte oder bedrohte Arten konnten im Verlauf der bewertenden Untersuchung des natürlichen Umfeldes identifiziert werden, obwohl Teile der Inwood Property zu einer amtlich überwachten Schutzzone der Tier- und Pflanzenwelt gehören. Gossan beabsichtigt die durch eine eventuelle Aufnahme des Produktionsprozesses entstehenden Verluste an natürlicher Umgebung anderenorts zu ersetzen. Die hierbei anfallenden Kosten der Bereitstellung natürlichen Ersatzes verlorenen Lebensraumes für Wild und Pflanzen werden im Vergleich zur Grössenordnung des potentiellen Projektes als ausserordentlich gering eingestuft. Zudem wurde das gegenwärtige Bohrprogramm in einem Bereich der Property durchgeführt, welches der praktischen Überwachung durch den Wild- und Artenschutz nicht unterliegt.
Gossans Aktien werden an der TSX Venture Börse wie auch an der Börse Frankfurt & Xetra im Freiverkehr gehandelt und die Firma hat insgesamt 19.694.901 Millionen Aktien als Grundkapital (25.319.678 Aktien, voll verwässert) ausstehen.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte den Präsidenten und CEO von Gossan, Herrn Douglas Reeson, unter der Telefonnummer 001-(416) 533-9664.
Für den Inhalt der Unternehmensmeldung ist allein die Gesellschaft verantwortlich. Die deutschsprachige Fassung ist keine wortwörtliche Übersetzung der Originalmeldung (siehe www.sedar.com bzw. ww.sec.gov). Diese Meldung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Die Übersetzung ins Deutsche und die Inhaltsangabe erfolgen ohne Gewähr. Die Übersetzung stellt aus Sicht des Übersetzers keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! (zur Meldung)
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