Goldminenaktien (HUI) - Die Chance ist da! Aber wird sie auch genutzt?
11.12.2015 | Robert Schröder
Die Bilanz der Goldminenaktien ist auch in 2015 nicht rosig. Der Acra Gold Bugy Index (HUI) verliert bislang 29% und damit sogar noch deutlich mehr als 2014 mit -17%. Es sieht wohl aus, als wenn Goldminenaktien nie wieder steigen werden …
Das Chartbild ist dementsprechend schlecht. Seit Wochen dümpelt der HUI zwischen ca. 140 und 105 Punkten vor sich hin. Die schnelle Aufwärtsbewegung im September/Oktober entpuppte sich mal wieder als Strohfeuer und wurde schnell wieder nahezu komplett verkauft. Das einzig Gute ist der fallende Keil mit Wellenüberschneidung, der uns nun schon seit mindestens über einem Jahr begleitet und anzeigt, dass die Abwärtsdynamik zumindest etwas abgenommen hat.
Der weitere Verlauf ist aktuell nur recht schwer abzuschätzen. Zwar sehen wir seit August einen Art Boden knapp oberhalb der 100er Marke, doch ich bezweifle ehrlich gesagt, ob dieser dem HUI die notwenige Stabilität für eine Trendwende bieten kann.
Aus diesem Grund sehe ich genau diese Unterstützung eher nicht halten. Daraus ergeben sich für den HUI anschließend neue Baisse-Tiefs unter 100 Punkte und im Bereich der grünen Keilunterstützungslinie, die bei ca. 90/88 Punkten verläuft. Dort könnte dann genau diese Linie, wie zuletzt im September/Oktober, wieder ein kleines Kursfeuerfeuerwerk entfachen. Ob das wieder nur ein Strohfeuer oder gar mehr draus wird, muss sich zeigen.
Weiteres Potenzial besitzt der HUI auf jeden Fall aber nur, wenn die Marke von 140 Punkten überwunden wird. In diesem Fall winken weitere Kursgewinne bis zum nächsten wichtigen Widerstand bei ca. 180/190 Punkten.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
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Das Chartbild ist dementsprechend schlecht. Seit Wochen dümpelt der HUI zwischen ca. 140 und 105 Punkten vor sich hin. Die schnelle Aufwärtsbewegung im September/Oktober entpuppte sich mal wieder als Strohfeuer und wurde schnell wieder nahezu komplett verkauft. Das einzig Gute ist der fallende Keil mit Wellenüberschneidung, der uns nun schon seit mindestens über einem Jahr begleitet und anzeigt, dass die Abwärtsdynamik zumindest etwas abgenommen hat.
Der weitere Verlauf ist aktuell nur recht schwer abzuschätzen. Zwar sehen wir seit August einen Art Boden knapp oberhalb der 100er Marke, doch ich bezweifle ehrlich gesagt, ob dieser dem HUI die notwenige Stabilität für eine Trendwende bieten kann.
Aus diesem Grund sehe ich genau diese Unterstützung eher nicht halten. Daraus ergeben sich für den HUI anschließend neue Baisse-Tiefs unter 100 Punkte und im Bereich der grünen Keilunterstützungslinie, die bei ca. 90/88 Punkten verläuft. Dort könnte dann genau diese Linie, wie zuletzt im September/Oktober, wieder ein kleines Kursfeuerfeuerwerk entfachen. Ob das wieder nur ein Strohfeuer oder gar mehr draus wird, muss sich zeigen.
Weiteres Potenzial besitzt der HUI auf jeden Fall aber nur, wenn die Marke von 140 Punkten überwunden wird. In diesem Fall winken weitere Kursgewinne bis zum nächsten wichtigen Widerstand bei ca. 180/190 Punkten.
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