Deutsche Rohstoff: Hammer Metals und Newmont Mining vereinbaren Earn-In Joint Venture
15.12.2015 | DGAP
Heidelberg. Die australische Hammer Metals Limited ("HMX"), an der die Deutsche Rohstoff zu 16,37% beteiligt ist, gab heute bekannt, dass sie einen Joint Venture Vertrag mit Newmont Mining unterschrieben hat. Newmont (www.newmont.com) ist einer der weltweit führenden Goldproduzenten mit Hauptsitz in Denver, Colorado. Die beiden Firmen werden eine Fläche von 250km2 in der Mount Isa Region gemeinsam explorieren. Ziel der Zusammenarbeit ist die Identifikation von Kupfer-Gold Lagerstätten des IOCG-Typs wie beispielsweise der naheliegenden Ernest Henry Mine.
Das Earn-In Joint Venture Agreement enthält folgende Kernpunkte:
- Betroffen sind die Liegenschaften "Overlander", "Even Steven" und "Dronfield", die insgesamt 250km2 und damit ca. 12,5% der 2.000km2 Lizenzflächen von Hammer Metals abdecken. Sämtliche anderen Lizenzen verbleiben im 100%igen Besitz von Hammer Metals.
- Newmont hat die Möglichkeit, in drei Phasen einen Anteil von 75% am Joint Venture zu erlangen, indem es insgesamt USD 10,5 Mio. für Exploration und Projektentwicklung zur Verfügung stellt:
- Phase I: Newmont erhält 35% am Joint Venture durch die Investition von USD 1,45 Mio. über einen Zeitraum von zwei Jahren. Ausgaben in Höhe von USD 500.000 müssen innerhalb der ersten neun Monate erfolgen.
- Phase II: Newmont kann seinen Anteil durch die Bereitstellung von weiteren USD 3,05 Mio. auf 65% erhöhen.
- Phase III: Durch den Abschluss einer Machbarkeitsstudie oder die Investition weiterer USD 6,0 Mio. kann Newmont seinen Anteil auf 75% erhöhen.
- Bis einschließlich Phase II erfolgen die Explorationsarbeiten des Joint Ventures ausschließlich auf Kosten von Newmont und Hammer agiert als Manager des Joint Ventures.
- Vor Beginn von Phase III hat Hammer die Möglichkeit, eine Verwässerung unter 35% durch anteilige Beteiligung an den weiteren Kosten zu verhindern. Macht es von diesem Recht nicht Gebrauch, übernimmt Newmont bis zu einer Gesamtsumme von USD 10,5 Mio. sämtliche Kosten des Joint Ventures und erhöht seinen Anteil dadurch auf 75%.
- Nach Abschluss von Phase III, kann Hammer sich an den Projekt-entwicklungskosten anteilsmäßig beteiligen. In diesem Falle verbleibt ein 25%-Anteil am Mining-Joint Venture bei Hammer Metals. Alternativ übernimmt Newmont sämtliche Kosten bis zur Inbetriebnahme des Bergwerks und erhält im Gegenzug einen 80% Anteil am Joint Venture. Zudem muss Hammer die von Newmont übernommenen Kosten inklusive Zinsen durch den Cashflow aus der Produktion zurückzahlen.
- Ausgenommen von der Vereinbarung sind die bereits definierten Ressourcen von "Overlander North" und "Overlander South" im Joint Venture Gebiet. Für diese besitzt Newmont ein Vorkaufsrecht nach Abschluss von Phase I.
- Über alle Phasen hinweg stellt Newmont sowohl technische Ressourcen, als auch geologische Expertise dem Joint Venture zur Verfügung.
Alex Hewlett, CEO von Hammer Metals, sagte: "Wir haben lange und hart gearbeitet, um diesen Deal zum Abschluss zu bringen. Newonts Engagement erhöht unsere finanzielle Schlagkraft signifikant. Wir können nun unsere Explorationsaktivitäten sowohl auf den Liegenschaften des Joint Ventures, als auch auf den anderen Lizenzgebieten deutlich forcieren. Die vorhandenen geologischen Strukturen sowie identifizierte Anomalien auf unseren Explorationsgebieten stellen ein starkes Indiz für die mögliche Präsenz eines bedeutenden Rohstoffvorkommens dar."
Jörg Reichert, CTO der Deutsche Rohstoff, kommentiert: "Den Abschluss eines Joint Ventures mit Newmont sehen wir sehr positiv. In der gegenwärtigen Marktsituation gelingt nur sehr wenigen Explorationsunternehmen eine solche langfristige Vereinbarung. Es unterstreicht die Qualität des Portfolios von Hammer, die auch schon für unseren Einstieg ausschlaggebend war."
Eine ausführliche Version der Mitteilung findet sich unter www.hammermetals.com.au.
Heidelberg, 15. Dezember 2015
Die Deutsche Rohstoff identifiziert, entwickelt und veräußert attraktive Rohstoffvorkommen in Nordamerika, Australien und Europa. Der Schwerpunkt liegt in der Erschließung von Öl- und Gaslagerstätten in den USA. Metalle wie Gold, Kupfer, Seltene Erden, Wolfram und Zinn runden das Portfolio ab. Weitere Informationen unter www.rohstoff.de
Kontakt
Deutsche Rohstoff AG
Dr. Thomas Gutschlag
Tel. +49 6221 871 000
info@rohstoff.de
Das Earn-In Joint Venture Agreement enthält folgende Kernpunkte:
- Betroffen sind die Liegenschaften "Overlander", "Even Steven" und "Dronfield", die insgesamt 250km2 und damit ca. 12,5% der 2.000km2 Lizenzflächen von Hammer Metals abdecken. Sämtliche anderen Lizenzen verbleiben im 100%igen Besitz von Hammer Metals.
- Newmont hat die Möglichkeit, in drei Phasen einen Anteil von 75% am Joint Venture zu erlangen, indem es insgesamt USD 10,5 Mio. für Exploration und Projektentwicklung zur Verfügung stellt:
- Phase I: Newmont erhält 35% am Joint Venture durch die Investition von USD 1,45 Mio. über einen Zeitraum von zwei Jahren. Ausgaben in Höhe von USD 500.000 müssen innerhalb der ersten neun Monate erfolgen.
- Phase II: Newmont kann seinen Anteil durch die Bereitstellung von weiteren USD 3,05 Mio. auf 65% erhöhen.
- Phase III: Durch den Abschluss einer Machbarkeitsstudie oder die Investition weiterer USD 6,0 Mio. kann Newmont seinen Anteil auf 75% erhöhen.
- Bis einschließlich Phase II erfolgen die Explorationsarbeiten des Joint Ventures ausschließlich auf Kosten von Newmont und Hammer agiert als Manager des Joint Ventures.
- Vor Beginn von Phase III hat Hammer die Möglichkeit, eine Verwässerung unter 35% durch anteilige Beteiligung an den weiteren Kosten zu verhindern. Macht es von diesem Recht nicht Gebrauch, übernimmt Newmont bis zu einer Gesamtsumme von USD 10,5 Mio. sämtliche Kosten des Joint Ventures und erhöht seinen Anteil dadurch auf 75%.
- Nach Abschluss von Phase III, kann Hammer sich an den Projekt-entwicklungskosten anteilsmäßig beteiligen. In diesem Falle verbleibt ein 25%-Anteil am Mining-Joint Venture bei Hammer Metals. Alternativ übernimmt Newmont sämtliche Kosten bis zur Inbetriebnahme des Bergwerks und erhält im Gegenzug einen 80% Anteil am Joint Venture. Zudem muss Hammer die von Newmont übernommenen Kosten inklusive Zinsen durch den Cashflow aus der Produktion zurückzahlen.
- Ausgenommen von der Vereinbarung sind die bereits definierten Ressourcen von "Overlander North" und "Overlander South" im Joint Venture Gebiet. Für diese besitzt Newmont ein Vorkaufsrecht nach Abschluss von Phase I.
- Über alle Phasen hinweg stellt Newmont sowohl technische Ressourcen, als auch geologische Expertise dem Joint Venture zur Verfügung.
Alex Hewlett, CEO von Hammer Metals, sagte: "Wir haben lange und hart gearbeitet, um diesen Deal zum Abschluss zu bringen. Newonts Engagement erhöht unsere finanzielle Schlagkraft signifikant. Wir können nun unsere Explorationsaktivitäten sowohl auf den Liegenschaften des Joint Ventures, als auch auf den anderen Lizenzgebieten deutlich forcieren. Die vorhandenen geologischen Strukturen sowie identifizierte Anomalien auf unseren Explorationsgebieten stellen ein starkes Indiz für die mögliche Präsenz eines bedeutenden Rohstoffvorkommens dar."
Jörg Reichert, CTO der Deutsche Rohstoff, kommentiert: "Den Abschluss eines Joint Ventures mit Newmont sehen wir sehr positiv. In der gegenwärtigen Marktsituation gelingt nur sehr wenigen Explorationsunternehmen eine solche langfristige Vereinbarung. Es unterstreicht die Qualität des Portfolios von Hammer, die auch schon für unseren Einstieg ausschlaggebend war."
Eine ausführliche Version der Mitteilung findet sich unter www.hammermetals.com.au.
Heidelberg, 15. Dezember 2015
Die Deutsche Rohstoff identifiziert, entwickelt und veräußert attraktive Rohstoffvorkommen in Nordamerika, Australien und Europa. Der Schwerpunkt liegt in der Erschließung von Öl- und Gaslagerstätten in den USA. Metalle wie Gold, Kupfer, Seltene Erden, Wolfram und Zinn runden das Portfolio ab. Weitere Informationen unter www.rohstoff.de
Kontakt
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Dr. Thomas Gutschlag
Tel. +49 6221 871 000
info@rohstoff.de