Mit diesen Keilen kommt die Trendwende bis zum Sommer definitiv
13.01.2016 | Florian Grummes
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Rückblick:
Während sich der Goldpreis zum Jahresauftakt etwas deutlicher erholen konnte, tritt der Silberpreis seit vier Wochen auf der Stelle und vollzieht die Bewegung beim Gold bis jetzt nicht nach. Bereits seit Mitte November ist hier eine Konsolidierung erkennbar, welche die Form eines Dreiecks anzunehmen scheint.
Silber Monatschart:
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Auf dem logarithmischen Monatschart hat sich aufgrund der Seitwärtsbewegung wenig verändert. Übergeordnet bewegt sich Silber weiterhin in einem klar definierten Abwärtstrend. Auch bei den Indikatoren haben sich keine Änderungen ergeben. Der MACD dümpelt auf niedrigstem Niveau seit über zwei Jahren seitwärts, der RSI verhält sich weiter bärisch und das Momentum in Form der Stochastik taucht zuletzt wieder gen Süden ab.
Immerhin bleibt die Unterstützungszone um 14,00 USD immer noch umkämpft und wurde bisher doch nicht verloren.
Der logarithmische Monatschart bleibt vorerst klar bärisch.
Silber Wochenchart:
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Auf dem logarithmischen Wochenchart möchte ich dieses Mal eine extrem wichtige Entwicklung vorstellen. Seit Mitte 2013 läuft der Silberpreis hier in einen fallenden Keil. Diese bullische Umkehrformation wäre derzeit mit einem Wochenschlusskurs oberhalb der Marke von 15,50 USD nachhaltig bestätigt und würde dem Silberpreis ein Anstiegspotential bis ca. 24 - 25 USD bescheren.
Aktuell fehlen den Silberbullen bis zum Ausbruch noch knapp 11%. Insofern bleibt die Formation vorläufig theoretischer Natur. Dennoch muss ab jetzt verstärktes Augenmerk auf diese Formation gelegt werden, denn ein Ausbruch bis zum Sommer ist sehr wahrscheinlich. Unbedingt erwähnt werden muss aber auch, dass der potentielle Keil zuvor noch einmal zu tieferen Kursen führen könnte. Aktuell bietet er den Bären auf dem Wochenchart noch Platz bis ca. 13,30 USD.
Unabhängig vom längerfristig positiven Ausblick lässt sich dem Wochenchart aktuell allerdings noch keine bullische Prognose entlocken. Vielmehr läuft die Stochastik mit beiden Signallinien seit sechs Wochen eingebettet unterhalb von 20 („embedded“ Status) und zurrt damit den Abwärtstrend vorerst fest. Auch der MACD hat kürzlich wieder auf ein Verkaufssignal gedreht. Drehen diese beiden Indikatoren nach oben, könnte es im Januar/Februar durchaus zu einem Anstieg in Richtung 15,00 USD -15,50 USD kommen.
Aufgrund der eingebetteten Stochastik ist der Wochenchart zunächst aber weiterhin extrem bärisch.
Silber Tageschart:
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