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Gold, Silber, Öl - Augen auf, lassen Sie sich nicht verunsichern!

20.01.2016  |  Philip Hopf
Wohin man schaut, die Qualitätsmedien verbreiten die frohe Kunde vom Totalabsturz. Waren es noch bis vor ein paar Wochen der Gold und Silberpreis, der den Anlegern Kopfzerbrechen bereitete, ist es nun ganz aktuell der Ölpreis, der, sollten wir den Mainstream Medien und ehemals super bullischen Analysten glauben schenken, nun vor dem Fall ins Bodenlose steht.

Die für ihre genialen Finanzprognosen bekannte Bild Zeitung, orakelte schon vor Monaten den Fall des Goldpreises in die Belanglosigkeit voraus und attestiert nun dem Ölpreis, einen weiteren Absturz bis in den Bereich von 10$. Das konnten sich die Kollegen von N-TV, alias Nostradamus TV, natürlich nicht gefallen lassen und lancierten sogleich eine Schlagzeile die als Vernichtungsschlag für alle weiteren Extremprognosen gelten dürfte; "Expertin: Ölpreis von unter 0 Dollar denkbar!". Ein genialer Schachzug, hat es doch allen weiteren Mitbewerbern um die goldene Himbeere, die Grundlage geraubt, mit Kursprognosen a la “Rohöl kann bis auf 8 $…5 $ oder sogar 3 $ fallen!“, noch ein Mindestmaß an Aufmerksamkeit zu generieren.

Als sich zum Neujahr, angeführt von der Börse Chinas, die weltweiten Indexe auf Talfahrt begaben, muss einer Heerschar von Fundamentalanalysten ein gigantischer Stein von der Schulter gefallen sein. Endlich wieder ein fundamentales Argument um den Ölpreis deuten zu können, unabhängig davon, dass sich dieser seit 8 Jahren in der Korrektur befindet. Die Aufhebung des Iran Embargos, kommt da auch sehr gelegen, und ist die sprichwörtliche Sau, die man nun seit ein paar Tagen durchs Dorf treibt, um weitere Erklärungen für den Absturz im Ölmarkt zu liefern.

Bei all der Verunsicherung und Planlosigkeit an den Märkten sowie auch in den Köpfen der Anleger, ist es aktuell der optimale Zeitpunkt um Klarheit statt Verwirrung zu stiften und sich dabei an den eigenen Prognosen zu messen.

Am 10.06.2015, also vor über 7 Monaten erschien mein bisher letzter Bericht auf Goldseiten.de. Ich fordere gerne alle Leser dazu auf diesen Bericht und auch die Berichte davor zu lesen. Nichts ist klarer messbar und ehrlicher als das niedergeschriebene Wort.

Seit meinem ersten Bericht auf Goldseiten.de, erschienen am 10.09.2013, gab es stets nur eine Richtung im Gold- und Silbermarkt den ich nach unseren Berechnungen für möglich hielt. Eine Jahrelange Korrektur in beiden Märkten die den Goldpreis bis in den Bereich um 1000 $ und den Silberpreis auf 12 $-13 $ fallen lassen wird, mit stetigen Angaben zu genauen Zielbereichen.

Für die absolute Mehrheit der dauerhaft bullischen Analysten ein Affront mit blasphemischem Ausmaß. Wie kann man die Edelmetalle in einer Jahrelangen Korrektur sehen, wo doch die fundamentalen Argumente für eine Vervielfachung der Preise unendlich sind?!

Und Recht hatten sie! Geldschwemmen, Kriege, physische Rekordkäufe der Zentralbanken und Krisen allerorts boten fundamentale Argumente im dutzend an.
Jedoch bewegen sich Kurse nicht nachhaltig aufgrund der Nachrichtenlage. Alleine Marktstimmung also Sentiment ist die Triebfeder für jegliche Kurse und bildet den Trend.
Sentiment bewegt sich in Wellenmustern und Zyklen. Diese sind Berechenbar, auch auf Jahre im voraus.

Nach jedem Abverkauf im Goldmarkt, bei dem sofort reflexartig vom Mainstream der Boden in den Metallen ausgerufen wurde, blieben wir standhaft bei unserer Analyse, die stets weitere Tiefpunkte voraussah.

Nach über 7 Monaten ohne Veröffentlichung auf Goldseiten, sprechen die Charts eine deutliche Sprache. Am 02.12.15 fand der Goldpreis sein bisheriges Tief in unserem Zielbereich (blaue Box im Chart) bei 1045 $, sowie Silber am 14.12.15 bei 13,62 $. Dies sind Kursstände, die viele Experten noch vor Jahren für äußerst unwahrscheinlich, bis schier unmöglich hielten.

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Nach wie vor ist die Korrektur in beiden Märkten nicht vorbei! In unserem täglichen Update benennen wir die finalen Zielbereiche für beide Märkte, um diese nach dem Trendwechsel, die kommenden Jahre zu Handeln.

Aktuell befinden wir uns auch bei WTI Öl in unserem Zielbereich, welchen wir mit 27 $ -32 $ vor Monaten benannt haben.

Lange vor dem Kurssturz im Rohöl Markt schrieb ich in meinem letzten WTI Bericht auf Goldseiten:

“Mittelfristig sehen wir den Markt stark korrigieren und gehen übergeordnet wieder von preisen im Bereich der 35 $-40 $ aus. Sollte die 61.38 $ nachhaltig überschritten werden räumen wir WTI eine Ausdehnung seiner bullischen Bewegung bis in den Bereich von 65 $ -70 $ ein. Dies ändert jedoch nichts daran das wir auch von dort eine massive Korrektur im Ölmarkt erwarten.“

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Wir halten eine kurzfristige Übertreibung durchaus für möglich, halten aber definitiv nichts von den Untergangsszenarien welche aktuell die Anleger verunsichern. Im Gegenteil, mit dem richtigen Fahrplan für ein Investment in den Ölmarkt, gibt es auf Jahre hinaus beträchtliches Potential. Allein bis zum alten Allzeithoch sind es über 300% Kurspotenzial.

Wir bleiben somit auch auf den letzten Metern der Korrektur nach wie vor bei unserer Erwartung, dass der Markt sich auch zukünftig von der Nachrichtenlage nicht beeinflussen lassen wird und auch weiterhin sein Korrekturziel fest im Blick hat. Langfristige Investitionen sollte jedoch bereits jetzt geplant und ausgearbeitet werden, daher der Markt sich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht lange in diesem Bereich aufhalten wird, sobald der Abverkauf komplettiert wurde.

Das gleiche gilt für Investitionen in die Edelmetalle. Nachzügler werden es ausgesprochen schwierig haben hier noch ein Ticket in Richtung alt bekannter Hochs zu ergattern, ohne dabei mehrfach über Bord geschmissen zu werden. Bei Fragen zu unseren Analysen oder unserer Tradingstrategie, schreiben Sie uns direkt an und testen sie kostenlos unser täglich erscheinendes Markt Update.

Wenn Sie über die weitere Entwicklung von Gold und Silber zeitnah und vor dem Mainstream informiert sein wollen und auch unsere anderen täglichen und wöchentlichen Analysen zu WTI, S&P 500, EUR/USD und dem Dax kostenlos testen möchten, dann besuchen Sie einfach unsere neue Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de.


© Philip Hopf
Hopf-Klinkmüller Capital Management KG



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