Welche Portfolio-Zusammensetzung ist für Goldinvestoren empfehlenswert?
31.01.2016 | Redaktion
Die aktuellen Verwerfungen im Finanz- und Wirtschaftssystem sorgen derzeit für die zunehmende Attraktivität von Goldinvestitionen als Schutz vor Inflation, Deflation, Währungsabwertungen u. ä. Für neue Anleger im Goldsektor, aber auch für langjährige Investoren, die ihre Strategie überdenken wollen, stellt sich die Frage, wie sie ihr Anlagekapital am besten auf die verschiedenen Assets am Goldmarkt verteilen.
Steve Todoruk von Sprott Global Resource Investments Ltd. hat sich kürzlich in einem Artikel mit dieser Frage auseinandergesetzt. Er unterteilt die Anlageoptionen entsprechend des damit verbundenen Risikos in drei Kategorien:
1. Aktien von Junior-Goldunternehmen, Optionsscheine
2. Aktien von Royalty-, Mid-Tier- oder Senior-Unternehmen, Investmentfonds
3. Goldmünzen und -barren, ETFs
Die erste Kategorie umfasst dabei besonders riskante, volatile und spekulative Investments, die Todoruk zufolge nur von erfahrenen Investoren in Betracht gezogen werden sollten, die mit den Risiken vertraut sind. Er weist jedoch auch darauf hin, dass gerade diese Anlageprodukte während einer günstigen Entwicklung des Goldpreises oft die höchsten Gewinne verzeichnen.
In der zweiten Kategorie finden sich vor allem die Wertpapiere größerer, etablierter Goldunternehmen, die ein geringeres Risiko als die Juniors aufweisen, während die dritte Kategorie direkte Investitionen in physisches Gold umfasst. Letztere sollten dem Artikel zufolge die Basis bzw. den Kern eines Gold-Portfolios bilden.
Konservativen Anlegern, die vor allem eine Absicherung suchen, rät Todoruk, sich hauptsächlich auf die dritte Kategorie zu konzentrieren. Risikofreudigere Investoren, die von größeren Kursbewegungen oder einer Hebelwirkung auf den Goldpreis profitieren möchten, sollten dagegen auch Aktienkäufe im Goldminensektor erwägen.
Von einer allgemeinen Empfehlung für die prozentuale Aufteilung des Investmentkapitals sieht der Goldmarktexperte ab, da diese stark von den Zielen des jeweiligen Anlegers abhängig sei. Die beschriebene Kategorisierung, die in dieser Form auch auf den Silbermarkt übertragbar sei, könne jedoch einen Anhaltspunkt bieten.
© Redaktion GoldSeiten.de
Steve Todoruk von Sprott Global Resource Investments Ltd. hat sich kürzlich in einem Artikel mit dieser Frage auseinandergesetzt. Er unterteilt die Anlageoptionen entsprechend des damit verbundenen Risikos in drei Kategorien:
1. Aktien von Junior-Goldunternehmen, Optionsscheine
2. Aktien von Royalty-, Mid-Tier- oder Senior-Unternehmen, Investmentfonds
3. Goldmünzen und -barren, ETFs
Die erste Kategorie umfasst dabei besonders riskante, volatile und spekulative Investments, die Todoruk zufolge nur von erfahrenen Investoren in Betracht gezogen werden sollten, die mit den Risiken vertraut sind. Er weist jedoch auch darauf hin, dass gerade diese Anlageprodukte während einer günstigen Entwicklung des Goldpreises oft die höchsten Gewinne verzeichnen.
In der zweiten Kategorie finden sich vor allem die Wertpapiere größerer, etablierter Goldunternehmen, die ein geringeres Risiko als die Juniors aufweisen, während die dritte Kategorie direkte Investitionen in physisches Gold umfasst. Letztere sollten dem Artikel zufolge die Basis bzw. den Kern eines Gold-Portfolios bilden.
Konservativen Anlegern, die vor allem eine Absicherung suchen, rät Todoruk, sich hauptsächlich auf die dritte Kategorie zu konzentrieren. Risikofreudigere Investoren, die von größeren Kursbewegungen oder einer Hebelwirkung auf den Goldpreis profitieren möchten, sollten dagegen auch Aktienkäufe im Goldminensektor erwägen.
Von einer allgemeinen Empfehlung für die prozentuale Aufteilung des Investmentkapitals sieht der Goldmarktexperte ab, da diese stark von den Zielen des jeweiligen Anlegers abhängig sei. Die beschriebene Kategorisierung, die in dieser Form auch auf den Silbermarkt übertragbar sei, könne jedoch einen Anhaltspunkt bieten.
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