Die "Wirtschaftsweisen" unterstützen den geldpolitischen Irrsinn der EZB
16.04.2016 | Claus Vogt
Sachverständigenrat sieht kein Problem - wie immer
Die "führenden" deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute halten die expansive Geldpolitik der EZB für angemessen, las ich diese Woche kopfschüttelnd in der Presse. Eine gefährliche Überhitzung aufgrund der Nullzinspolitik gebe es nicht, auch nicht an den Finanz- und Immobilienmärkten, so die Gemeinschaftsdiagnose der vier Institute in ihrem Frühjahrsgutachten. Also alles gut in deutschen Landen? Mitnichten.
Die "Wirtschaftsweisen" reden ihrem Auftraggeber nach dem Mund
Denn soweit ich mich erinnern kann, haben die als "Wirtschaftsweisen" überhöhten Professoren des „Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“ noch nie eine Krise vorhergesehen, ja noch nicht einmal eine stinknormale Rezession. Aber das ist natürlich auch zu viel verlangt. Wenn man in der Politikberatung reüssieren will und vielleicht gar auf ein kuscheliges und gut dotiertes Ämtchen bei der EZB, der Bundebank, der EU, etc. spekuliert, dann muss man den Mächtigen der Welt schon nach dem Munde reden. Wes‘ Brot ich ess‘, des‘ Lied ich sing‘, heißt es dazu im Volksmund.
Mein Rat an Sie: Ignorieren Sie die Veröffentlichungen des Sachverständigenrats. Ich halte sie für Propaganda, die der Rechtfertigung der jeweils aktuellen Geld- und Staatsschuldenpolitik und dem Schutz der bestehenden Institutionen dient.
Hayek würde heute in Deutschland keinen Lehrstuhl mehr bekommen
Dass es überhaupt möglich ist, eine solche Gemeinschaftsdiagnose zu erstellen, spricht eigentlich schon Bände. Denn echte Wissenschaft kennt keine Kompromisse. Sie lebt von der Kontroverse, vom konstruktiven Wettbewerb der Argumente. Im heutigen Universitätsbetrieb der Wirtschaftswissenschaften ist davon aber nichts zu spüren. Hier hat man sich stattdessen auf einige neokeynesianische Dogmen geeinigt, die nicht in Frage gestellt werden (dürfen).
Über dieses Thema habe ich mich kürzlich mit dem von mir sehr geschätzten EZB-Kritiker Prof. Markus C. Kerber unterhalten, der mit Verfassungsklagen versucht hat, Draghi und Konsorten in die Schranken zu weisen, und dessen Veröffentlichungen Sie unbedingt verfolgen sollten. Kerber hat den Wind, der in den Wirtschaftswissenschaften weht, sehr treffend auf den Punkt gebracht: Eine klassisch-liberale Koryphäe wie Friedrich August von Hayek würde heute in Deutschland keinen Lehrstuhl mehr bekommen.
Silber ist wie von mir erwartet nach oben ausgebrochen
"Jetzt wird’s bei Silber richtig spannend", habe ich hier schon Ende Februar geschrieben. Einen Monat später habe ich Sie auf die bullishen Signale der Silberminenaktien hingewiesen. Und zwischendurch habe ich Ihnen als Reaktion auf die zahlreichen skeptischen Verweise auf die relativ große Silber-Short-Position der Hedger dargelegt, dass in Haussephasen andere Regeln gelten als in Baissen.
Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, hat der Silberpreis gerade die massive Widerstandsmarke von 16 $ pro Unze hinter sich gelassen. Aus charttechnischer Sicht ist das der Ausbruch aus einer schönen Schulter-Kopf-Schulter-Bodenformation (SKS im Chart). Damit ist jetzt auch bei Silber der Weg nach oben frei. Viel wichtiger noch: Mit diesem Ausbruch nach oben bestätigt der Silberpreis die bullishe Bewegung, die der Goldpreis bereits Anfang Februar vollzogen hat.
Silberpreis pro Unze, 2014 bis 2016
Gold in den Startlöchern für die nächste Aufwärtswelle
Dass bei Gold eine neue Hausse bevorsteht, habe ich in einer Themenschwerpunkt-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren, die kurz vor Weihnachten 2015 erschienen ist, ausführlich begründet. Und seit Anfang Februar dieses Jahres habe ich Sie mehrmals darauf hingewiesen, dass wir am Beginn einer neuen Goldhausse stehen, die Ihnen gewaltige Gewinnchancen bei ausgewählten Goldminenaktien bietet. Jetzt deutet vieles darauf hin, dass die nächste große Aufwärtswelle bei Gold nicht mehr lange auf sich warten lassen wird.
Die gerade beschriebene Entwicklung des Silberpreises ist nur eins der Argumente, die diese Prognose stützen. Weitere Argumente für ein Kursfeuerwerk präsentiere ich Ihnen in der am Dienstag kommender Woche erscheinenden Mai-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Jetzt 30 Tage kostenlos testen.
P.S.: Lassen Sie sich von der jüngsten Rally an den Aktienmärkten nicht täuschen. Es handelt sich nur um eine Bearmarketrally in einer noch jungen Aktienbaisse.
© Claus Vogt
www.krisensicherinvestieren.com
Wenn Sie wissen möchten, wie Sie Ihr Vermögen in diesen Zeiten bewahren und vermehren, dann lesen Sie unseren Börsenbrief Krisensicher Investieren mit Claus Vogt und Roland Leuschel - kritisch, unabhängig und konträr. Testen Sie jetzt unseren Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage lang kostenlos.
Die "führenden" deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute halten die expansive Geldpolitik der EZB für angemessen, las ich diese Woche kopfschüttelnd in der Presse. Eine gefährliche Überhitzung aufgrund der Nullzinspolitik gebe es nicht, auch nicht an den Finanz- und Immobilienmärkten, so die Gemeinschaftsdiagnose der vier Institute in ihrem Frühjahrsgutachten. Also alles gut in deutschen Landen? Mitnichten.
Die "Wirtschaftsweisen" reden ihrem Auftraggeber nach dem Mund
Denn soweit ich mich erinnern kann, haben die als "Wirtschaftsweisen" überhöhten Professoren des „Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“ noch nie eine Krise vorhergesehen, ja noch nicht einmal eine stinknormale Rezession. Aber das ist natürlich auch zu viel verlangt. Wenn man in der Politikberatung reüssieren will und vielleicht gar auf ein kuscheliges und gut dotiertes Ämtchen bei der EZB, der Bundebank, der EU, etc. spekuliert, dann muss man den Mächtigen der Welt schon nach dem Munde reden. Wes‘ Brot ich ess‘, des‘ Lied ich sing‘, heißt es dazu im Volksmund.
Mein Rat an Sie: Ignorieren Sie die Veröffentlichungen des Sachverständigenrats. Ich halte sie für Propaganda, die der Rechtfertigung der jeweils aktuellen Geld- und Staatsschuldenpolitik und dem Schutz der bestehenden Institutionen dient.
Hayek würde heute in Deutschland keinen Lehrstuhl mehr bekommen
Dass es überhaupt möglich ist, eine solche Gemeinschaftsdiagnose zu erstellen, spricht eigentlich schon Bände. Denn echte Wissenschaft kennt keine Kompromisse. Sie lebt von der Kontroverse, vom konstruktiven Wettbewerb der Argumente. Im heutigen Universitätsbetrieb der Wirtschaftswissenschaften ist davon aber nichts zu spüren. Hier hat man sich stattdessen auf einige neokeynesianische Dogmen geeinigt, die nicht in Frage gestellt werden (dürfen).
Über dieses Thema habe ich mich kürzlich mit dem von mir sehr geschätzten EZB-Kritiker Prof. Markus C. Kerber unterhalten, der mit Verfassungsklagen versucht hat, Draghi und Konsorten in die Schranken zu weisen, und dessen Veröffentlichungen Sie unbedingt verfolgen sollten. Kerber hat den Wind, der in den Wirtschaftswissenschaften weht, sehr treffend auf den Punkt gebracht: Eine klassisch-liberale Koryphäe wie Friedrich August von Hayek würde heute in Deutschland keinen Lehrstuhl mehr bekommen.
Silber ist wie von mir erwartet nach oben ausgebrochen
"Jetzt wird’s bei Silber richtig spannend", habe ich hier schon Ende Februar geschrieben. Einen Monat später habe ich Sie auf die bullishen Signale der Silberminenaktien hingewiesen. Und zwischendurch habe ich Ihnen als Reaktion auf die zahlreichen skeptischen Verweise auf die relativ große Silber-Short-Position der Hedger dargelegt, dass in Haussephasen andere Regeln gelten als in Baissen.
Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, hat der Silberpreis gerade die massive Widerstandsmarke von 16 $ pro Unze hinter sich gelassen. Aus charttechnischer Sicht ist das der Ausbruch aus einer schönen Schulter-Kopf-Schulter-Bodenformation (SKS im Chart). Damit ist jetzt auch bei Silber der Weg nach oben frei. Viel wichtiger noch: Mit diesem Ausbruch nach oben bestätigt der Silberpreis die bullishe Bewegung, die der Goldpreis bereits Anfang Februar vollzogen hat.
Silberpreis pro Unze, 2014 bis 2016
Der Ausbruch aus einer Schulter-Kopf-Schulter-Bodenformation ist erfolgt, ein klares bullishes Signal.
Quelle: StockCharts.com
Quelle: StockCharts.com
Gold in den Startlöchern für die nächste Aufwärtswelle
Dass bei Gold eine neue Hausse bevorsteht, habe ich in einer Themenschwerpunkt-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren, die kurz vor Weihnachten 2015 erschienen ist, ausführlich begründet. Und seit Anfang Februar dieses Jahres habe ich Sie mehrmals darauf hingewiesen, dass wir am Beginn einer neuen Goldhausse stehen, die Ihnen gewaltige Gewinnchancen bei ausgewählten Goldminenaktien bietet. Jetzt deutet vieles darauf hin, dass die nächste große Aufwärtswelle bei Gold nicht mehr lange auf sich warten lassen wird.
Die gerade beschriebene Entwicklung des Silberpreises ist nur eins der Argumente, die diese Prognose stützen. Weitere Argumente für ein Kursfeuerwerk präsentiere ich Ihnen in der am Dienstag kommender Woche erscheinenden Mai-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Jetzt 30 Tage kostenlos testen.
P.S.: Lassen Sie sich von der jüngsten Rally an den Aktienmärkten nicht täuschen. Es handelt sich nur um eine Bearmarketrally in einer noch jungen Aktienbaisse.
© Claus Vogt
www.krisensicherinvestieren.com
Wenn Sie wissen möchten, wie Sie Ihr Vermögen in diesen Zeiten bewahren und vermehren, dann lesen Sie unseren Börsenbrief Krisensicher Investieren mit Claus Vogt und Roland Leuschel - kritisch, unabhängig und konträr. Testen Sie jetzt unseren Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage lang kostenlos.