HSBC erwartet weitere Konsolidierung des Goldpreises
28.04.2016 | Redaktion
Die HSBC ist einer gestern auf kitco.com veröffentlichten Meldung zufolge der Ansicht, dass der Goldkurs vorerst weiter konsolidieren wird. Grund dafür sei das Abebben der Investmentnachfrage bei gleichzeitiger Zunahme der Nachfrage nach physischem Gold.
"Der Goldkurs hatte zuletzt vergeblich versucht, sein kürzliches Hoch bei 1.282 $ je Unze erneut zu erreichen", so die Bank. "Die Netto-Positionen der Spekulanten an der Comex sind in diesem Jahr sprunghaft angestiegen, doch ein weiterer Ausbau der Positionen könnte sich als schwierig erweisen." Dies könne die Preise unter Druck setzen.
Gleichzeitig macht die HSBC aber auch darauf aufmerksam, dass es Zeichen für eine gestiegene physische Nachfrage gibt, die den Rückgang der Goldinvestments womöglich ausgleichen wird. Dem Artikel zufolge sind beispielsweise die über Hongkong laufenden Goldeinfuhren Chinas wieder angewachsen: Während das Land im Februar noch 42,9 Tonnen importierte, waren es im März 64,1 Tonnen.
"Die erhöhte Nachfrage ist überall zu erkennen", kommentiert die HSBC und schließt dabei neben Münzen und Barren auch Goldschmuck mit ein. Die Bank erwartet daher stabile Goldpreise, jedoch vorerst keine starken Gewinne.
© Redaktion GoldSeiten.de
"Der Goldkurs hatte zuletzt vergeblich versucht, sein kürzliches Hoch bei 1.282 $ je Unze erneut zu erreichen", so die Bank. "Die Netto-Positionen der Spekulanten an der Comex sind in diesem Jahr sprunghaft angestiegen, doch ein weiterer Ausbau der Positionen könnte sich als schwierig erweisen." Dies könne die Preise unter Druck setzen.
Gleichzeitig macht die HSBC aber auch darauf aufmerksam, dass es Zeichen für eine gestiegene physische Nachfrage gibt, die den Rückgang der Goldinvestments womöglich ausgleichen wird. Dem Artikel zufolge sind beispielsweise die über Hongkong laufenden Goldeinfuhren Chinas wieder angewachsen: Während das Land im Februar noch 42,9 Tonnen importierte, waren es im März 64,1 Tonnen.
"Die erhöhte Nachfrage ist überall zu erkennen", kommentiert die HSBC und schließt dabei neben Münzen und Barren auch Goldschmuck mit ein. Die Bank erwartet daher stabile Goldpreise, jedoch vorerst keine starken Gewinne.
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