Meine Empfehlung "Setzen Sie auf fallende Aktienkurse und steigende Edelmetallpreise" gilt mehr denn je
30.04.2016 | Claus Vogt
Schwaches US-Wirtschaftswachstum stärkt meine Rezessionsprognose
Das offizielle US-Wirtschaftswachstum betrug im ersten Quartal dieses Jahres nur noch 0,5%. Das gab das US-Wirtschaftsministerium mit seiner am Donnerstag veröffentlichten ersten Schätzung bekannt.
Diese deutliche Abschwächung der Konjunktur stärkt meine Rezessionsprognose, auf die ich Sie in den vergangenen Monaten mehrmals aufmerksam gemacht habe. Zahlreiche treffsichere Indikatoren signalisieren, dass sich die USA auf dem Weg in eine Rezession befinden, allen anders lautenden Versicherungen und Gesundbetereien der Zentralbankbürokraten zum Trotz.
Je länger Zentralbänker die Marktkräfte unterdrücken, desto schlimmer die Rezession
In meiner jüngsten Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Rezession und Wirtschaftszyklus in puncto Börse - Auf welche Wirtschaftsindikatoren Sie wirklich achten müssen“ habe ich mich dem Thema ausführlich gewidmet und die Folgen einer Rezession für die Aktien- und Rentenmärkte analysiert. Das Ergebnis ist ebenso eindeutig wie ernüchternd: Je stärker und länger Zentralbankbürokraten oder andere Planwirtschaftler die Marktkräfte unterdrücken, desto schwerer fällt die anschließende Rezession aus, die ja nichts anderes ist als ein Bereinigungsprozess der zuvor entstandenen Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen.
Die große Krise der Jahre 2007 bis 2009 hat Ihnen einen Vorgeschmack auf das gegeben, womit Sie in den kommenden Monaten und Jahren rechnen müssen. Dass die Zentralbankbürokraten und die Politik aus dieser leidvollen Erfahrung nichts gelernt haben, ist eigentlich kaum zu glauben.
Aber unter der Führung des völlig verbohrten Neokeynesianers und damaligen Fed-Präsidenten Ben Bernanke wurden in den vergangenen acht Jahren nicht nur die gleichen Fehler wiederholt, die letztlich zu dieser großen Krise geführt haben, sie wurden sogar in noch sehr viel größerem Stile umgesetzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Die nächste Krise, die sich im Lauf der sich abzeichnenden Rezession entwickeln wird, muss noch verheerender ausfallen, als ihre Vorgängerin.
Wie alles auf der Welt hat sogar diese Entwicklung eine positive Seite: Sie gibt der Politik die Gelegenheit, die Fehler der Vergangenheit zu erkennen und darauf aufbauend die Rückkehr zu einer seriösen Geld- und Staatsschuldenpolitik zu betreiben. Als unverbesserlicher Optimist werde ich mich weiterhin für diese überfällige und notwendige Wende einsetzen - wohl wissend, dass sich die Merkels und Draghis dieser Welt von ihrem falschen Weg nicht abbringen lassen.
Warnzeichen: US-Unternehmensgewinne fallen um 8%
Inzwischen haben rund 80% der im S&P 500 enthaltenen Unternehmen ihren ersten Quartalsbericht 2016 vorgelegt. Trotz der massiven Aktienrückkaufprogramme der vergangenen Monate ist der aggregierte Gewinn pro Aktie im Jahresvergleich um 8% gefallen, und wenn man den besonders gebeutelten Energiesektor außen vor lässt, sind es immer noch minus 7%. Das ist das schlechteste Ergebnis seit 2009 und deutet ebenfalls auf eine wichtige Wende des Wirtschaftszyklus hin.
Rückläufige Unternehmensgewinne sind ein sehr schlechtes Zeichen für die Börse. Normalerweise beschleunigt sich der Abwärtstrend der Gewinne nämlich, nachdem die Wende erst einmal vollzogen ist, und die Aktienkurse fallen.
Meine Leser sind am Abwärtsrutsch von Apple eins zu eins beteiligt
Die in dieser Phase des Zyklus von den meisten Analysten stets geschürte Hoffnung auf eine schnelle Erholung erfüllt sich gewöhnlich nicht. Deshalb tun Sie gut daran, die Aktienkurserholung der vergangenen Wochen als ein Geschenk zu betrachten, das es Ihnen ermöglicht, auf diesem noch immer sehr hohen und deutlich überbewerteten Kursniveau auszusteigen.
Das offizielle US-Wirtschaftswachstum betrug im ersten Quartal dieses Jahres nur noch 0,5%. Das gab das US-Wirtschaftsministerium mit seiner am Donnerstag veröffentlichten ersten Schätzung bekannt.
Diese deutliche Abschwächung der Konjunktur stärkt meine Rezessionsprognose, auf die ich Sie in den vergangenen Monaten mehrmals aufmerksam gemacht habe. Zahlreiche treffsichere Indikatoren signalisieren, dass sich die USA auf dem Weg in eine Rezession befinden, allen anders lautenden Versicherungen und Gesundbetereien der Zentralbankbürokraten zum Trotz.
Je länger Zentralbänker die Marktkräfte unterdrücken, desto schlimmer die Rezession
In meiner jüngsten Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Rezession und Wirtschaftszyklus in puncto Börse - Auf welche Wirtschaftsindikatoren Sie wirklich achten müssen“ habe ich mich dem Thema ausführlich gewidmet und die Folgen einer Rezession für die Aktien- und Rentenmärkte analysiert. Das Ergebnis ist ebenso eindeutig wie ernüchternd: Je stärker und länger Zentralbankbürokraten oder andere Planwirtschaftler die Marktkräfte unterdrücken, desto schwerer fällt die anschließende Rezession aus, die ja nichts anderes ist als ein Bereinigungsprozess der zuvor entstandenen Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen.
Die große Krise der Jahre 2007 bis 2009 hat Ihnen einen Vorgeschmack auf das gegeben, womit Sie in den kommenden Monaten und Jahren rechnen müssen. Dass die Zentralbankbürokraten und die Politik aus dieser leidvollen Erfahrung nichts gelernt haben, ist eigentlich kaum zu glauben.
Aber unter der Führung des völlig verbohrten Neokeynesianers und damaligen Fed-Präsidenten Ben Bernanke wurden in den vergangenen acht Jahren nicht nur die gleichen Fehler wiederholt, die letztlich zu dieser großen Krise geführt haben, sie wurden sogar in noch sehr viel größerem Stile umgesetzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Die nächste Krise, die sich im Lauf der sich abzeichnenden Rezession entwickeln wird, muss noch verheerender ausfallen, als ihre Vorgängerin.
Wie alles auf der Welt hat sogar diese Entwicklung eine positive Seite: Sie gibt der Politik die Gelegenheit, die Fehler der Vergangenheit zu erkennen und darauf aufbauend die Rückkehr zu einer seriösen Geld- und Staatsschuldenpolitik zu betreiben. Als unverbesserlicher Optimist werde ich mich weiterhin für diese überfällige und notwendige Wende einsetzen - wohl wissend, dass sich die Merkels und Draghis dieser Welt von ihrem falschen Weg nicht abbringen lassen.
Warnzeichen: US-Unternehmensgewinne fallen um 8%
Inzwischen haben rund 80% der im S&P 500 enthaltenen Unternehmen ihren ersten Quartalsbericht 2016 vorgelegt. Trotz der massiven Aktienrückkaufprogramme der vergangenen Monate ist der aggregierte Gewinn pro Aktie im Jahresvergleich um 8% gefallen, und wenn man den besonders gebeutelten Energiesektor außen vor lässt, sind es immer noch minus 7%. Das ist das schlechteste Ergebnis seit 2009 und deutet ebenfalls auf eine wichtige Wende des Wirtschaftszyklus hin.
Rückläufige Unternehmensgewinne sind ein sehr schlechtes Zeichen für die Börse. Normalerweise beschleunigt sich der Abwärtstrend der Gewinne nämlich, nachdem die Wende erst einmal vollzogen ist, und die Aktienkurse fallen.
Meine Leser sind am Abwärtsrutsch von Apple eins zu eins beteiligt
Die in dieser Phase des Zyklus von den meisten Analysten stets geschürte Hoffnung auf eine schnelle Erholung erfüllt sich gewöhnlich nicht. Deshalb tun Sie gut daran, die Aktienkurserholung der vergangenen Wochen als ein Geschenk zu betrachten, das es Ihnen ermöglicht, auf diesem noch immer sehr hohen und deutlich überbewerteten Kursniveau auszusteigen.