Nutzen Sie die aktuelle Kaufgelegenheit bei Gold, Silber und Edelmetallaktien
21.05.2016 | Claus Vogt
10%-15%-Korrekturen sind bei Goldminenaktien an der Tagesordnung
Unmittelbar nach der Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten US-Zentralbank-Sitzung am Mittwoch, den 18.5.2016 ist der Goldpreis um knapp 2% gefallen. Diesen aktuellen Kursrückgang halte ich für eine Kaufgelegenheit, die Sie nicht ungenutzt lassen sollten.
Dafür spricht unter anderem, dass die jüngste Korrektur durch eine Meldung ausgelöst wurde, die für den Goldpreis eigentlich völlig belanglos ist, nämlich durch das bereits erwähnte Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung. Dieses wurde in den Medien dahingehend interpretiert, dass die Fed auf ihrer Juni-Sitzung eine Zinserhöhung beschließen werde, und das sei schlecht für Gold. Nun ist diese Argumentation gleich in zweifacher Hinsicht mehr als fragwürdig.
Die Fed wird die Zinsen im Juni wahrscheinlich nicht erhöhen
Wie Sie wahrscheinlich wissen, schwadronieren die US-Zentralbankbürokraten inzwischen schon seit Jahren immer wieder über Zinserhöhungen, die sie aber stets völlig nebulös von „der Datenlage“ abhängig machen. Tatsächlich haben sie bisher nur eine einzige winzige Zinserhöhung vorgenommen, im Dezember 2015. Da sich die Konjunktur in den ersten Monaten des laufenden Jahres deutlich eingetrübt hat, stützt „die Datenlage“ eine weitere Zinserhöhung aber nicht. Deshalb halte ich es für unwahrscheinlich, dass die Zentralbanker ihren Worten Taten folgen lassen werden.
Die Behauptung, steigende Zinsen seien Gift für den Goldpreis, entspricht nicht den Tatsachen
Darüber hinaus stimmt die Behauptung nicht, dass steigende Zinsen zu einem fallenden Goldpreis führen. Das war weder während der großen Goldhausse der 1970er Jahre der Fall noch in den Jahren 2003-2007. Im ersten Fall wurden die US-Zinsen auf ein Rekordhoch von 14% angehoben, während der Goldpreis förmlich durch die Decke ging. Und in den Jahren 2003-2007 wurde der US-Diskontsatz von 0,75% auf 6,25% erhöht, und der Goldpreis stieg von 300 $ auf 700 $. Schließlich ist der Goldpreis seit der Zinserhöhung im Dezember 2015 auch bereits um mehr als 20% gestiegen.
Auch diese Korrektur ist eine Kaufgelegenheit
Damit steht der Auslöser der aktuellen Korrektur im Edelmetallsektor also in krassem Widerspruch zur Realität. Deshalb halte ich den jüngsten Kursrückgang für eine weitere Kaufgelegenheit in dieser noch sehr jungen Edelmetallhausse.
Beim Schreiben dieser Zeilen notiert Gold bei 1.243 $ pro Unze, das heißt knapp 5% unter seinem bisherigen Jahreshoch. Bei den Goldminenaktien war die Korrektur wie üblich deutlich stärker. So ging der XAU-Goldminenindex am Mittwoch um 8% zurück.
Dazu müssen Sie wissen, dass Kursbewegungen dieser Größenordnung bei Goldminenaktien gang und gebe sind. So ist der XAU-Goldminenindex beispielsweise Anfang des Monats innerhalb von drei Tagen um 14,5% gefallen, Mitte März um 11,2% und Anfang Februar um 11,7%. Diese Korrekturen haben allesamt nur wenige Tage gedauert und den Index nicht davon abgehalten, sich seit Mitte Januar mehr als zu verdoppeln, wie Sie auf dem folgenden Chart nachvollziehen können.
XAU-Goldminenindex, 2014 bis 2016
Geben Sie jetzt noch keine einzige Goldminenaktie aus der Hand
Es ist also keineswegs an der Zeit, sich von Ihren Goldminen-Aktien zu trennen. Nein, ganz im Gegenteil. Nutzen Sie jede Korrektur zum Nachkauf.
Mein Modell der Saisonalität von Gold gibt jetzt ein Kaufsignal
Darüber hinaus prognostiziert ein von mir verwendetes Modell der Saisonalität des Goldpreises ein markantes Tief um den 21. Mai 2016 herum, also jetzt, und ein ebenso markantes Hoch erst Anfang Oktober. Auf dieses Timing-Modell kann ich hier nicht näher eingehen. Deshalb muss der Hinweis genügen, dass es nicht einfach die durchschnittliche Performance pro Kalendermonat darstellt, die immer wieder als Argument für steigende oder fallende Kurse ins Spiel gebracht wird.
Fakt ist, zu jeder Hausse gehören Korrekturen. Die schwächsten Kalendermonate für den Goldpreis sind nach dem gängigen, von mir aber mit großer Skepsis gesehenen Saison-Modell übrigens Februar, März und Oktober. Wenn Sie sich daran orientiert haben sollten, dann haben Sie den größten Teil der neuen Goldhausse, die Mitte Dezember begonnen hat, verpasst.
An den allgemeinen Aktienmärkten stehen die Zeichen wieder klar auf Sturmtief
Während ich für die Edelmetallaktien weiterhin sehr bullish bin, spricht die Entwicklung an den allgemeinen Aktienmärkten, das heißt bei S&P 500, Nasdaq, DAX und Co. dafür, dass die nächste große Abwärtswelle kurz bevorsteht bzw. schon begonnen hat. Darauf deutet jedenfalls mein umfangreiches Prognosemodell hin, das kürzlich wieder Extremwerte angenommen hat.
Die aktuelle Lage gleicht auf fatale Weise dem Geschehen der Jahre 2001 und 2008. Das zeige ich Ihnen in der am Dienstag, den 24. Mai erscheinenden Juni-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Wenn die frappierende Analogie zu diesen beiden Jahren weiter anhält, dann versprechen die kommenden Monate sehr aufregend zu werden. Bereiten Sie sich darauf vor und informieren Sie sich, indem Sie Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos zum Test anfordern.
P.S.: Bedenken Sie, Geld können Sie auch in Krisenzeiten und an fallenden Aktienkursen verdienen.
© Claus Vogt
www.krisensicherinvestieren.com
Wenn Sie wissen möchten, wie Sie Ihr Vermögen in diesen Zeiten bewahren und vermehren, dann lesen Sie unseren Börsenbrief Krisensicher Investieren mit Claus Vogt und Roland Leuschel - kritisch, unabhängig und konträr. Testen Sie jetzt unseren Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage lang kostenlos.
Unmittelbar nach der Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten US-Zentralbank-Sitzung am Mittwoch, den 18.5.2016 ist der Goldpreis um knapp 2% gefallen. Diesen aktuellen Kursrückgang halte ich für eine Kaufgelegenheit, die Sie nicht ungenutzt lassen sollten.
Dafür spricht unter anderem, dass die jüngste Korrektur durch eine Meldung ausgelöst wurde, die für den Goldpreis eigentlich völlig belanglos ist, nämlich durch das bereits erwähnte Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung. Dieses wurde in den Medien dahingehend interpretiert, dass die Fed auf ihrer Juni-Sitzung eine Zinserhöhung beschließen werde, und das sei schlecht für Gold. Nun ist diese Argumentation gleich in zweifacher Hinsicht mehr als fragwürdig.
Die Fed wird die Zinsen im Juni wahrscheinlich nicht erhöhen
Wie Sie wahrscheinlich wissen, schwadronieren die US-Zentralbankbürokraten inzwischen schon seit Jahren immer wieder über Zinserhöhungen, die sie aber stets völlig nebulös von „der Datenlage“ abhängig machen. Tatsächlich haben sie bisher nur eine einzige winzige Zinserhöhung vorgenommen, im Dezember 2015. Da sich die Konjunktur in den ersten Monaten des laufenden Jahres deutlich eingetrübt hat, stützt „die Datenlage“ eine weitere Zinserhöhung aber nicht. Deshalb halte ich es für unwahrscheinlich, dass die Zentralbanker ihren Worten Taten folgen lassen werden.
Die Behauptung, steigende Zinsen seien Gift für den Goldpreis, entspricht nicht den Tatsachen
Darüber hinaus stimmt die Behauptung nicht, dass steigende Zinsen zu einem fallenden Goldpreis führen. Das war weder während der großen Goldhausse der 1970er Jahre der Fall noch in den Jahren 2003-2007. Im ersten Fall wurden die US-Zinsen auf ein Rekordhoch von 14% angehoben, während der Goldpreis förmlich durch die Decke ging. Und in den Jahren 2003-2007 wurde der US-Diskontsatz von 0,75% auf 6,25% erhöht, und der Goldpreis stieg von 300 $ auf 700 $. Schließlich ist der Goldpreis seit der Zinserhöhung im Dezember 2015 auch bereits um mehr als 20% gestiegen.
Auch diese Korrektur ist eine Kaufgelegenheit
Damit steht der Auslöser der aktuellen Korrektur im Edelmetallsektor also in krassem Widerspruch zur Realität. Deshalb halte ich den jüngsten Kursrückgang für eine weitere Kaufgelegenheit in dieser noch sehr jungen Edelmetallhausse.
Beim Schreiben dieser Zeilen notiert Gold bei 1.243 $ pro Unze, das heißt knapp 5% unter seinem bisherigen Jahreshoch. Bei den Goldminenaktien war die Korrektur wie üblich deutlich stärker. So ging der XAU-Goldminenindex am Mittwoch um 8% zurück.
Dazu müssen Sie wissen, dass Kursbewegungen dieser Größenordnung bei Goldminenaktien gang und gebe sind. So ist der XAU-Goldminenindex beispielsweise Anfang des Monats innerhalb von drei Tagen um 14,5% gefallen, Mitte März um 11,2% und Anfang Februar um 11,7%. Diese Korrekturen haben allesamt nur wenige Tage gedauert und den Index nicht davon abgehalten, sich seit Mitte Januar mehr als zu verdoppeln, wie Sie auf dem folgenden Chart nachvollziehen können.
XAU-Goldminenindex, 2014 bis 2016
Korrekturen von 10%-15% sind bei Goldminenaktien auch in steilen Aufwärtstrends an der Tagesordnung - nutzen Sie sie zum Kauf.
Quelle: StockCharts.com
Quelle: StockCharts.com
Geben Sie jetzt noch keine einzige Goldminenaktie aus der Hand
Es ist also keineswegs an der Zeit, sich von Ihren Goldminen-Aktien zu trennen. Nein, ganz im Gegenteil. Nutzen Sie jede Korrektur zum Nachkauf.
Mein Modell der Saisonalität von Gold gibt jetzt ein Kaufsignal
Darüber hinaus prognostiziert ein von mir verwendetes Modell der Saisonalität des Goldpreises ein markantes Tief um den 21. Mai 2016 herum, also jetzt, und ein ebenso markantes Hoch erst Anfang Oktober. Auf dieses Timing-Modell kann ich hier nicht näher eingehen. Deshalb muss der Hinweis genügen, dass es nicht einfach die durchschnittliche Performance pro Kalendermonat darstellt, die immer wieder als Argument für steigende oder fallende Kurse ins Spiel gebracht wird.
Fakt ist, zu jeder Hausse gehören Korrekturen. Die schwächsten Kalendermonate für den Goldpreis sind nach dem gängigen, von mir aber mit großer Skepsis gesehenen Saison-Modell übrigens Februar, März und Oktober. Wenn Sie sich daran orientiert haben sollten, dann haben Sie den größten Teil der neuen Goldhausse, die Mitte Dezember begonnen hat, verpasst.
An den allgemeinen Aktienmärkten stehen die Zeichen wieder klar auf Sturmtief
Während ich für die Edelmetallaktien weiterhin sehr bullish bin, spricht die Entwicklung an den allgemeinen Aktienmärkten, das heißt bei S&P 500, Nasdaq, DAX und Co. dafür, dass die nächste große Abwärtswelle kurz bevorsteht bzw. schon begonnen hat. Darauf deutet jedenfalls mein umfangreiches Prognosemodell hin, das kürzlich wieder Extremwerte angenommen hat.
Die aktuelle Lage gleicht auf fatale Weise dem Geschehen der Jahre 2001 und 2008. Das zeige ich Ihnen in der am Dienstag, den 24. Mai erscheinenden Juni-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Wenn die frappierende Analogie zu diesen beiden Jahren weiter anhält, dann versprechen die kommenden Monate sehr aufregend zu werden. Bereiten Sie sich darauf vor und informieren Sie sich, indem Sie Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos zum Test anfordern.
P.S.: Bedenken Sie, Geld können Sie auch in Krisenzeiten und an fallenden Aktienkursen verdienen.
© Claus Vogt
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