Cyprium Mining gibt Analyseergebnisse bekannt und berichtet über den aktuellen Stand der Explorationsarbeiten in der Silbermine Potosi
13.06.2016 | IRW-Press
Cyprium berichtet über den aktuellen Stand der Explorationsarbeiten in der Silbermine Potosi
Montreal, Quebec - (13. Juni 2016) - Cyprium Mining Corp. (Cyprium oder das Unternehmen) (TSX-V: CUG und CUG.DB) gibt die Ergebnisse von 9 untertägigen Proben bekannt, die im Rahmen des laufenden Explorationsprogramms am sogenannten Tunel Body in der Silbermine Potosi in Santa Eulalia, Mexiko, entnommen wurden. Der Begriff Tunel Body bezieht sich auf ein Gebiet, das durch den Potosi-Schacht Nr. 3 auf den Sohlen 1 bis 4 der Mine Potosi zugänglich ist.
Die sieben Proben wurden auf Sohle 3.5 entnommen und lieferten Durchschnittsgehalte von 214 g/t Ag, 7,21 % Pb und 6,44 % Zn über eine durchschnittliche Probenbreite von 1,18 m. Das Unternehmen veröffentlichte im August die Ergebnisse von zwei Proben, die im gleichen Gebiet entnommen wurden. Diese zwei Proben enthielten im Durchschnitt 100 g/t Ag, 2,79 % Pb und 8,43 % Zn über 1,45 m.
http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2016/36127/CypriumMining_13062016_DE_PRCom.001.png
Die heute veröffentlichten Ergebnisse sind Teil der ersten Arbeits-, Explorations- und Bewertungsphase der Vererzung auf den Sohlen 2 bis 4 der Mine Potosi in der Nähe des Potosi-Schachts Nr. 3. Dieser Bereich wird als Tunel Body bezeichnet. Der Zugang zu diesem Gebiet erfolgt ab der Oberfläche über den Hauptstollen auf Sohle 0 und verschiedener unregelmäßiger Abbaubereiche, die zu den tieferen Sohlen führen.
Das Unternehmen hat vor Kurzem die Sanierung des Potosi-Schachts Nr. 3 mit der Installation einer Seilwinde abgeschlossen, was die Exploration in diesem Gebiet weiter erleichtern wird. Die Explorationsarbeiten umfassen Probenentnahmen sowie Langloch-Bohrverfahren. Bohr- und Sprengarbeiten unter Einsatz der Gerätschaften des Unternehmens sind ebenfalls in diesem Gebiet geplant. Cyprium hat einige vorläufige Kartierungs- und Erkundungsarbeiten durchgeführt und die Zusammenstellung der historischen Daten ist im Laufen.
Die Vererzung in dem Gebiet ist in flach nach Süden einfallenden Mantos in den Strossen auf den Sohlen 4 und 3 sowie in steileren Schloten aufgeschlossen, die möglicherweise die Mantos verbinden. Die Kartierungen und Probenentnahmen wurden zur Bestimmung der Kontrollen der Vererzung entworfen, um eine zukünftige Exploration zu lenken. Die bis dato untersuchten Hauptaufschlüsse der Vererzung befinden sich in einer großen Strosse auf Sohle 4.
Der größte Teil der Vererzung auf den oberen Sohlen der Mine Potosi ist oxidiert, aber in den vergangenen paar Jahrzehnten wurden auf den oberen Sohlen wie z. B. Sohle 4 lokal Bereiche mit erhaltenen Sulfiden entdeckt(1). Solche Sulfiderzkörper waren vor der Einführung der selektiven Flotation zu Beginn des 20. Jahrhunderts nicht wirtschaftlich abbaubar und wurden aus diesem Grund offensichtlich zurückgelassen und gerieten später in Vergessenheit.
Diese erratischen Sulfidkörper wurden möglicherweise aufgrund ihrer Nähe zu den Deckschichten erhalten, die eine Oxidation verhindert haben könnten. Die Deckschichten liegen diskordant über dem kretazischen Kalkstein und wurden auf einer erodierten Oberfläche mit signifikantem Relief abgelagert. Die Abfolge setzt sich aus unterschiedlichen Lithologien zusammen bestehend aus Kalkstein und Konglomerat vulkanischen Ursprungs, Tuff und stellenweise Mergel. Die Einheit besitzt eine Mächtigkeit von mehreren Hundert Metern. Sie ist aber über der Liegenschaft der Mine Potosi stark erodiert worden und kommt dort in Resten mit weniger als 250 m Mächtigkeit vor. Die Einheit ist im Santa Eulalia West Camp, in dem die Mine Potosi liegt, unterschiedlich propylitisiert und die Basis der Einheit kann einige Buntmetallgänge beherbergen und einige Erzkörper kommen örtlich begrenzt am Kontakt zu den unterlagernden Karbonatgesteinen vor. Die Einheit ist aber im Allgemeinen nicht vererzt.
http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2016/36127/CypriumMining_13062016_DE_PRCom.002.jpeg
Verbundkarte der Abbausohlen in der Mine Potosi, welche die geplanten Explorationsgebiete zeigt.
Die in der Pressemitteilung besprochenen Abbaubereiche sind auf dem Verbundplan für jede Sohle in verschiedenen Farben dargestellt und schließen den Hauptstollen und Tunnel auf Sohle 0, die Potosi-Schächte Nr. 3 und Nr. 1 sowie die Strossen auf den Sohlen 2 bis 4 (Tunel Body), 6 und 9 bis 10 (Santo Domingo bzw. Main Silicate Body (Haupt-Silikatkörper)) ein.
Der Bezirk Santa Eulalia
Santa Eulalia ist ein Polymetall-Bergbaubezirk von Weltklasse, der sich im Zentrum des mexikanischen Bundesstaates Chihuahua befindet, etwa 22 Kilometer östlich der Stadt Chihuahua. Die Vererzung in diesem Gebiet wurde erstmals während der spanischen Kolonialzeit im 16. Jahrhundert entdeckt und über 300 Jahre lang wurde eine Produktion aufgezeichnet. Santa Eulalia zählt mit fast 450 Millionen Unzen Silber und beträchtlichen Mengen an abgebautem Blei und Zink zu den besten Silber- und Buntmetallproduktionsgebieten Mexikos. Die Beschaffenheit der Lagerstätte im Gebiet Santa Eulalia ist eine Karbonat-Verdrängungslagerstätte und historisch gesehen die größte dieser Art in Mexiko. Die Vererzung kommt in einem Gebiet mit einer Länge von zehn und einer Breite von fünf Kilometern vor. Die Produktion und die Vorräte im Gebiet wurden auf etwa 50 Millionen metrische Tonnen(2) mit Gehalten von 125-350 g/t Silber, 2-8 % Blei und 3-12 % Zink(2) (3) sowie relevanten Mengen an Zinn und Vanadium geschätzt.
Der Bezirk Santa Eulalia umfasst etwa 48 Quadratkilometer und ist in drei Bereiche unterteilt: West Camp, Central Camp und East Camp. Die Silbermine Potosi befindet sich im West Camp. Das West Camp produzierte den Großteil des Erzes in diesem Gebiet in einem vier Kilometer langen (Nord- Süd-Richtung) und zwei Kilometer breiten (Ost-West-Richtung) Gebiet, wobei die Silbermine Potosi zu den größten Produzenten zählte.
Basierend auf der Geologie, früheren Bergbauaktivitäten und den vom Unternehmen bis dato in der Mine Potosi durchgeführten Explorationsarbeiten ist das Unternehmen der Ansicht, dass das Projekt weitere Explorationsaktivitäten rechtfertigt. Die in großen Abständen auf den Sohlen 3 bis 4 im Bereich des Potosi-Schachts Nr. # (Tunel Body) und auf den Sohlen 6 und 9 bis 11 im Bereich des Potosi-Schachts Nr. 1 (Santo Domingo bzw. Main Silicate Body) entnommenen Proben haben gezeigt, dass das vererzte Material mit interessanten Gehalten am Rande der alten Strossen und angrenzenden Bereiche aufgeschlossen ist. Diese Arbeiten werden fortgesetzt, um die Möglichkeit für eine Ressourcenabgrenzung zu bewerten.
Geologischer Rahmen, Art der Lagerstätte und Vererzung
Die Vererzung im Bezirk Santa Eulalia ist von Massivsulfiden - vorwiegend Magnetkies, Sphalerit (Zinkblende), Bleiglanz und Pyrit - geprägt, die sich hauptsächlich in horizontalen Mantos und steilen Schloten mit Sulfidmaterial befinden, das den Kalkstein verdrängt. Brekzienkörper kommen ebenfalls vor. Die Erzkörper kommen entlang lateral durchgehender getrennter Strukturzonen vor, die überwiegend in Nord-Süd-Richtung streichen, wobei sich die Vererzung vorzugsweise in bestimmten stratigrafischen Einheiten bildet. Bei früheren Abbauarbeiten wurde eine Tiefe von nicht weniger als 700 Metern unterhalb der Oberfläche auf 21 Abbausohlen erreicht. Die Produktion im West Camp war bis zum Ende der 1980er Jahre gering, ehe die neue Vererzung entdeckt wurde. Zurzeit wird in diesem Gebiet nur wenige produziert.
Bericht gemäß National Policy 43-101
Cyprium hat Dr. Craig Gibson mit der Erstellung eines Berichts gemäß National Instrument 43-101 über die ersten Abbausohlen 2, 3 und 4 der Silbermine Potosi beauftragt. Es ist davon auszugehen, dass die Erstellung des Berichts zwei Monate in Anspruch nehmen wird. Der von Dr. Gibson erstellte Bericht sollte keine Ressourcen- oder Vorratsberechnung enthalten.
Qualitätssicherung und Kontrolle
Die untertägig entnommenen Proben sind üblicherweise Schlitzproben. Das Probenmaterial besteht aus Gesteinssplittern die aus markierten ungefähr 15 bis 20 cm breiten Furchen entnommen werden, die sich über die gesamte Vererzungszone erstrecken. Das Probenmaterial wird von erfahrenen Probenentnahmeteams unter Aufsicht eines Geologen des Unternehmens gesammelt. Das Probenmaterial, das im Allgemeinen 1,0 kg bis über 6,0 kg wiegt, wird am Probenentnahmeort in etikettierte Plastiksäcke gefüllt, die mit Kabelbinder verschlossen werden. Anschließend werden die Proben von der Mine abtransportiert und in übertägigen Gebäuden des Unternehmens oder des Subunternehmers gelagert oder sie werden direkt zum Aufbereitungslabor gebracht. Die Proben werden in Fahrzeugen des Unternehmens transportiert und durch Personal des Subunternehmers an das Probenaufbereitungslabor geliefert.
Cyprium unterhält ein Qualitätskontrollprogramm. Proben werden in etikettierte Säcke mit einer Probennummer gegeben und direkt in das Labor ALS Chemex de Mexico in Chihuahua City gebracht. Kontrollproben, die Standards und Leerproben einschließen, werden dem Probensatz vor der Lieferung an das Labor zugegeben. Alle Proben wurden in Vancouver auf die angegebenen Metalle hin mittels Me-OG62-Verfahren bei reichhaltigeren Proben analysiert. Silberanalysen wurden durch die Brandprobe mit anschließender gravimetrischer Analyse überprüft. ALS Chemex ist ein Zweig von ALS Global, ein international anerkanntes analytisches Labor.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Alain Lambert, Chairman and C.E.O.
E-Mail: alambert@cypriummining.com
Tel.: + 1 514 219 7988 oder + 52 1 614 253 5803
Ron Keenan, C.O.O.
E-Mail: rkeenan@cypriummining.com
Tel.: + 1 514 915 3836
Webseite: www.cypriummining.com
Für Europa:
Swiss Resource Capital AG
info@resource-capital.ch
www.resource-capital.ch
Weder die TSX Venture Exchange noch deren Regulierungsdienstleister (gemäß den Bestimmungen der TSX Venture Exchange) übernehmen die Verantwortung für die Richtigkeit oder Genauigkeit dieser Pressemitteilung.
Qualifizierte Person: Dr. Craig Gibson, ein Certified Professional Geologist, hat die Zusammenfassung der öffentlichen historischen Informationen über das Gebiet Santa Eulalia erstellt sowie die entsprechenden Teile dieser Pressemitteilung geprüft und deren Inhalt genehmigt. Die öffentlichen Informationen, die in dieser Pressemitteilung dargebracht werden, basieren auf Arbeiten im Rahmen einer PhD-Dissertation von Peter K. M. Megaw sowie auf Daten von Mexican Geological Survey (Servicio Geológico Mexicano).
Referenzen:
(1) P. Megaw, persönliche Mitteilung.
(2) Megaw, P.K.M., 1990, Geology and geochemistry of the Santa Eulalia mining district, Chihuahua, Mexico, unveröffentlichte PhD-Dissertation, University of Arizona, 461 S.
(3) Bustos-Diaz, J.L. and Arzabala-Molina, J., 2007, Monografía Geológico-Minera del Estado de Chihuahua, Servicio Geológico Mexicano, 640 S.
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Informationen (gemäß den anwendbaren kanadischen Wertpapiergesetzen) sowie zukunftsgerichtete Aussagen (gemäß dem U.S. Private Securities Litigation Reform Act von 1995). Solche Aussagen oder Informationen können anhand von Worten wie erwarten, glauben, planen, beabsichtigen, schätzen, prognostizieren, vorhersehen oder ähnlichen Worten identifiziert werden, die sich auf zukünftige Ereignisse oder Aussagen hinsichtlich einer Prognose beziehen. Solche Aussagen beinhalten unter anderem jene hinsichtlich der Erschließungspläne des Unternehmens und dessen Bergbauprojekte.
Solche zukunftsgerichteten Informationen oder Aussagen basieren auf einer Reihe von Risiken, Ungewissheiten und Annahmen, die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse oder andere Erwartungen erheblich von den prognostizierten unterscheiden, die sich als inkorrekt herausstellen könnten. Die Annahmen wurden unter anderem hinsichtlich der Erwartungen des Managements an das zukünftige Wachstum, der Pläne für und des Abschlusses von Projekten durch dritte Partner des Unternehmens, der Verfügbarkeit von Kapital und der Notwendigkeit, Kapital und andere Ausgaben aufzunehmen, getroffen. Die tatsächlichen Ergebnisse könnten sich aufgrund einer Reihe von Faktoren, einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, der Betriebsrisiken bei der Durchführung der vom Unternehmen geplanten Projekte, Verzögerungen oder Änderungen der Pläne hinsichtlich der Erschließung der vom Unternehmen geplanten Projekte im Rahmen der Partnerschaft des Unternehmens mit Dritten, Risiken in Zusammenhang mit der Fähigkeit, Projekte zu entwickeln, Risiken in Zusammenhang mit ausländischen Rechtsprechungen, der Fähigkeit, Schlüsselpersonal einzustellen, sowie der Unfähigkeit, zusätzliches Kapital aufzubringen, erheblich unterscheiden. Es kann keine Gewährleistung abgegeben werden, dass die Leistungen des Unternehmens erfolgreich sein werden. Weitere Annahmen und Risiken werden in der MD&A des Unternehmens, die auf SEDAR unter www.sedar.com verfügbar ist, detailliert beschrieben.
Obwohl das Unternehmen der Auffassung ist, dass die in den zukunftsgerichteten Informationen oder Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen vernünftig sind, sollten sich potenzielle Investoren nicht auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen, da das Unternehmen keine Gewährleistung abgeben kann, dass sich solche Erwartungen als korrekt herausstellen werden. Zukunftsgerichtete Informationen und Aussagen in dieser Pressemitteilung gelten zum Datum dieser Pressemitteilung und das Unternehmen ist nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Informationen und Aussagen zu aktualisieren oder zu überarbeiten - es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Investoren sollten auch beachten, dass die Silbermine Potosí und das Konzessionsgebiet La Chinche über keine gemäß NI 43-101 ermittelten Mineralressourcen oder -vorräte verfügen. Obwohl Cyprium Mining hinsichtlich der Silbermine Potosí eine Produktionsentscheidung getroffen hat, die auf historischen Produktionsaufzeichnungen, historischen Ergebnissen von Probennahmen und Bohrungen basiert, wurde für diese Projekte noch keine Machbarkeitsstudie erstellt und es gibt keine Gewissheit, dass die geplanten Betriebe wirtschaftlich oder technisch machbar sein werden.
Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com , www.sec.gov , www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!
Montreal, Quebec - (13. Juni 2016) - Cyprium Mining Corp. (Cyprium oder das Unternehmen) (TSX-V: CUG und CUG.DB) gibt die Ergebnisse von 9 untertägigen Proben bekannt, die im Rahmen des laufenden Explorationsprogramms am sogenannten Tunel Body in der Silbermine Potosi in Santa Eulalia, Mexiko, entnommen wurden. Der Begriff Tunel Body bezieht sich auf ein Gebiet, das durch den Potosi-Schacht Nr. 3 auf den Sohlen 1 bis 4 der Mine Potosi zugänglich ist.
Die sieben Proben wurden auf Sohle 3.5 entnommen und lieferten Durchschnittsgehalte von 214 g/t Ag, 7,21 % Pb und 6,44 % Zn über eine durchschnittliche Probenbreite von 1,18 m. Das Unternehmen veröffentlichte im August die Ergebnisse von zwei Proben, die im gleichen Gebiet entnommen wurden. Diese zwei Proben enthielten im Durchschnitt 100 g/t Ag, 2,79 % Pb und 8,43 % Zn über 1,45 m.
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Die heute veröffentlichten Ergebnisse sind Teil der ersten Arbeits-, Explorations- und Bewertungsphase der Vererzung auf den Sohlen 2 bis 4 der Mine Potosi in der Nähe des Potosi-Schachts Nr. 3. Dieser Bereich wird als Tunel Body bezeichnet. Der Zugang zu diesem Gebiet erfolgt ab der Oberfläche über den Hauptstollen auf Sohle 0 und verschiedener unregelmäßiger Abbaubereiche, die zu den tieferen Sohlen führen.
Das Unternehmen hat vor Kurzem die Sanierung des Potosi-Schachts Nr. 3 mit der Installation einer Seilwinde abgeschlossen, was die Exploration in diesem Gebiet weiter erleichtern wird. Die Explorationsarbeiten umfassen Probenentnahmen sowie Langloch-Bohrverfahren. Bohr- und Sprengarbeiten unter Einsatz der Gerätschaften des Unternehmens sind ebenfalls in diesem Gebiet geplant. Cyprium hat einige vorläufige Kartierungs- und Erkundungsarbeiten durchgeführt und die Zusammenstellung der historischen Daten ist im Laufen.
Die Vererzung in dem Gebiet ist in flach nach Süden einfallenden Mantos in den Strossen auf den Sohlen 4 und 3 sowie in steileren Schloten aufgeschlossen, die möglicherweise die Mantos verbinden. Die Kartierungen und Probenentnahmen wurden zur Bestimmung der Kontrollen der Vererzung entworfen, um eine zukünftige Exploration zu lenken. Die bis dato untersuchten Hauptaufschlüsse der Vererzung befinden sich in einer großen Strosse auf Sohle 4.
Der größte Teil der Vererzung auf den oberen Sohlen der Mine Potosi ist oxidiert, aber in den vergangenen paar Jahrzehnten wurden auf den oberen Sohlen wie z. B. Sohle 4 lokal Bereiche mit erhaltenen Sulfiden entdeckt(1). Solche Sulfiderzkörper waren vor der Einführung der selektiven Flotation zu Beginn des 20. Jahrhunderts nicht wirtschaftlich abbaubar und wurden aus diesem Grund offensichtlich zurückgelassen und gerieten später in Vergessenheit.
Diese erratischen Sulfidkörper wurden möglicherweise aufgrund ihrer Nähe zu den Deckschichten erhalten, die eine Oxidation verhindert haben könnten. Die Deckschichten liegen diskordant über dem kretazischen Kalkstein und wurden auf einer erodierten Oberfläche mit signifikantem Relief abgelagert. Die Abfolge setzt sich aus unterschiedlichen Lithologien zusammen bestehend aus Kalkstein und Konglomerat vulkanischen Ursprungs, Tuff und stellenweise Mergel. Die Einheit besitzt eine Mächtigkeit von mehreren Hundert Metern. Sie ist aber über der Liegenschaft der Mine Potosi stark erodiert worden und kommt dort in Resten mit weniger als 250 m Mächtigkeit vor. Die Einheit ist im Santa Eulalia West Camp, in dem die Mine Potosi liegt, unterschiedlich propylitisiert und die Basis der Einheit kann einige Buntmetallgänge beherbergen und einige Erzkörper kommen örtlich begrenzt am Kontakt zu den unterlagernden Karbonatgesteinen vor. Die Einheit ist aber im Allgemeinen nicht vererzt.
http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2016/36127/CypriumMining_13062016_DE_PRCom.002.jpeg
Verbundkarte der Abbausohlen in der Mine Potosi, welche die geplanten Explorationsgebiete zeigt.
Die in der Pressemitteilung besprochenen Abbaubereiche sind auf dem Verbundplan für jede Sohle in verschiedenen Farben dargestellt und schließen den Hauptstollen und Tunnel auf Sohle 0, die Potosi-Schächte Nr. 3 und Nr. 1 sowie die Strossen auf den Sohlen 2 bis 4 (Tunel Body), 6 und 9 bis 10 (Santo Domingo bzw. Main Silicate Body (Haupt-Silikatkörper)) ein.
Der Bezirk Santa Eulalia
Santa Eulalia ist ein Polymetall-Bergbaubezirk von Weltklasse, der sich im Zentrum des mexikanischen Bundesstaates Chihuahua befindet, etwa 22 Kilometer östlich der Stadt Chihuahua. Die Vererzung in diesem Gebiet wurde erstmals während der spanischen Kolonialzeit im 16. Jahrhundert entdeckt und über 300 Jahre lang wurde eine Produktion aufgezeichnet. Santa Eulalia zählt mit fast 450 Millionen Unzen Silber und beträchtlichen Mengen an abgebautem Blei und Zink zu den besten Silber- und Buntmetallproduktionsgebieten Mexikos. Die Beschaffenheit der Lagerstätte im Gebiet Santa Eulalia ist eine Karbonat-Verdrängungslagerstätte und historisch gesehen die größte dieser Art in Mexiko. Die Vererzung kommt in einem Gebiet mit einer Länge von zehn und einer Breite von fünf Kilometern vor. Die Produktion und die Vorräte im Gebiet wurden auf etwa 50 Millionen metrische Tonnen(2) mit Gehalten von 125-350 g/t Silber, 2-8 % Blei und 3-12 % Zink(2) (3) sowie relevanten Mengen an Zinn und Vanadium geschätzt.
Der Bezirk Santa Eulalia umfasst etwa 48 Quadratkilometer und ist in drei Bereiche unterteilt: West Camp, Central Camp und East Camp. Die Silbermine Potosi befindet sich im West Camp. Das West Camp produzierte den Großteil des Erzes in diesem Gebiet in einem vier Kilometer langen (Nord- Süd-Richtung) und zwei Kilometer breiten (Ost-West-Richtung) Gebiet, wobei die Silbermine Potosi zu den größten Produzenten zählte.
Basierend auf der Geologie, früheren Bergbauaktivitäten und den vom Unternehmen bis dato in der Mine Potosi durchgeführten Explorationsarbeiten ist das Unternehmen der Ansicht, dass das Projekt weitere Explorationsaktivitäten rechtfertigt. Die in großen Abständen auf den Sohlen 3 bis 4 im Bereich des Potosi-Schachts Nr. # (Tunel Body) und auf den Sohlen 6 und 9 bis 11 im Bereich des Potosi-Schachts Nr. 1 (Santo Domingo bzw. Main Silicate Body) entnommenen Proben haben gezeigt, dass das vererzte Material mit interessanten Gehalten am Rande der alten Strossen und angrenzenden Bereiche aufgeschlossen ist. Diese Arbeiten werden fortgesetzt, um die Möglichkeit für eine Ressourcenabgrenzung zu bewerten.
Geologischer Rahmen, Art der Lagerstätte und Vererzung
Die Vererzung im Bezirk Santa Eulalia ist von Massivsulfiden - vorwiegend Magnetkies, Sphalerit (Zinkblende), Bleiglanz und Pyrit - geprägt, die sich hauptsächlich in horizontalen Mantos und steilen Schloten mit Sulfidmaterial befinden, das den Kalkstein verdrängt. Brekzienkörper kommen ebenfalls vor. Die Erzkörper kommen entlang lateral durchgehender getrennter Strukturzonen vor, die überwiegend in Nord-Süd-Richtung streichen, wobei sich die Vererzung vorzugsweise in bestimmten stratigrafischen Einheiten bildet. Bei früheren Abbauarbeiten wurde eine Tiefe von nicht weniger als 700 Metern unterhalb der Oberfläche auf 21 Abbausohlen erreicht. Die Produktion im West Camp war bis zum Ende der 1980er Jahre gering, ehe die neue Vererzung entdeckt wurde. Zurzeit wird in diesem Gebiet nur wenige produziert.
Bericht gemäß National Policy 43-101
Cyprium hat Dr. Craig Gibson mit der Erstellung eines Berichts gemäß National Instrument 43-101 über die ersten Abbausohlen 2, 3 und 4 der Silbermine Potosi beauftragt. Es ist davon auszugehen, dass die Erstellung des Berichts zwei Monate in Anspruch nehmen wird. Der von Dr. Gibson erstellte Bericht sollte keine Ressourcen- oder Vorratsberechnung enthalten.
Qualitätssicherung und Kontrolle
Die untertägig entnommenen Proben sind üblicherweise Schlitzproben. Das Probenmaterial besteht aus Gesteinssplittern die aus markierten ungefähr 15 bis 20 cm breiten Furchen entnommen werden, die sich über die gesamte Vererzungszone erstrecken. Das Probenmaterial wird von erfahrenen Probenentnahmeteams unter Aufsicht eines Geologen des Unternehmens gesammelt. Das Probenmaterial, das im Allgemeinen 1,0 kg bis über 6,0 kg wiegt, wird am Probenentnahmeort in etikettierte Plastiksäcke gefüllt, die mit Kabelbinder verschlossen werden. Anschließend werden die Proben von der Mine abtransportiert und in übertägigen Gebäuden des Unternehmens oder des Subunternehmers gelagert oder sie werden direkt zum Aufbereitungslabor gebracht. Die Proben werden in Fahrzeugen des Unternehmens transportiert und durch Personal des Subunternehmers an das Probenaufbereitungslabor geliefert.
Cyprium unterhält ein Qualitätskontrollprogramm. Proben werden in etikettierte Säcke mit einer Probennummer gegeben und direkt in das Labor ALS Chemex de Mexico in Chihuahua City gebracht. Kontrollproben, die Standards und Leerproben einschließen, werden dem Probensatz vor der Lieferung an das Labor zugegeben. Alle Proben wurden in Vancouver auf die angegebenen Metalle hin mittels Me-OG62-Verfahren bei reichhaltigeren Proben analysiert. Silberanalysen wurden durch die Brandprobe mit anschließender gravimetrischer Analyse überprüft. ALS Chemex ist ein Zweig von ALS Global, ein international anerkanntes analytisches Labor.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Alain Lambert, Chairman and C.E.O.
E-Mail: alambert@cypriummining.com
Tel.: + 1 514 219 7988 oder + 52 1 614 253 5803
Ron Keenan, C.O.O.
E-Mail: rkeenan@cypriummining.com
Tel.: + 1 514 915 3836
Webseite: www.cypriummining.com
Für Europa:
Swiss Resource Capital AG
info@resource-capital.ch
www.resource-capital.ch
Weder die TSX Venture Exchange noch deren Regulierungsdienstleister (gemäß den Bestimmungen der TSX Venture Exchange) übernehmen die Verantwortung für die Richtigkeit oder Genauigkeit dieser Pressemitteilung.
Qualifizierte Person: Dr. Craig Gibson, ein Certified Professional Geologist, hat die Zusammenfassung der öffentlichen historischen Informationen über das Gebiet Santa Eulalia erstellt sowie die entsprechenden Teile dieser Pressemitteilung geprüft und deren Inhalt genehmigt. Die öffentlichen Informationen, die in dieser Pressemitteilung dargebracht werden, basieren auf Arbeiten im Rahmen einer PhD-Dissertation von Peter K. M. Megaw sowie auf Daten von Mexican Geological Survey (Servicio Geológico Mexicano).
Referenzen:
(1) P. Megaw, persönliche Mitteilung.
(2) Megaw, P.K.M., 1990, Geology and geochemistry of the Santa Eulalia mining district, Chihuahua, Mexico, unveröffentlichte PhD-Dissertation, University of Arizona, 461 S.
(3) Bustos-Diaz, J.L. and Arzabala-Molina, J., 2007, Monografía Geológico-Minera del Estado de Chihuahua, Servicio Geológico Mexicano, 640 S.
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Informationen (gemäß den anwendbaren kanadischen Wertpapiergesetzen) sowie zukunftsgerichtete Aussagen (gemäß dem U.S. Private Securities Litigation Reform Act von 1995). Solche Aussagen oder Informationen können anhand von Worten wie erwarten, glauben, planen, beabsichtigen, schätzen, prognostizieren, vorhersehen oder ähnlichen Worten identifiziert werden, die sich auf zukünftige Ereignisse oder Aussagen hinsichtlich einer Prognose beziehen. Solche Aussagen beinhalten unter anderem jene hinsichtlich der Erschließungspläne des Unternehmens und dessen Bergbauprojekte.
Solche zukunftsgerichteten Informationen oder Aussagen basieren auf einer Reihe von Risiken, Ungewissheiten und Annahmen, die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse oder andere Erwartungen erheblich von den prognostizierten unterscheiden, die sich als inkorrekt herausstellen könnten. Die Annahmen wurden unter anderem hinsichtlich der Erwartungen des Managements an das zukünftige Wachstum, der Pläne für und des Abschlusses von Projekten durch dritte Partner des Unternehmens, der Verfügbarkeit von Kapital und der Notwendigkeit, Kapital und andere Ausgaben aufzunehmen, getroffen. Die tatsächlichen Ergebnisse könnten sich aufgrund einer Reihe von Faktoren, einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, der Betriebsrisiken bei der Durchführung der vom Unternehmen geplanten Projekte, Verzögerungen oder Änderungen der Pläne hinsichtlich der Erschließung der vom Unternehmen geplanten Projekte im Rahmen der Partnerschaft des Unternehmens mit Dritten, Risiken in Zusammenhang mit der Fähigkeit, Projekte zu entwickeln, Risiken in Zusammenhang mit ausländischen Rechtsprechungen, der Fähigkeit, Schlüsselpersonal einzustellen, sowie der Unfähigkeit, zusätzliches Kapital aufzubringen, erheblich unterscheiden. Es kann keine Gewährleistung abgegeben werden, dass die Leistungen des Unternehmens erfolgreich sein werden. Weitere Annahmen und Risiken werden in der MD&A des Unternehmens, die auf SEDAR unter www.sedar.com verfügbar ist, detailliert beschrieben.
Obwohl das Unternehmen der Auffassung ist, dass die in den zukunftsgerichteten Informationen oder Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen vernünftig sind, sollten sich potenzielle Investoren nicht auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen, da das Unternehmen keine Gewährleistung abgeben kann, dass sich solche Erwartungen als korrekt herausstellen werden. Zukunftsgerichtete Informationen und Aussagen in dieser Pressemitteilung gelten zum Datum dieser Pressemitteilung und das Unternehmen ist nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Informationen und Aussagen zu aktualisieren oder zu überarbeiten - es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Investoren sollten auch beachten, dass die Silbermine Potosí und das Konzessionsgebiet La Chinche über keine gemäß NI 43-101 ermittelten Mineralressourcen oder -vorräte verfügen. Obwohl Cyprium Mining hinsichtlich der Silbermine Potosí eine Produktionsentscheidung getroffen hat, die auf historischen Produktionsaufzeichnungen, historischen Ergebnissen von Probennahmen und Bohrungen basiert, wurde für diese Projekte noch keine Machbarkeitsstudie erstellt und es gibt keine Gewissheit, dass die geplanten Betriebe wirtschaftlich oder technisch machbar sein werden.
Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com , www.sec.gov , www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!