Silber: Kurzfristig bearishe Signale
11.07.2016 | Clive Maund
Die langfristigen Prognosen für Silber sind äußerst vielversprechend, doch kurz- bis mittelfristig muss mit einer Kurskorrektur gerechnet werden. Nachdem der Silberkurs gegen Ende Juni steil angestiegen war, zeigt der 3-Monatschart nun zu Beginn dieses Monats die bearishe Kerzenformation Shooting Star, die sich vor dem Hintergrund eines hohen Handelsvolumens gebildet hat - zu einer Zeit, als Silber bereits kritisch überkauft war. Das deutet darauf hin, dass eine baldige Korrektur des Silberpreises auf ein niedrigeres Niveau wahrscheinlich ist.
Der 6-Monatschart macht deutlich, warum es für Silber vorerst wieder abwärts gehen könnte: Der Kurs ist gerade in sehr überverkauftem Zustand an der Obergrenze eines breiter werdenden, aufwärts gerichteten Trendkanals angekommen. Angesichts dieser technischen Situation scheint ein Rücksetzer durchaus möglich und wäre auch eine gesunde Entwicklung, die anschließend die Basis für den nächsten Preisschwung nach oben bilden kann. Die aktuellen Daten des COT-Berichts zeigen, dass kurz- bis mittelfristig vernünftigerweise mit einem Absinken des Silberkurses in den Unterstützungsbereich bei rund 18 US-Dollar gerechnet werden sollte.
Der langfristige, arithmetische 10-Jahreschart bietet uns eine viel umfassendere Perspektive. Dieser Chart ist insgesamt äußerst positiv, denn wie wir sehen können ist der Bärenmarkt, der im Jahr 2011 begonnen hatte, nun definitiv vorüber. In den letzten Monaten ist der Silberkurs jedoch relativ steil gestiegen und nun in einem starken Widerstandsbereich angekommen. Eine Konsolidierungsphase oder eine Kurskorrektur wäre an diesem Punkt völlig normal, bevor Silber den Widerstand überwindet und seinen Aufwärtstrend fortsetzt.
Auch im logarithmischen 10-Jahreschart ist der Silberkurs nach oben ausgebrochen und hat eine neue Hausse begonnen.
Der 6-Monatschart macht deutlich, warum es für Silber vorerst wieder abwärts gehen könnte: Der Kurs ist gerade in sehr überverkauftem Zustand an der Obergrenze eines breiter werdenden, aufwärts gerichteten Trendkanals angekommen. Angesichts dieser technischen Situation scheint ein Rücksetzer durchaus möglich und wäre auch eine gesunde Entwicklung, die anschließend die Basis für den nächsten Preisschwung nach oben bilden kann. Die aktuellen Daten des COT-Berichts zeigen, dass kurz- bis mittelfristig vernünftigerweise mit einem Absinken des Silberkurses in den Unterstützungsbereich bei rund 18 US-Dollar gerechnet werden sollte.
Der langfristige, arithmetische 10-Jahreschart bietet uns eine viel umfassendere Perspektive. Dieser Chart ist insgesamt äußerst positiv, denn wie wir sehen können ist der Bärenmarkt, der im Jahr 2011 begonnen hatte, nun definitiv vorüber. In den letzten Monaten ist der Silberkurs jedoch relativ steil gestiegen und nun in einem starken Widerstandsbereich angekommen. Eine Konsolidierungsphase oder eine Kurskorrektur wäre an diesem Punkt völlig normal, bevor Silber den Widerstand überwindet und seinen Aufwärtstrend fortsetzt.
Auch im logarithmischen 10-Jahreschart ist der Silberkurs nach oben ausgebrochen und hat eine neue Hausse begonnen.