Neue deutsche Silber-Gedenkmünze: "800 Jahre Dresden"
19.08.2006 | Redaktion
(pdn) Vor 800 Jahren kam der Stadtname erstmals auf ein amtliches Papier: Am 31. März 1206 erwähnt der Markgraf Dietrich die Stadt "Drezdany" in einer Schiedsgericht-Urkunde. Das runde Stadtjubiläum würdigt jetzt eine neue, offizielle 10-Euro-Silbergedenkmünze, die in der Fachwelt als sehr authentisch und künstlerisch gelungen begrüßt wird.
Seit jenem Märztag des Jahres 1206 ist eine Menge Wasser die Elbe herunter geflossen und seither hat Dresden glanzvolle aber auch schicksalhafte Zeiten erlebt. Aus der kleinen mittelalterlichen Siedlung entwickelte sich eine aufstrebende Renaissancestadt. Im Barock setzte das "Elbflorenz" als prachtvolle Fürstenresidenz Maßstäbe im Städtebau und wurde politisches Zentrum von europäischem Rang. Seit der Industriealisierung glänzte Dresden oft auch durch seine innovative Vorreiterrolle in Wissenschaft und Technik. Machtwechsel und Kriege haben die Stadt mehr als einmal zerstört, doch ist aus den Trümmern immer etwas wegweisen Neues entstanden oder das Alte wurde prachtvoll wieder aufgebaut - wie die in diesem Jahr nach aufwendiger Restauration neu eingeweihte Frauenkirche.
Seit jenem Märztag des Jahres 1206 ist eine Menge Wasser die Elbe herunter geflossen und seither hat Dresden glanzvolle aber auch schicksalhafte Zeiten erlebt. Aus der kleinen mittelalterlichen Siedlung entwickelte sich eine aufstrebende Renaissancestadt. Im Barock setzte das "Elbflorenz" als prachtvolle Fürstenresidenz Maßstäbe im Städtebau und wurde politisches Zentrum von europäischem Rang. Seit der Industriealisierung glänzte Dresden oft auch durch seine innovative Vorreiterrolle in Wissenschaft und Technik. Machtwechsel und Kriege haben die Stadt mehr als einmal zerstört, doch ist aus den Trümmern immer etwas wegweisen Neues entstanden oder das Alte wurde prachtvoll wieder aufgebaut - wie die in diesem Jahr nach aufwendiger Restauration neu eingeweihte Frauenkirche.
Studien zufolge werden zur Charakteristik der Stadt besonders häufig die Punkte "Stadt am Elbstrom", "Residenz- und Landeshauptstadt", "Stadt der schönen Künste" und "Symbol für Zerstörung und Wiederaufbau" genannt. Dem Künstler Heinz Hoyer, der schon einige deutsche Münzen entworfen hat, hat die besonderen Charakteristika Dresdens auf der 10-Euro-Münze wirkungsvoll eingefangen. Zu diesem Schluss kam auch die vom Finanzministerium einberufene Jury. Diese hat es sich nicht leicht gemacht und kam erst nach vier Wertungsdurchgängen zu einem - dann allerdings einstimmigen - Endergebnis: "Der Künstler hat das Thema 800 Jahre Dresden sehr gut getroffen. In der realistischen Ausarbeitung des Motivs werden die das Stadtbild prägenden historischen Gebäude in besonders gelungener Weise in Verbindung mit dem Fluss dargestellt", heißt es in der Begründung. Auch die ausgefallene Motivspiegelung wusste die Jury zu würdigen: "Gleichzeitig ist es dem Künstler in hervorragender Weise gelungen, mit der Spiegelung im Fluss Wiederaufbau und Zerstörung der Stadt, die Teil des Mythos von Dresden sind, greifbar in das Münzrund einzubeziehen."
Geprägt wird die neue deutsche 10-Euro-Gedenkmünze von der renommierten Staatlichen Münzstätte Berlin. Für Deutschland-Sammler ist die Silber-Gedenkmünze ein Muss. Aber sie ist auch für jene von Bedeutung, die sich in deutscher Geschichte interessiert zeigen oder eine sehr gelungene 10-Euro-Münze ihr eigen nennen möchten. In der höchsten Qualitätsstufe Spiegelglanz dürfte das anspruchsvolle Münzbild besonders vorteilhaft zur Geltung kommen.
Spezifikationen des Silberpandas 2006
Metall: Silber (925/1000)
Gewicht: 18 Gramm; Durchmesser: 32,5 mm
Nennwert: 10 Euro
Prägequalität: Stempelglanz: 1,6 Millionen, Spiegelglanz: 300.000 Exemplare
© Pressedienst Numismatik
Seit jenem Märztag des Jahres 1206 ist eine Menge Wasser die Elbe herunter geflossen und seither hat Dresden glanzvolle aber auch schicksalhafte Zeiten erlebt. Aus der kleinen mittelalterlichen Siedlung entwickelte sich eine aufstrebende Renaissancestadt. Im Barock setzte das "Elbflorenz" als prachtvolle Fürstenresidenz Maßstäbe im Städtebau und wurde politisches Zentrum von europäischem Rang. Seit der Industriealisierung glänzte Dresden oft auch durch seine innovative Vorreiterrolle in Wissenschaft und Technik. Machtwechsel und Kriege haben die Stadt mehr als einmal zerstört, doch ist aus den Trümmern immer etwas wegweisen Neues entstanden oder das Alte wurde prachtvoll wieder aufgebaut - wie die in diesem Jahr nach aufwendiger Restauration neu eingeweihte Frauenkirche.
Seit jenem Märztag des Jahres 1206 ist eine Menge Wasser die Elbe herunter geflossen und seither hat Dresden glanzvolle aber auch schicksalhafte Zeiten erlebt. Aus der kleinen mittelalterlichen Siedlung entwickelte sich eine aufstrebende Renaissancestadt. Im Barock setzte das "Elbflorenz" als prachtvolle Fürstenresidenz Maßstäbe im Städtebau und wurde politisches Zentrum von europäischem Rang. Seit der Industriealisierung glänzte Dresden oft auch durch seine innovative Vorreiterrolle in Wissenschaft und Technik. Machtwechsel und Kriege haben die Stadt mehr als einmal zerstört, doch ist aus den Trümmern immer etwas wegweisen Neues entstanden oder das Alte wurde prachtvoll wieder aufgebaut - wie die in diesem Jahr nach aufwendiger Restauration neu eingeweihte Frauenkirche.
Studien zufolge werden zur Charakteristik der Stadt besonders häufig die Punkte "Stadt am Elbstrom", "Residenz- und Landeshauptstadt", "Stadt der schönen Künste" und "Symbol für Zerstörung und Wiederaufbau" genannt. Dem Künstler Heinz Hoyer, der schon einige deutsche Münzen entworfen hat, hat die besonderen Charakteristika Dresdens auf der 10-Euro-Münze wirkungsvoll eingefangen. Zu diesem Schluss kam auch die vom Finanzministerium einberufene Jury. Diese hat es sich nicht leicht gemacht und kam erst nach vier Wertungsdurchgängen zu einem - dann allerdings einstimmigen - Endergebnis: "Der Künstler hat das Thema 800 Jahre Dresden sehr gut getroffen. In der realistischen Ausarbeitung des Motivs werden die das Stadtbild prägenden historischen Gebäude in besonders gelungener Weise in Verbindung mit dem Fluss dargestellt", heißt es in der Begründung. Auch die ausgefallene Motivspiegelung wusste die Jury zu würdigen: "Gleichzeitig ist es dem Künstler in hervorragender Weise gelungen, mit der Spiegelung im Fluss Wiederaufbau und Zerstörung der Stadt, die Teil des Mythos von Dresden sind, greifbar in das Münzrund einzubeziehen."
Geprägt wird die neue deutsche 10-Euro-Gedenkmünze von der renommierten Staatlichen Münzstätte Berlin. Für Deutschland-Sammler ist die Silber-Gedenkmünze ein Muss. Aber sie ist auch für jene von Bedeutung, die sich in deutscher Geschichte interessiert zeigen oder eine sehr gelungene 10-Euro-Münze ihr eigen nennen möchten. In der höchsten Qualitätsstufe Spiegelglanz dürfte das anspruchsvolle Münzbild besonders vorteilhaft zur Geltung kommen.
Spezifikationen des Silberpandas 2006
Metall: Silber (925/1000)
Gewicht: 18 Gramm; Durchmesser: 32,5 mm
Nennwert: 10 Euro
Prägequalität: Stempelglanz: 1,6 Millionen, Spiegelglanz: 300.000 Exemplare
© Pressedienst Numismatik