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DEG-Preis 2016 geht an Manfred Gburek

08.11.2016  |  Presse
Der Preis der Deutschen Edelmetall-Gesellschaft e.V. (DEG) ging in diesem Jahr an den Journalisten und Publizisten Manfred Gburek.

Die Preisverleihung fand im Rahmen der Internationalen Edelmetall- und Rohstoffmesse in München statt.

Der Vorstandsvorsitzende der DEG, Waldemar Meyer, hob in seiner Laudatio hervor, dass der diesjährige Preisträger durch seine zahlreichen Publikationen bereits seit den 1970er Jahren erfolgreich Aufklärung über das Wesen und die Rolle des Goldes betrieben habe.

Manfred Gburek (73) war im Laufe seiner Berufslaufbahn nicht nur Mitglied in Chefredaktionen renommierter Wirtschaftsmagazine, wie Das Wertpapier, Euro und Wirtschaftswoche - er hat auch auf der anderen Seite des Tisches gearbeitet, als Vermögensberater- und Verwalter. Für den DEG-Vorsitzenden Meyer eine "einmalige Kombination": "Man bemerkt in Gbureks Kolumnen und journalistischen Beiträgen, dass hier ein erfahrener Praktiker schreibt."

Gleichzeitig habe sich Manfred Gburek jedoch seine "journalistische Herangehensweise" an Themen bewahrt: "Er findet ein Thema, das seine Neugier weckt. Dann beginnt er, darüber zu recherchieren und sich zu informieren. Nachdem er einen Themenblock durchblickt hat, erklärt er ihn seinen Lesern - in klaren, verständlichen Worten.", so Waldemar Meyer.

"Manfred Gburek agiert nicht als sogenannter Meinungsmacher. Er klärt in seinen regelmäßigen Kolumnen und Artikeln vielmehr auf: über Inflation und Deflation. Über gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge, über Portfoliotheorie. Dies stets als möglichst neutraler Beobachter, ohne jedoch am Ende seiner Artikel eine klare Empfehlung für das eigene Anlageportfolio zu vergessen." Waldemar Meyer weiter: "In Zeiten, die so verrückt sind, dass nur noch Wenige überhaupt halbwegs nachvollziehen können, was um sie herum geschieht, brauchen wir solche Erklärer à la Manfred Gburek. Wir brauchen Menschen, die Wissen verständlich vermitteln können. Denn wir brauchen dringend Orientierung im Chaos!"

Das Feinsilber für den fast 1 Kilogramm schweren DEG-Preis wurde in diesem Jahr von der Edelmetallhandels- und Scheideanstalt ESG Edelmetall-Service GmbH & Co. KG (Rheinstetten) gestiftet.

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Hintergrund

Einmal jährlich verleiht die DEG ihren Preis an eine Person des öffentlichen Lebens, die sich dadurch ausgezeichnet hat, dass sie die Öffentlichkeit engagiert über das Geldwesen auf- und dabei die traditionelle Rolle von Gold als Geld erklärt hat.

Der DEG-Preis ist traditionell eine aus reinem 999/1000 Feinsilber gegossene, handgefertigte Skulptur "Made in Germany". Ihre Flügel symbolisieren das in der Satzung der Edelmetallgesellschaft verankerte Streben zu währungstechnischer Unabhängigkeit und Freiheit. Damit unterstützt die DEG die konstruktive Suche nach Auswegen aus der aktuellen Sackgasse des Währungssystems. Der Preis setzt einen frischen Akzent in der Edelmetallbranche und soll Ansporn und Bestätigung zugleich sein.

Die Deutsche Edelmetall-Gesellschaft e.V. ist eine im Jahr 2006 gegründete Vereinigung. Sie hat zum Ziel, breite Bevölkerungskreise darüber aufzuklären, welche Funktion Gold als Währungsmetall hatte, hat und in Zukunft haben kann. Mitglieder der DEG sind sowohl Privatpersonen, wie auch Firmen aus dem Edelmetallhandel.

2016 stellte die DEG als erste Vereinigung in Deutschland ein juristisches Gutachten vor, welches beweist, dass die Einführung einer Bargeld-Obergrenze verfassungswidrig
wäre. Die DEG prüft, vor dem Bundesverfassungsgericht zu klagen, sobald eine Bargeld-Begrenzung in der Bundesrepublik Gesetz werden würde.

Internationale Aufmerksamkeit hat die von der Taxpayers Association of Europe (TAE) und der DEG gestartete "Heimhol-Initiative" der Deutschen Goldreserven aus New York, Paris und London hervorgerufen. Dies half, um durch öffentlichen Druck den Deutschen Bundestag und die Bundesbank zu ersten Aktivitäten zu bewegen.



Deutsche Edelmetall-Gesellschaft e.V.
Bismarckallee 23 (Palais Mendelssohn)
14193 Berlin-Grunewald
Web: www.edelmetallgesellschaft.de
Mail: waldemar.meyer@edelmetallgesellschaft.de
Fon: +49 30 55 12 10 85
Mobil: +49 151 624 629 02



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