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Warum 95% aller Anleger grundsätzlich falsch liegen!

25.11.2016  |  Philip Hopf
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Die Allgemeinheit der Marktteilnehmer sieht den Grund für den steigenden Aktienmarkt als Resultat der positiven Nachrichten in den Medien. Wie soll es auch anders sein, alle Einzelprozesse davor waren der Allgemeinheit der Anleger schlichtweg nicht bekannt. Sie verbinden, wie das eben jeder Fundamentalanalyst macht, die aktuellen Geschehnisse der Medien, mit den Aktuellen Kursen an den Finanzmärkten und versuchen dann ihre Schlüsse daraus zu ziehen. Nicht wissend, das sie immer einige Schritte zurück liegen.

Es gibt eine signifikante Verzögerung, zwischen einem Trendwechsel zu positiver Marktstimmung und der resultierenden Veränderung in den Fundamentaldaten der Aktien und Wirtschaft, speziell zu Anfang des Trendwechsels und der damit verbundenen ersten Käufe der Investoren die den Boden im jeweiligen Markt bilden.

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Meiner Überzeugung nach befinden sich zumeist Fundamentalanalysten und deren Anhänger, kurz vor dem Ende einer Rallyebewegung im Markt, wenn die Nachrichten und Fundamentaldaten am attraktivsten erscheinen. Kurz bevor der Markt in den Sinkflug übergeht, da sich die Marktstimmung in die andere Richtung dreht, lange bevor die Fundamentaldaten darauf hinweisen.

Veränderungen der Unternehmenseinkünfte sind das letzte Segment positiver Effekte eines Volkswirtschaftlichen Wachstumszyklus. Deshalb haben Analysten so eine miese Trefferquote, welche sie auf Unternehmenseinkünfte und Medienereignisse basieren und damit ihre Prognosen zum Aktienmarkt treffen.

Zuletzt möchte ich sie noch mit dem Auszug eines Artikels von Professor Hernan Cortes Douglas bekannt machen, ehemaliger Professor der Harvard Universität und ehemaliger Forschungsleiter der Weltbank. Er schrieb folgendes hinsichtlich derer, welche die Fundamentalanalyse zur Prognosegenauigkeit heranziehen:

Die Historische Data zeigt uns, dass sie keinen Erfolg damit haben können. Finanzmärkte Kollabieren nie wenn die Aussicht auf sie schlecht ist. Faktisch ist genau das Gegenteil der Fall. Wenn Markteinbrüche beginnen, sehen makroökonomische Daten gut aus. Deshalb behauptet die Mehrheit der Ökonomen dass sich die Wirtschaft in Exzellenter Verfassung befindet, kurz bevor die Märkte einbrechen. Ungeachtet der Wirkungslosigkeit und auch ungeachtet dessen, die gleichen Fehler immer wieder zu wiederholen, bedienen sich Ökonomen auch weiterhin dieser markoökonomischen Fundamentaldaten um ihre vorhersagen für die Zukunft zu treffen. Mit ausbleibendem Erfolg.“

Es war für uns nicht ungewöhnlich die jetzigen Zielbereiche im DAX, S&P500, Gold und Silber vor der US Wahl benannt und danach getroffen zu haben, da es absolut irrelevant war ob Clinton oder Trump neuer Präsident wird. Die Märkte hatten sich schon längst davor entschieden wohin sie laufen, man hätte Ihnen als Anleger danach nur ein anders Märchen vorgesetzt. Frei nach dem Motto “Euphorie über Clintons Wahlsieg lässt die Indexe Jubeln“. In unseren Updates werden Sie keine Medienmärchen vorgesetzt bekommen, sondern völlig emotionslos berechnete Zielbereiche die sie zum Traden erfolgreich nutzen können.


© Philip Hopf
Hopf-Klinkmüller Capital Management KG


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