Suche
 
Folgen Sie uns auf:

Trumps Inflationspolitik ist bullish für Gold

17.12.2016  |  Claus Vogt
- Seite 2 -
Erstens lässt sich dieser Zusammenhang historisch nicht belegen. Im Gegenteil. So sind die von der Zentralbank festgesetzten kurzfristigen Zinsen während der großen Goldhausse der 1970er Jahre in den USA von 3,7% bis in den zweistelligen Bereich geklettert. Auch in den Jahren 2004 bis 2007 stiegen die kurzfristigen US-Zinsen, von 1% auf 5,25%, während sie in den Baissejahren 2011 bis 2015 nahe 0% fixiert waren.

Zweitens steht die Behauptung auch argumentativ auf dünnem Eis. Denn steigende Zinsen sind häufig ein Zeichen für zunehmende Geldentwertung und für krisenhafte Zuspitzungen in hoch verschuldeten Ländern. Gold schützt Ihr Vermögen gegen beides.

Drittens schließlich ist es mir zumindest nicht aufgefallen, dass die Analysten und Journalisten, die diesen Zusammenhang behaupten, in Zeiten fallender Zinsen und verantwortungsloser Nullzinspolitik mit dem gleichen Argument auf die Attraktivität von Gold verwiesen hätten. Aber vielleicht ist mir das nur entgangen.


Manipulieren Zentralbanken den Goldpreis? Roland Leuschel ist davon überzeugt

Dass am Terminmarkt für Gold Preismanipulationen stattfinden, ist offensichtlich. Woran Sie das erkennen und wie genau das funktionieren kann, lesen Sie in der am Montag erscheinenden Januar-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Dort erläutert mein Freund Roland Leuschel, der mit mir zusammen Krisensicher Investieren schreibt, warum er der Überzeugung ist, dass letztlich doch Zentralbanken hinter diesen auffälligen Kursbewegungen stecken.

In seiner langjährigen Tätigkeit als Generalsekretär des von den Rothschilds in Brüssel gegründeten ersten europäischen Analysebüros sowie als Direktor der Banque Brussels Lambert hat Leuschel zahlreiche Zentralbanker persönlich kennengelernt und sich mit mehreren Zentralbankpräsidenten sogar regelmäßig zum Meinungsaustausch getroffen. Er kennt die Vorgehensweisen also sehr genau.


Risikoindikator der Aktienmärkte auf Höchstwerte gestiegen

Darüber hinaus stellen wir Ihnen aus aktuellem Anlass einen Risikoindikator der Aktienmärkte vor, der im Lauf der jüngsten Aktienrally auf Extremwerte gestiegen ist. In den vergangenen 100 Jahren war das nur sechs Mal der Fall. Die Liste dieser Warnsignale liest sich wie das Who is Who der großen Aktiencrashs: In fünf dieser Fälle haben sich die Aktienkurse anschließend mindestens halbiert. Nach dem Signal des Jahres 1929 ging es sogar knapp 90% bergab.

Wird sich das Jahr 2017 in diese prominente Liste einreihen? Die extreme fundamentale Überbewertung, die sich auch jetzt wieder an den Aktienmärkten zeigt, legt die Vermutung nahe, dass dieser Indikator, der so selten Warnsignale gibt, wieder einen Treffer landen wird.

Steigende Zinsen sind Gift für die Börse, heißt es völlig zu Recht, weil sich dieser Zusammenhang im Unterschied zu Gold tatsächlich immer wieder gezeigt hat. Nach der jüngsten Zinsanhebung der Fed ist die Luft der extrem heiß gelaufenen Aktienmärkte deutlich dünner geworden. Deshalb sollten Sie dieses seltene Warnsignal nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Gold ist Ihre Versicherung, wenn diese Blase platzt. Und nach der jüngsten Korrektur gibt es bei den Goldminenaktien wieder höchst attraktive Kaufgelegenheiten. Erst letzte Woche habe ich meinen Lesern per Ad-hoc-Meldung zwei Kaufempfehlungen aus diesem Sektor gegeben. Noch ist die Zeit zum Einstieg günstig. Nutzen Sie noch heute mein Testangebot, und lesen Sie meinen Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos.


© Claus Vogt
www.krisensicherinvestieren.com


Wenn Sie wissen möchten, wie Sie Ihr Vermögen in diesen Zeiten bewahren und vermehren, dann lesen Sie unseren Börsenbrief Krisensicher Investieren mit Claus Vogt und Roland Leuschel - kritisch, unabhängig und konträr. Testen Sie jetzt unseren Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage lang kostenlos.



Bewerten 
A A A
PDF Versenden Drucken

Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!




Alle Angaben ohne Gewähr! Copyright © by GoldSeiten.de 1999-2024.
Die Reproduktion, Modifikation oder Verwendung der Inhalte ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt!

"Wir weisen Sie ausdrücklich auf unser virtuelles Hausrecht hin!"