Gold - Darauf müssen Sie ab jetzt achten!
11.01.2017 | Robert Schröder
Das neue Börsenjahr beginnt für alle Goldbus erfreulich. Denn der Goldpreis zeigt endlich wieder ein Lebenszeichen und steigt in den ersten Handelstagen bis heute schon auf 1.191 USD bzw. um respektable 3,2 Prozent. Besser kann 2017 also kaum beginnen. Doch die nächste charttechnische Hürde kündigt sich schon an …
Nach meiner letzten Einschätzung vom 29. Dezember "Gold - Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie könnte sich reimen!" hatte ich einen charttechnischen bzw. fraktalen Vergleich zu Ende 2015/Anfang 2016 angestellt und seit dem Tief im Dezember 2016 gewisse Ähnlichkeiten im Kursmuster entdeckt. Damals fehlten noch die Punkte 7 und 8, die jetzt aber hinter uns liegen. Aktuell läuft Phase/Punkt 9. Schauen und vergleichen Sie selbst:
Natürlich stimmt der Verlauf heute mit damals nicht exakt und 100%-ig überein. Besonders die Punkte 7 und 8 fielen etwas aus der Rolle. Doch unterm Strich ist besonders wichtig und zu betonen, dass sich ein zunächst eher korrektives Chartmuster mit zum Beispiel einer potenziell bärischen Flagge durchaus auch nach oben auflösen kann.
Der Start einer neuen Trendbewegung kann also mitunter etwas holprig beginnen bzw. aussehen und auch mit Elliott-Wave konnte man in den letzten Wochen ehrlich gesagt kaum etwas anfangen. Gut, dass es da noch die klassische Charttechnik gibt, mit der sich schon am 22. Dezember im Rahmen der Analyse "Gold - Gibt es doch noch ein Geschenk vom Weihnachtmann?" angedeutet hat, wann Gold ein Kaufsignal (Tagesschlusskurs von 1.142 USD) liefern würde.
Dieses wurde am 29. Dezember ausgelöst und seitdem kann Gold sich schon wieder der Marke von 1.200 USD annähern. Doch genau hier kommt nun schon die erste Bewährungsprobe auf die Bullen zu. Wie im Chart skizziert, verläuft nämlich zwischen ca. 1.191 und 1.208 USD eine markante Widerstandszone, an der im Grunde alles passieren kann. Niemand kann Ihnen sagen, ob Gold dort scheitert oder unbeirrt direkt weiter bis zum nächsten Kursziel 1.290 USD durchmarschiert.
Der wahrscheinlichste Verlauf könnte aber so aussehen, dass Gold noch den oben Bereich bis 1.208 USD ausreizen und dann in einer Konsolidierung übergehen könnte. Solange Gold dann nicht mehr unter die Dezember-Tiefs 2016 fällt, ist alles in Butter und die nächste Kaufwelle könnte Gold schon dicht an die Marke von 1.300 USD hieven.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
Ihnen gefallen meine Marktkommentare auf goldseiten.de? Lesen Sie auch meine Einschätzungen u.a. zu DAX & EUR/USD und abonnieren Sie meinen Newsletter. Kostenfrei und unverbindlich.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
Nach meiner letzten Einschätzung vom 29. Dezember "Gold - Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie könnte sich reimen!" hatte ich einen charttechnischen bzw. fraktalen Vergleich zu Ende 2015/Anfang 2016 angestellt und seit dem Tief im Dezember 2016 gewisse Ähnlichkeiten im Kursmuster entdeckt. Damals fehlten noch die Punkte 7 und 8, die jetzt aber hinter uns liegen. Aktuell läuft Phase/Punkt 9. Schauen und vergleichen Sie selbst:
Natürlich stimmt der Verlauf heute mit damals nicht exakt und 100%-ig überein. Besonders die Punkte 7 und 8 fielen etwas aus der Rolle. Doch unterm Strich ist besonders wichtig und zu betonen, dass sich ein zunächst eher korrektives Chartmuster mit zum Beispiel einer potenziell bärischen Flagge durchaus auch nach oben auflösen kann.
Der Start einer neuen Trendbewegung kann also mitunter etwas holprig beginnen bzw. aussehen und auch mit Elliott-Wave konnte man in den letzten Wochen ehrlich gesagt kaum etwas anfangen. Gut, dass es da noch die klassische Charttechnik gibt, mit der sich schon am 22. Dezember im Rahmen der Analyse "Gold - Gibt es doch noch ein Geschenk vom Weihnachtmann?" angedeutet hat, wann Gold ein Kaufsignal (Tagesschlusskurs von 1.142 USD) liefern würde.
Dieses wurde am 29. Dezember ausgelöst und seitdem kann Gold sich schon wieder der Marke von 1.200 USD annähern. Doch genau hier kommt nun schon die erste Bewährungsprobe auf die Bullen zu. Wie im Chart skizziert, verläuft nämlich zwischen ca. 1.191 und 1.208 USD eine markante Widerstandszone, an der im Grunde alles passieren kann. Niemand kann Ihnen sagen, ob Gold dort scheitert oder unbeirrt direkt weiter bis zum nächsten Kursziel 1.290 USD durchmarschiert.
Der wahrscheinlichste Verlauf könnte aber so aussehen, dass Gold noch den oben Bereich bis 1.208 USD ausreizen und dann in einer Konsolidierung übergehen könnte. Solange Gold dann nicht mehr unter die Dezember-Tiefs 2016 fällt, ist alles in Butter und die nächste Kaufwelle könnte Gold schon dicht an die Marke von 1.300 USD hieven.
© Robert Schröder
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