DEG warnt vor Betrugsmasche mit gefälschten Kaufbelegen
18.01.2017 | Presse
Die Deutsche Edelmetall-Gesellschaft e.V. (DEG) weist auf eine neue Betrugsmasche hin, die derzeit im Goldhandel in Deutschland grassiert: Privatpersonen bieten gefälschte Goldbarren an und präsentieren als vermeintlichen "Nachweis" der Echtheit gefälschte Kaufbelege von renommierten Edelmetallhändlern oder Banken.
Laut DEG seien diese Betrugsversuche sowohl im Handel von privat an privat, wie auch im Internethandel vorgekommen. Auch seien mehreren Edelmetallhändlern in den vergangenen Wochen ebensolche gefälschte Barren mitsamt der gefälschten Kaufabrechnungen zum Kauf angeboten worden. Diese Fälschungen seien jedoch bei den routinemäßigen Überprüfungen durch die Händler schnell als solche enttarnt worden.
Laut Waldemar Meyer, Vorstandsvorsitzender der DEG, gebe es keine speziellen "Lieblingsprodukte" der Fälscher, "es fällt jedoch auf, dass die Masche ´falscher Barren plus gefälschter Kaufbeleg´ gehäuft bei Perth Mint 1 Unzen Barren verwendet wird." Aber, so Meyer weiter, "es werden nicht nur verstärkt gefälschte Perth Mint Barren in den Markt gedrückt. Alle eingeschweißten, geblisterten Barren sind betroffen."
Die DEG gibt daher Privatpersonen, die physische Edelmetalle kaufen, folgende Ratschläge:
Hintergrund
Die Deutsche Edelmetall-Gesellschaft e.V. (DEG) ist eine 2006 von einigen Pionieren aus der Taufe gehobene Initiative zugunsten edler Metalle. Mitglieder der DEG sind sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen, die im Edelmetallhandel tätig sind.
Internationale Aufmerksamkeit hat die von der Taxpayers Association of Europe (TAE) und der DEG gestartete "Heimhol-Initiative" der Deutschen Goldreserven aus New York, Paris und London hervorgerufen. Die Initiative verzeichnete unter www.gold-action.de mehr als 15.000 Unterzeichner. Im Juni 2016 stellte die DEG als erste Vereinigung in Deutschland ein juristisches Gutachten vor, welches beweist, dass die Einführung einer Bargeld-Obergrenze in Deutschland verfassungswidrig wäre. Die DEG hat angekündigt, vor dem Bundesverfassungs- gericht zu klagen, falls ein Gesetz zur Begrenzung von Bargeld-Zahlungen in Deutschland eingeführt werde.
Pressekontakt:
Deutsche Edelmetall-Gesellschaft e.V.
Waldemar Meyer, Vorstandsvorsitzender
waldemar.meyer@edelmetallgesellschaft.de
+49 (0) 30 - 551 210 85
+49 (0)151 - 624 629 02
www.edelmetallgesellschaft.de
Laut DEG seien diese Betrugsversuche sowohl im Handel von privat an privat, wie auch im Internethandel vorgekommen. Auch seien mehreren Edelmetallhändlern in den vergangenen Wochen ebensolche gefälschte Barren mitsamt der gefälschten Kaufabrechnungen zum Kauf angeboten worden. Diese Fälschungen seien jedoch bei den routinemäßigen Überprüfungen durch die Händler schnell als solche enttarnt worden.
Laut Waldemar Meyer, Vorstandsvorsitzender der DEG, gebe es keine speziellen "Lieblingsprodukte" der Fälscher, "es fällt jedoch auf, dass die Masche ´falscher Barren plus gefälschter Kaufbeleg´ gehäuft bei Perth Mint 1 Unzen Barren verwendet wird." Aber, so Meyer weiter, "es werden nicht nur verstärkt gefälschte Perth Mint Barren in den Markt gedrückt. Alle eingeschweißten, geblisterten Barren sind betroffen."
Die DEG gibt daher Privatpersonen, die physische Edelmetalle kaufen, folgende Ratschläge:
- Kaufen Sie, wenn über das Internet, dann nur bei Adressen, die Ihnen gut bekannt sind und eine nachvollziehbare Historie aufweisen können.
- Edelmetall ist immer wichtiger als jedes Papier: Papierzertifikate, alte Kaufbelege oder Ähnliches sollten Sie nicht berücksichtigen, wenn Sie die Echtheit eines Barrens oder einer Münze überprüfen wollen.
- Kaufen Sie bei renommierten Händlern, oder, wenn nicht anders möglich, bei Banken und Sparkassen. Wenn Sie einen Finanzberater haben, sollte dieser die Aufträge für Sie nur über renommierte Händler oder Banken oder Sparkassen abwickeln.
- Wenn Sie sich unsicher sind, ob ein Barren oder eine Münze in Ihrem Besitz echt ist, gehen Sie in die Filiale eines Edelmetallhändlers und lassen Sie die Ware professionell testen - in der Regel bieten renommierte Edelmetallhändler diese Dienstleistung kostenfrei an.
Hintergrund
Die Deutsche Edelmetall-Gesellschaft e.V. (DEG) ist eine 2006 von einigen Pionieren aus der Taufe gehobene Initiative zugunsten edler Metalle. Mitglieder der DEG sind sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen, die im Edelmetallhandel tätig sind.
Internationale Aufmerksamkeit hat die von der Taxpayers Association of Europe (TAE) und der DEG gestartete "Heimhol-Initiative" der Deutschen Goldreserven aus New York, Paris und London hervorgerufen. Die Initiative verzeichnete unter www.gold-action.de mehr als 15.000 Unterzeichner. Im Juni 2016 stellte die DEG als erste Vereinigung in Deutschland ein juristisches Gutachten vor, welches beweist, dass die Einführung einer Bargeld-Obergrenze in Deutschland verfassungswidrig wäre. Die DEG hat angekündigt, vor dem Bundesverfassungs- gericht zu klagen, falls ein Gesetz zur Begrenzung von Bargeld-Zahlungen in Deutschland eingeführt werde.
Pressekontakt:
Deutsche Edelmetall-Gesellschaft e.V.
Waldemar Meyer, Vorstandsvorsitzender
waldemar.meyer@edelmetallgesellschaft.de
+49 (0) 30 - 551 210 85
+49 (0)151 - 624 629 02
www.edelmetallgesellschaft.de