Pan American Silver verbleibt im positiven Flow
08.02.2017 | Christian Kämmerer
Im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 8. Dezember verzögerte sich der damals bereits präferierte Aufwärtsschub zwar, doch letztlich blieben die Anteilsscheine der kanadischen Silbermine Pan American Silver Corp. im buchstäblichen Flow. Nach einem grandiosen Januar im Sinne starker Zugewinne, erscheint der noch junge Februar in einem ähnlich positiven Licht. Der Weg bleibt somit das Ziel und die Marke von 22,00 USD wartet auf einen Touch. Mehr dazu im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Rückblickend betrachtet erweist sich die Verzögerung des Anstiegs als eine Art Sprungfeder. Mit dem Abwärtsmove vom Dezember des letzten Jahres bestätigte die Aktie den Unterstützungsbereich rund um 14,30 USD. Diese abermalige Bestätigung führte letztlich zur Befreiung auf der Oberseite und so stiegen die Notierungen kontinuierlich weiter gen Norden.
Die bereits damals skizzierte Zielmarke von 22,00 USD steht zwar noch aus. Doch ein Touch bzw. die Überwindung dieser sollte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Oberhalb dessen wären im weiteren Verlauf zusätzliche Kurssteigerungen bis zur Zone von 26,70 USD bis rund 28,00 USD möglich, da auf dem Weg dorthin keine nennenswerten Widerstände vorzufinden sind.
Sollte sich andererseits eine Erschöpfung, noch vor dem Erreichen der Marke von 22,00 USD zeigen, sollte man aufgrund der bisherigen Zugewinne durchaus mit einer Verschnaufpause rechnen. Ein Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends seit Dezember könnte hierbei als Initialzündung fungieren. Notierungen unter 19,00 USD dürften daher die Abwärtstendenz weiter antreiben und so Verluste bis zu den sehr nah beieinander verlaufenden gleitenden 55- und 200-Tage-Durschnitte bewirken. Dort, also rund um 17,00 USD, dürfte es jedoch zu einer Stabilisierung kommen.
Sollte dies wider Erwarten ausbleiben, wären in der Konsequenz weitere Abgaben bis 16,00 USD sowie insbesondere zur frisch etablierten Unterstützung bei 14,30 USD zu erwarten.
Long Szenario:
Die steile Aufwärtsbewegung seit dem Dezembertief ist unverändert intakt. Eine direkte Fortsetzung des laufenden Aufwärtsimpulses ist dementsprechend möglich und somit bleibt die Marke von 22,00 USD im Fokus. Ein Ausbruch darüber würde die mittelfristigen Perspektiven weiter aufhellen und so Kurspotenzial von 26,70 USD bis 28,00 USD generieren.
Short Szenario:
Rücksetzer können natürlich nie ausgeschlossen werden. Charttechnisch wäre bei einem Rückgang unter 19,00 USD jedoch relativ sicher mit einer weiteren Schwäche bis rund 17,00 USD zu rechnen. Dort bei den beiden SMA erscheint eine Stabilisierung gegeben. Falls nicht, müsste man mit weiteren Verlusten bis 16,00 bzw. vielmehr 14,30 USD rechnen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Rückblickend betrachtet erweist sich die Verzögerung des Anstiegs als eine Art Sprungfeder. Mit dem Abwärtsmove vom Dezember des letzten Jahres bestätigte die Aktie den Unterstützungsbereich rund um 14,30 USD. Diese abermalige Bestätigung führte letztlich zur Befreiung auf der Oberseite und so stiegen die Notierungen kontinuierlich weiter gen Norden.
Die bereits damals skizzierte Zielmarke von 22,00 USD steht zwar noch aus. Doch ein Touch bzw. die Überwindung dieser sollte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Oberhalb dessen wären im weiteren Verlauf zusätzliche Kurssteigerungen bis zur Zone von 26,70 USD bis rund 28,00 USD möglich, da auf dem Weg dorthin keine nennenswerten Widerstände vorzufinden sind.
Sollte sich andererseits eine Erschöpfung, noch vor dem Erreichen der Marke von 22,00 USD zeigen, sollte man aufgrund der bisherigen Zugewinne durchaus mit einer Verschnaufpause rechnen. Ein Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends seit Dezember könnte hierbei als Initialzündung fungieren. Notierungen unter 19,00 USD dürften daher die Abwärtstendenz weiter antreiben und so Verluste bis zu den sehr nah beieinander verlaufenden gleitenden 55- und 200-Tage-Durschnitte bewirken. Dort, also rund um 17,00 USD, dürfte es jedoch zu einer Stabilisierung kommen.
Sollte dies wider Erwarten ausbleiben, wären in der Konsequenz weitere Abgaben bis 16,00 USD sowie insbesondere zur frisch etablierten Unterstützung bei 14,30 USD zu erwarten.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die steile Aufwärtsbewegung seit dem Dezembertief ist unverändert intakt. Eine direkte Fortsetzung des laufenden Aufwärtsimpulses ist dementsprechend möglich und somit bleibt die Marke von 22,00 USD im Fokus. Ein Ausbruch darüber würde die mittelfristigen Perspektiven weiter aufhellen und so Kurspotenzial von 26,70 USD bis 28,00 USD generieren.
Short Szenario:
Rücksetzer können natürlich nie ausgeschlossen werden. Charttechnisch wäre bei einem Rückgang unter 19,00 USD jedoch relativ sicher mit einer weiteren Schwäche bis rund 17,00 USD zu rechnen. Dort bei den beiden SMA erscheint eine Stabilisierung gegeben. Falls nicht, müsste man mit weiteren Verlusten bis 16,00 bzw. vielmehr 14,30 USD rechnen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.