Wie gewonnen, so zerronnen!
12.10.2006 | Mirko Schmidt
Der gestrige Handelstag an den Edelmetallmärkten war von einem recht nervösen Handel geprägt. Aller Nervosität zum Trotz endete der Goldpreis just auf dem Niveau, wo er morgens in den Tag gestartet war. Zur Chronologie: Das gelbe Metall eröffnete auf einem Niveau von rund 572 US$ pro Feinunze und konnte sich kurzzeitig bis auf 575 US$ verbessern. Im Vorfeld der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse Comex wurden diese Gewinne jedoch erst einmal realisiert und der Goldpreis begann zu bröckeln. In den USA sorgten 2 Kaufwellen für ein Tageshoch von 579,50 US$. Wie gewohnt ereignete sich diese Kursspitze um 18:00 Uhr MEZ. In diesem Zeitraum verlassen die europäischen Händler gewöhnlich ihr Büro und schließen die Positionen, die sie über Nacht nicht behalten möchten. Anscheinend haben de Kollegen gestern eher auf sinkende Kurse gesetzt, denn nur durch die Deckungskäufe ist der Kursanstieg am späten Nachmittag zu erklären. Am Abend büßte das Gold schließlich das gesamte gewonnene Terrain ein und schloss bei 572 US$ pro Feinunze. Wir halten aktuell eine halbe Position mit einem durchschnittlichen Einstandskurs bei 567 US$ pro Feinunze. Im derzeitigen Umfeld haben wir noch keine Stoppmarken ausgemacht.
US-Präsident Bush hat eine Studie als unglaubwürdig bezeichnet, nach der seit Beginn der US-Invasion im Irak 655.000 Menschen gewaltsam ums Leben kamen. Laut am Mittwoch veröffentlichten Erkenntnissen von amerikanischen und irakischen Gesundheitsexperten wurden beim US-geführten Einmarsch 2003 und der folgenden Gewalteskalation bis heute rund zweieinhalb Prozent der irakischen Bevölkerung ausgelöscht. Die häufigste Todesursache waren den Experten zufolge Schussverletzungen, die meisten Getöteten waren Jugendliche oder Männer. Das US-Verteidigungsministerium wies die Berichte zurück. Es gäbe keinesfalls mehr als 50.000 Tote. Auch diese Zahl ist für uns allemal erschreckend!
Gestern erreichten uns erneut viele Kaufaufträge. Gesucht waren bei den Goldmünzen insbesondere die Unzenstücke Krügerrand, Maple Leaf sowie deutsche Reichsgoldmünzen 20 Mark. Bei den Goldbarren standen die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm im Mittelpunkt des Kundeninteresses. Silber wurde ebenfalls rege nachgefragt.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt
Die Firma pro aurum ist Aussteller auf der:
www.edelmetallmesse
(Beachten Sie unsere Frühbucher-Aktion und sparen Sie bares Geld.)
US-Präsident Bush hat eine Studie als unglaubwürdig bezeichnet, nach der seit Beginn der US-Invasion im Irak 655.000 Menschen gewaltsam ums Leben kamen. Laut am Mittwoch veröffentlichten Erkenntnissen von amerikanischen und irakischen Gesundheitsexperten wurden beim US-geführten Einmarsch 2003 und der folgenden Gewalteskalation bis heute rund zweieinhalb Prozent der irakischen Bevölkerung ausgelöscht. Die häufigste Todesursache waren den Experten zufolge Schussverletzungen, die meisten Getöteten waren Jugendliche oder Männer. Das US-Verteidigungsministerium wies die Berichte zurück. Es gäbe keinesfalls mehr als 50.000 Tote. Auch diese Zahl ist für uns allemal erschreckend!
Gestern erreichten uns erneut viele Kaufaufträge. Gesucht waren bei den Goldmünzen insbesondere die Unzenstücke Krügerrand, Maple Leaf sowie deutsche Reichsgoldmünzen 20 Mark. Bei den Goldbarren standen die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm im Mittelpunkt des Kundeninteresses. Silber wurde ebenfalls rege nachgefragt.
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