Scorpio Mining meldet gute Bohrergebnisse von der Hoag Zone

Bohrungen finden über 5,2 m 195,94 g/t Silber, 5,32% Zink, 2% Kupfer, 8,52% Blei und 0,27 g/t Gold innerhalb einer breiten Zone von 21 m Stärke mit 93,04 g/t Silber, 3,62% Zink, 0,75% Kupfer, 3,88% Blei und 0,16 g/t Gold

Vancouver, 19. Oktober 2006: Scorpio Mining Corp. (TSXV: SPM, WKN: 121 237) freut sich, weitere Bohrergebnisse (Tabelle 1) von 7 Bohrungen auf der Hoag Zone, einem großen und erst unlängst entdeckten mineralisierten Körper nahe der Nuestra Senora Lagerstätte, bekanntgeben zu können. Das Nuestra Senora Projekt gehört zu 100% Scorpio Mining und es liegt östlich der Stadt Cosala im mexikanischen Bundesstaat Sinaloa.

Alle 45 bis dato in die Hoag Zone gebohrten Löcher haben erfolgreich Mineralisierung geschnitten, wobei sogar meisten große Stärken getroffen wurden. Die horizontale Breite der mineralisierten Hülle an der Grenze von 9. und 10. Level wird auf 40 m geschätzt. Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse der letzten 7 Bohrungen von Bohrstation 980, die zwischen dem 8. und 9. Level liegt. Das Bohrgerät befindet sich jetzt in Bohrstation 903, die ca. 5 m über dem 9. Level liegt, um von dort aus unter günstigeren Winkeln die nächste Serie von Bohrungen zu beginnen. Ergebnisse werden weiter nach Verfügbarkeit veröffentlicht.



Dies ist die erste Pressemeldung seit Scorpio´s Börsennotiz an der Toronto Stock Exchange und das Unternehmen möchte eine kurze Zusammenfassung des Nuestra Senora Projekts anschließen. Weitere Informationen über das Unternehmen und das Nuestra Senora Projekt sind auf der Webseite von Scorpio www.scropiomining.com verfügbar.

Das Nuestra Senora Projekt beherbergt vier historische Silber-Zink-Kupfer-Blei-Gold-Minen, die Nuestra Senora, Candelaria, Santo Domingo und Santa Teresa Lagerstätten, die zwischen 1954 und 1965 von der American Smelter & Refining Company (ASARCO) entwickelt und ausgebeutet wurden. Die Mineralisierung in den vier Lagerstätten tritt als Karbonat-Ersetzungskörper (CRD), Mantos, Adern, Kamine, Kamin-Brekzien und mineralisierte exo- und endoskarne im Lehm-Muttergestein oder in Granodiorit-Intrusionen auf.

In den letzten 24 Monaten hat sich Scorpio auf die Exploration und Entwicklung der Nuestra Senora Lagerstätte konzentriert, die zur Zeit von ASARCO die größte produzierende Mine auf dem Gelände war. Am 22. Februar 2006 hat das Unternehmen eine Ressourcenschätzung für die Nuestra Senora Lagerstätte von 1,128 Mio. t mit 202,56 g/t Silber, 3,47% Zink, 0,91% Kupfer, 1,44% Blei und 0,236 g/t Gold als angenommene Ressource und 978.000 t mit 229,47 g/t Silber, 4,07% Zink, 0,92% Kupfer, 2,72% Blei und 0,347 g/t Gold als abgeleitete Ressource veröffentlicht. Diese Schätzung wurde von Scorpios unabhängiger qualifizierter Person, Guy Mac Gillivray, vorbereitet und von Chlumsky, Armbrust and Meyer (CAM) aus Lakewood, Colorado, überprüft und im technischen Bericht vom 17. April 2006 diskutiert. Der Bericht wurde am 18. April 2006 aus SEDAR abgelegt. Mineralressourcen sind keine Reserven und haben eine wirtschaftliche Verwertung nicht erwiesen.

Unterirdische Entwicklungsarbeiten, Probenentnahmen und Bohrungen konnten die Größe der Nuestra Senora Lagerstätte erweitern und haben das Vertrauen für eine Hochstufung der Ressourcen-Kategorien gestärkt.

Am 14. Juni 2006 hat Scorpio die Entdeckung der Hoag Zone bekanntgegeben, die sich direkt neben der Nuestra Senora Lagerstätte befindet. Die Zone wurde jetzt über mehr als 100 vertikale Meter getestet und bleibt zur Tiefe und nach Nordosten hin offen.

Das vorläufige Verständnis der Hoag Zone und ihrer Beziehungen zu den anderen Lagerstätten im Gebiet ist, daß eine Serie von gestapelten Überschiebungen den Hauptkanal für die mineralisierten Fluids geschaffen hat. Verformungen entlang der Überschiebung haben dilationale Zonen gebildet, die größere Fallen für sich ansammelnde Mineralisierung geschaffen haben. Innerhalb der Nuestra Senora Lagerstätte hat die Reaktivierung entlang der Überschiebung sogar mehrere Mineralisierungs-Folgen möglich gemacht, womit sich die höheren Silbergehalte innerhalb dieser Lagerstätte erklären. Die Art der Mineralisierung im oberen Teil der Hoag Zone legt nahe, daß nur ein Mineralisierungsereignis stattfand. Tiefere Bohrungen haben höhere Metallgehalte ausgewiesen und die Art der Mineralisierung wird der Nuestra Senora Lagerstätte immer ähnlicher.

Die Hoag Zone tritt nicht an die Oberfläche, sie liegt jedoch zwischen den Nuestra Senora, Santo Domingo und Santa Teresa Lagerstätten, die alle an der Oberfläche erkannt werden können. Das Management glaubt, daß gestapelte Überschiebungen das Potential für mehrere mineralisierte Körper haben, die mittels systematischer Bohrungen gefunden werden können. Mit den Erfolgen auf der Nuestra Senora und Hoag-Zone und dem Potential der bekannten und „blinden“ Lagerstätten ergeben sich exzellente Explorationsmöglichkeiten für das ganze Nuestra Senora Projekt.

Das laufende Explorationsprogramm soll ausreichend Informationen liefern, um mit einer unabhängigen Vor-Durchführbarkeitsstudie und dem Mühlendesign Anfang 2007 zu beginnen. Ein 118 ha großes Stück Land, ca. 3 km nordwestlich der Mine, wurde für die Verarbeitungsanlage und die Absetzbecken erworben. Der Bau einer Zugangsstraße und die Planungen für den Stromanschluß sind im Gange. Die gebrauchte Minenausrüstung, die das Unternehmen gekauft hat, ist auf dem Wege nach Mazatlan, wo sie überholt und dann zum Ort der geplanten Verarbeitungsanlage transportiert wird. Das Unternehmen hat ausreichende Mittel, um seine geplanten Programme abzuschließen und ist, sofern positive Resultate vorliegen, bereit für den Bau der Verarbeitungsanlage und detaillierte Produktionsplanungen.

Roger Scammel, Geologe und Vizepräsident für Exploration und Entwicklung, ist die qualifizierte Person des Unternehmens für das Nuestra Senora Projekt. Herr Scammel ist verantwortlich für die laufende Exploration, das Entwicklungsprogramm und die Aufbereitung der technischen Informationen dieser Veröffentlichung. Alle technischen Informationen über das Nuestra Senora Projekt werden unter Beachtung des Qualitätskontrollprogramms (UA/QC) veröffentlicht. Das Material wurde an die ALS Chemex Laboratorien in Hermosillo, Mexiko, zum Mahlen und Pulverisieren geschickt. Von dort geht das Pulver dann per Luftpost zu ALS Chemex in Vancouver, wo genaue Untersuchungen vorgenommen werden. Diese Untersuchungen sind zur Sicherstellung von Präzision und Genauigkeit notwendig. Regelmäßig werden zusätzlich von SGS Lakefield Research Untersuchungen vorgenommen. Details des QA/QC Programms sind auf der Internetseite www.scorpiomining.com verfügbar.


Im Namen der Scorpio Mining Corp.

Peter J. Hawley
Präsident & CEO





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