Wann fällt die Angstmauer?
30.10.2006 | Heiko Aschoff
Viele Anleger zögern noch mit dem Aktienkauf, weil sie auf ein deutliches Signal warten. Ein wichtiges Signal hat bereits der Dow Jones mit seinem All-Time-High um die Welt geschickt.
Ganz anders ist die Stimmung im Rohstoffsektor. Nachdem vor Wochen die Sektkorken knallten und der endlose Boom in nahezu allen Medien beschworen wurde, brachen die Kurse heftig ein. Als fast keiner mehr damit rechnete, kam die seit Jahren befürchtete kräftige Korrektur. Keine Frage, die Stimmung hat gelitten - sentimenttechnisch ein erstes gutes Zeichen. Aber ein bisschen mehr darf es schon noch sein.
CRB Rohstoff Index (Quelle: BCA Research, Credit Suisse)
Die obige Grafik zeigt stellvertretend für den Rohstoffsektor den CRB Index. 1998 bis 2002 bildete er nach 20jähriger Baisse einen Boden aus. Wundern Sie sich über die eingezeichneten Pfeile? Die Pfeile kennzeichnen Phasen, in denen kurz vorher die spekulativen Positionen stark abgebaut wurden.
Die untere Grafik verdeutlicht, warum dieser Sachverhalt von Bedeutung ist: Ein niedriges Open Interest (vergleichbar einem Fieberthermometer für die Spekulationswut an den Märkten) ist eine gute Zutat für den nächsten Kursanstieg.
Anteil spekulativer Nettopositionen der Futures im Rohstoffsektor auf den CRB-Index (Quelle: BCA Research, Credit Suisse)
Da das Open Interest noch keine Extremposition erreicht hat, sollten sich im Rohstoffsektor weitere Kaufgelegenheiten bieten. Also, bitte etwas Geduld.
Apropos Rohstoffe: Vielleicht sehen wir uns am Freitag auf der Edelmetall & Rohstoffmesse in München? Dort habe ich das Vergnügen mit honorigen Persönlichkeiten wie Dr. Marc Faber, Bill Murphy und James Turk als Gastreferent auftreten zu können.
Möchten auch Sie von meinen Anlageempfehlungen profitieren? In meinem persönlichen Börsendienst Investment Ideen stelle ich Investitionsmöglichkeiten vor. Ohne hektisches Hin und Her können Sie ganz bequem Ihr Wunschdepot zusammenstellen. Und das Schöne daran, sobald es an den Märkten gefährlich wird, warne ich meine Leser!
© Heiko Aschoff
Ganz anders ist die Stimmung im Rohstoffsektor. Nachdem vor Wochen die Sektkorken knallten und der endlose Boom in nahezu allen Medien beschworen wurde, brachen die Kurse heftig ein. Als fast keiner mehr damit rechnete, kam die seit Jahren befürchtete kräftige Korrektur. Keine Frage, die Stimmung hat gelitten - sentimenttechnisch ein erstes gutes Zeichen. Aber ein bisschen mehr darf es schon noch sein.
CRB Rohstoff Index (Quelle: BCA Research, Credit Suisse)
Die obige Grafik zeigt stellvertretend für den Rohstoffsektor den CRB Index. 1998 bis 2002 bildete er nach 20jähriger Baisse einen Boden aus. Wundern Sie sich über die eingezeichneten Pfeile? Die Pfeile kennzeichnen Phasen, in denen kurz vorher die spekulativen Positionen stark abgebaut wurden.
Die untere Grafik verdeutlicht, warum dieser Sachverhalt von Bedeutung ist: Ein niedriges Open Interest (vergleichbar einem Fieberthermometer für die Spekulationswut an den Märkten) ist eine gute Zutat für den nächsten Kursanstieg.
Anteil spekulativer Nettopositionen der Futures im Rohstoffsektor auf den CRB-Index (Quelle: BCA Research, Credit Suisse)
Da das Open Interest noch keine Extremposition erreicht hat, sollten sich im Rohstoffsektor weitere Kaufgelegenheiten bieten. Also, bitte etwas Geduld.
Apropos Rohstoffe: Vielleicht sehen wir uns am Freitag auf der Edelmetall & Rohstoffmesse in München? Dort habe ich das Vergnügen mit honorigen Persönlichkeiten wie Dr. Marc Faber, Bill Murphy und James Turk als Gastreferent auftreten zu können.
Möchten auch Sie von meinen Anlageempfehlungen profitieren? In meinem persönlichen Börsendienst Investment Ideen stelle ich Investitionsmöglichkeiten vor. Ohne hektisches Hin und Her können Sie ganz bequem Ihr Wunschdepot zusammenstellen. Und das Schöne daran, sobald es an den Märkten gefährlich wird, warne ich meine Leser!
© Heiko Aschoff