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Kibaran: Update zur Projektfinanzierung des Epanko-Projekts - Antwort auf neue Gesetzgebung

12.07.2017  |  DGAP
Perth, 12. Juli 2017 - Kibaran Resources Ltd. ("Kibaran" oder das "Unternehmen") (Frankfurt WKN: A1C8BX, ASX: KNL) möchte über den aktuellsten Stand bezüglich der tansanischen Gesetzesänderungen informieren, über die in der Meldung vom 5. Juli 2017 berichtet worden ist.

Im Nachgang zu dieser Meldung hat das Unternehmen Gespräche mit seinen internationalen Bankpartnern geführt: der deutschen KfW IPEX-Bank und der südafrikanischen Nedbank, vertreten durch die Abteilung Corporate & Investment Banking ("Nedbank CIB").

Die Banken haben das Unternehmen in den vergangenen 12 Monaten in dem Verfahren zur Durchführung der bankfähigen Machbarkeitsstudie 2017 (BFS 2017) unterstützt. Am 21. Juni 2017 wurde die Studie an die ASX freigegeben und beide Banken unterstützen weiterhin das Darlehensfinanzierungsverfahren, das kürzlich begonnen wurde.

Die KfW IPEX-Bank und Nedbank CIB haben ihre Absicht bekräftigt, im Darlehensfinanzierungsprogramm weiter voranzukommen. Aufgrund ihrer umfangreichen Erfahrungen und Beziehungen in Afrika bleiben sie der Ansicht, dass die Vertragsparteien eine bankfähige Darlehensfinanzierungsstruktur für die geplante Entwicklung des Epanko-Graphitprojekts ("Projekt") ausarbeiten können. Die vorgeschlagenen internationalen Finanzierungsvereinbarungen werden die neuen gesetzgeberischen Regelungen bezüglich des "In-Country-Banking" von Produktverkäufen, erhöhte Anforderungen an die Integrität bei Finanzberichten sowie bei Gewinnrücklagen berücksichtigen.

Da die erst kürzlich fertiggestellte BFS 2017 belastungsfähige Daten geliefert hat und den höchsten globalen Standards entspricht, einschließlich den strengen Performance Standards der International Finance Corporation, den Richtlinien der Weltbankgruppe für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit sowie den weltweiten Standards für Risikomanagement führender internationaler Finanzinstitutionen (Äquatorprinzipien), bleibt das Unternehmen zuversichtlich, dass es gut aufgestellt ist, um die neuen tansanischen Bergbauprovisionen in seine Entwicklungspläne einzupassen.

Es wurden Gespräche geführt mit der Weltbankgruppe, die der Regierung von Tansania vor kurzem ein Darlehen von 345 Mio. US-Dollar für den Ausbau des Hafen Daressalam bereitgestellt hat (weitere Informationen auf http://www.worldbank.org/en/news/press-release/2017/07/02/new-financing-to-improve-efficiency-and-improve-capacity-at-port-of-dar-es-salaam?cid=EXT_WBEmailShare_EXT). Die Weltbankgruppe hat den Fortschritt des Epanko-Graphitprojekts überwacht und das Unternehmen beabsichtigt im weiteren Finanzierungsverfahren eng mit der Weltbankgruppe zusammenzuarbeiten.

Kibaran hat in Tansania eine starke Präsenz aufgebaut und hat hervorragende Beziehungen zu den Repräsentanten vor Ort, in der Region sowie zu den Vertretern der nationalen Regierung. Deshalb ist das Unternehmen überzeugt, im Finanzierungsprozess konstruktiv mit der tansanischen Regierung zusammenarbeiten zu können und sich über die Bedingungen der Entwicklung und des Projektbetriebs zum Nutzen aller Interessenvertreter zu einigen.


Neue Entwicklungen auf dem Graphitmarkt

Zusätzlich zum Dialog mit den internationalen Bankenpartnern hat das Unternehmen auch Gespräche mit seinen Vertriebskunden in Deutschland und Japan geführt. Entscheidend ist, dass unsere Kunden ihre Unterstützung für die Projektentwicklung erneut bestätigt haben. Während der Business Case der BFS 2017 konservativ ist und auf Verkäufe in die etablierten Märkte für Graphitprodukte beruht, möchte das Unternehmen doch auf die folgenden positiven, neuen globalen Entwicklungen hinweisen:

- Preissteigerungen von bis zu 20% für Großflockengraphit aus China im vergangenen Monat

- Ankündigung von Volvo, ab 2019 ausschließlich Fahrzeuge mit Elektroantrieb zu bauen und bis 2025 mindestens 1 Million neue Elektrofahrzeuge zu verkaufen

- Eine Erklärung der französischen Regierung bis 2040 den Verkauf von Benzin- und Dieselfahrzeugen zu verbieten

- Neue Regelungen gemäß dem chinesischen Umweltschutz-Steuergesetz 2016, die ab 1. Januar 2018 in Kraft treten, sollten erwartungsgemäß zu einer Kostensteigerung von in China produziertem Graphit führen. Derzeit kommt über 70% der Graphitproduktion weltweit aus China. Nach Prognosen werden diese Änderungen dazu führen, dass der Preis für Graphitprodukte in allen Märkten ansteigen wird, da auch in China höhere Umweltstandards weitere Verbreitung finden.

- Vertrag zwischen Tesla und dem Bundesstaat Südaustralien zum Bau der weltgrößten Lithium-Ionen-Batteriefabrik bis Jahresende 2017 zur Bereitstellung von 100 Megawatt Speicherkapazität

Wir gehen davon aus, dass die zunehmende Dynamik in der globalen Klimawandelpolitik und der Initiativen für Energieeffizienz die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien und Graphitprodukten weiter beschleunigen wird.

Das Unternehmen führt die Gespräche mit neuen potenziellen Kunden in diesen Wachstumsmärkten weiter.


Rückvergütungen für Forschung & Entwicklung

In dieser Woche hat das Unternehmen einen Betrag von 963.000 AUD für seine Aufwendungen für Forschung & Entwicklung im Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2016 endete, erstattet bekommen. Die Unterlagen zur Einreichung für das Geschäftsjahr Ende 30. Juni 2017 sind bereits weit fortgeschritten und werden erwartungsgemäß in den kommenden Monaten eine vergleichbare Rückvergütung ergeben.

Diese Beträge, zusammen mit den vorhandenen Bareinlagen werden das Unternehmen voraussichtlich mit ausreichend Liquidität ausstatten, um sein geplantes Projektfinanzierungsprogramm mit Darlehen und Equity durchzuführen.



Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Managing Director Media
Andrew Spinks Paul Armstrong
Read Corporate
+61 8 9388 1474



Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die englische Pressemitteilung ist verbindlich Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.
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