GBP/USD: Der letzte Akt hat begonnen!
07.08.2017 | Robert Schröder
In der letzten Handelswoche sah es zwischenzeitlich gut für das Britische Pfund aus. Gegenüber dem US-Dollar wurde mit dem Tageshoch vom 3. August bei 1,3266 USD der höchste Stand seit September 2016 erreicht. Seit dem Crash-Tief im Oktober 2016 ist eine stetige Erholung zu erkennen. Diese hat jedoch einen markanten Schönheitsfehler und mit dem jüngsten negativen Wochen-Reversal bahnt sich jetzt sogar eine neue Verkaufswelle zuungunsten des Britischen Pfunds an!
Dass sich das Pfund keinesfalls in einer größeren und vor allem nachhaltigen Erholungsbewegung befindet, hatte ich schon am 20. Juni in "Wie schwach wird das Britische Pfund?" festgestellt. Ich hatte auf das steigende und spitz zulaufende Dreieck hingewiesen, dass sehr wahrscheinlich nur eine Korrektur im Abwärtstrend ist. Damals war jedoch nicht ganz klar, ob dieses Dreieck schon fertig ist, oder ob noch ein letzter Anstieg bis ca. 1,32 USD erfolgt.
Alle, die GBP/USD verfolgen wissen, dass die Marke von 1,32 USD noch erreicht wurde. Am 3. August sahen wir zeitweise Kurse bis 1,3266 USD und kurz sah es damit so aus, als wenn das Dreieck nach oben verlassen werden würden. Doch Pustekuchen! Ist es das passiert, was sehr oft bei Dreiecken passiert: Es gab es einen klassischen Fehlausbruch.
Dieser dürfte nun das Ende der seit Oktober 2016 laufenden Korrekturwelle 4 eingeläutet haben. Besonders der Fehlausbruch in Kombination mit dem negativen Wochen-Reversal, lassen jetzt für das Britische Pfund nichts Gutes erahnen. Es ist meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit, bis die Tiefs aus 2016 im Rahmen der Welle 5 wieder erreicht und sogar unterschritten werden. Darüber hinaus hatte ich hier ja noch aufgezeigt, welchen Bereich das Pfund im großen Bild noch abarbeiten "muss", um langfristig aus seinem Baisse-Loch herauszukommen.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
Dass sich das Pfund keinesfalls in einer größeren und vor allem nachhaltigen Erholungsbewegung befindet, hatte ich schon am 20. Juni in "Wie schwach wird das Britische Pfund?" festgestellt. Ich hatte auf das steigende und spitz zulaufende Dreieck hingewiesen, dass sehr wahrscheinlich nur eine Korrektur im Abwärtstrend ist. Damals war jedoch nicht ganz klar, ob dieses Dreieck schon fertig ist, oder ob noch ein letzter Anstieg bis ca. 1,32 USD erfolgt.
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Dieser dürfte nun das Ende der seit Oktober 2016 laufenden Korrekturwelle 4 eingeläutet haben. Besonders der Fehlausbruch in Kombination mit dem negativen Wochen-Reversal, lassen jetzt für das Britische Pfund nichts Gutes erahnen. Es ist meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit, bis die Tiefs aus 2016 im Rahmen der Welle 5 wieder erreicht und sogar unterschritten werden. Darüber hinaus hatte ich hier ja noch aufgezeigt, welchen Bereich das Pfund im großen Bild noch abarbeiten "muss", um langfristig aus seinem Baisse-Loch herauszukommen.
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