Gold: Nächstes Kursziel 1.400 $ pro Unze
12.08.2017 | Claus Vogt
Die erwartete Aufwärtswelle der Edelmetalle hat begonnen
vor einigen Wochen habe ich Ihnen an dieser Stelle ausführlich dargelegt, warum ich idealerweise im Juli im Bereich von 1.200 $ bis 1.220 $ pro Unze Gold den Beginn einer neuen Aufwärtswelle bei den Edelmetallen erwartet habe. Die meisten der von mir verwendeten Indikatoren hatten klare Signale gegeben, und inzwischen hat diese Aufwärtswelle offensichtlich begonnen. Jetzt stellt sich für Sie natürlicherweise die Frage, wie weit die Kurse steigen werden.
Bei ausgewählten Minenaktien winken Ihnen Kursgewinne von 50% und mehr
Werfen Sie zur Beantwortung dieser Frage einen Blick auf meinen Gold-Preisbänder-Indikator, der hier als guter Wegweiser in Frage kommt. Auf dem folgenden Chart sehen Sie seinen Verlauf zusammen mit dem Goldpreis in US-Dollar.
Goldpreis pro Unze in $, Preisbänder-Indikator, 2013 bis 2017
Das Kursziel der aktuellen Aufwärtswelle ist das 1. obere Preisband meines Indikators, das im Moment bei gut 1.400 $ verläuft und steigt.
Die Konstellation, in der sich dieser Indikator jetzt befindet, stimmt mich sehr zuversichtlich, dass der Goldpreis in den kommenden Monaten über das Hoch des Jahres 2016 und in den Bereich von 1.400 $ pro Unze steigen wird. Im Verlauf dieser Bewegung wird es bei den Goldminenaktien natürlich wieder große Kursgewinne geben. Bei meinen ausgewählten Aktien rechne ich mit Kurssteigerungen von 50% und mehr.
Mein Gold-Preisbänder-Indikator zeigt Ihnen den Weg
Auf die Konstruktion und die Details meines Gold-Preisbänder-Indikators kann ich an dieser Stelle nicht eingehen. Hier muss der Hinweis genügen, dass er sich in einer sehr bullishen Konstellation befindet. So ist es ein sehr bullishes Zeichen, dass die als 1. oberes Preisband bezeichnete Linie meines Gold-Preisbänder-Indikators steigt und im Moment bei gut 1.400 $ verläuft (rote Ellipse), also deutlich oberhalb des aktuellen Goldpreises.
Damit bestätigt dieses steigende 1. obere Preisband nicht nur die Haussesignale meiner anderen Indikatoren, sondern gibt gleichzeitig das Minimum-Kursziel der laufenden Aufwärtswelle an. Das sollte genügen, um meine in Krisensicher Investieren ausgewählten Minenaktien zu beflügeln.
Kurzfristig mag es nach dem ersten Hausseschub der vergangenen Wochen noch ein paar kleinere Turbulenzen im Edelmetallsektor geben. Deshalb gehe ich bei meinen Kaufempfehlungen sehr selektiv vor. Vor dem Hintergrund des hier skizzierten Preisbänder-Indikators ist jedoch die Zeit gekommen, um in den kommenden Tagen und Wochen meine Minenaktienposition schrittweise zu erhöhen.
Die sich jetzt im Edelmetallsektor ergebenden Chancen sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Meine aktuellen Kaufempfehlungen erfahren Sie in Krisensicher Investieren.
US-Analyst bringt die extreme Börsenstimmung auf den Punkt
Aus technischer Sicht hat sich die Lage an der US-Weltleitbörse in den vergangenen Wochen auf fast schon groteske Weise weiter zugespitzt. Anstatt Ihnen hier eine Vielzahl von Kennzahlen zu nennen, die diese Aussage mit Extremwerten belegen, möchte ich Ihnen lediglich ein Zitat eines bekannten US-Analysten (Chief Investment Strategist) vorlegen:
"The bull market could continue forever." (Die Aktienhausse könnte ewig dauern.)
In unserer jüngsten Themenschwerpunkt-Ausgabe haben wir Irving Fisher mit einer Aussage zitiert, die er im Herbst 1929, am Vorabend der Weltwirtschaftskrise und bisher größten US-Aktienbaisse aller Zeiten machte. Er sagte damals, die Aktienkurse hätten ein dauerhaft hohes Plateau erreicht.
Mit der Aussage, eine Hausse könne ewig dauern, übertrifft der oben genannte US-Analyst im Sommer 2017 nicht nur Irving Fisher, sondern wohl alles bisher Dagewesene. Damit bringt er die extrem überoptimistische Stimmung, die an den US-Finanzmärkten herrscht, perfekt auf den Punkt.
Die Finanzgeschichte spricht ebenso wie der gesunde Menschenverstand und das Ausmaß der fundamentalen Überbewertung ohne Wenn und Aber gegen eine ewig anhaltende Hausse. Die inzwischen erreichte Überbewertung deutet vielmehr darauf hin, dass sich der S&P 500 in der auf diese Hausse folgenden Baisse nicht nur halbieren, sondern sogar dritteln wird. Denn nur bei einer Kursdrittelung würden die Bewertungskennzahlen auf Werte fallen, die bisher noch in jeder Baisse erreicht wurden.
Deutliche Risse im Gebälk der Aktienhausse
Vor zwei Wochen habe ich die Leser meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren darauf aufmerksam gemacht, dass sowohl beim S&P 500 als auch beim NASDAQ 100 Index der Preis-Momentum-Oszillator (PMO) nach unten gedreht hatte, womit sich eine zusätzliche negative Divergenz andeutete. Beide Indizes haben inzwischen Verkaufssignale gegeben.
Damit sieht es jetzt so aus, als habe die mehr als überfällige Korrektur an den US-Aktienmärkten letztlich schon am 27. Juli begonnen. Ob es sich nur um eine Korrektur handelt oder um den Beginn einer Baisse, werden die kommenden Wochen zeigen. Seien Sie auf der Hut, denn die Lage ist äußerst brisant. Setzen Sie jetzt mit uns auf fallende Kurse und steigende Edelmetallpreise.
P.S.: Das Geschehen an den Aktienmärkten gleicht immer mehr den Vorgängen des Jahres 2000. Rechnen Sie mit stark fallenden Aktien-Indizes, und bereiten Sie Ihre Depots entsprechend vor
© Claus Vogt
www.krisensicherinvestieren.com
Wenn Sie wissen möchten, wie Sie Ihr Vermögen in diesen Zeiten bewahren und vermehren, dann lesen Sie unseren Börsenbrief Krisensicher Investieren mit Claus Vogt und Roland Leuschel - kritisch, unabhängig und konträr. Testen Sie jetzt unseren Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage lang kostenlos.
vor einigen Wochen habe ich Ihnen an dieser Stelle ausführlich dargelegt, warum ich idealerweise im Juli im Bereich von 1.200 $ bis 1.220 $ pro Unze Gold den Beginn einer neuen Aufwärtswelle bei den Edelmetallen erwartet habe. Die meisten der von mir verwendeten Indikatoren hatten klare Signale gegeben, und inzwischen hat diese Aufwärtswelle offensichtlich begonnen. Jetzt stellt sich für Sie natürlicherweise die Frage, wie weit die Kurse steigen werden.
Bei ausgewählten Minenaktien winken Ihnen Kursgewinne von 50% und mehr
Werfen Sie zur Beantwortung dieser Frage einen Blick auf meinen Gold-Preisbänder-Indikator, der hier als guter Wegweiser in Frage kommt. Auf dem folgenden Chart sehen Sie seinen Verlauf zusammen mit dem Goldpreis in US-Dollar.
Goldpreis pro Unze in $, Preisbänder-Indikator, 2013 bis 2017
Quelle: StockCharts.com
Das Kursziel der aktuellen Aufwärtswelle ist das 1. obere Preisband meines Indikators, das im Moment bei gut 1.400 $ verläuft und steigt.
Die Konstellation, in der sich dieser Indikator jetzt befindet, stimmt mich sehr zuversichtlich, dass der Goldpreis in den kommenden Monaten über das Hoch des Jahres 2016 und in den Bereich von 1.400 $ pro Unze steigen wird. Im Verlauf dieser Bewegung wird es bei den Goldminenaktien natürlich wieder große Kursgewinne geben. Bei meinen ausgewählten Aktien rechne ich mit Kurssteigerungen von 50% und mehr.
Mein Gold-Preisbänder-Indikator zeigt Ihnen den Weg
Auf die Konstruktion und die Details meines Gold-Preisbänder-Indikators kann ich an dieser Stelle nicht eingehen. Hier muss der Hinweis genügen, dass er sich in einer sehr bullishen Konstellation befindet. So ist es ein sehr bullishes Zeichen, dass die als 1. oberes Preisband bezeichnete Linie meines Gold-Preisbänder-Indikators steigt und im Moment bei gut 1.400 $ verläuft (rote Ellipse), also deutlich oberhalb des aktuellen Goldpreises.
Damit bestätigt dieses steigende 1. obere Preisband nicht nur die Haussesignale meiner anderen Indikatoren, sondern gibt gleichzeitig das Minimum-Kursziel der laufenden Aufwärtswelle an. Das sollte genügen, um meine in Krisensicher Investieren ausgewählten Minenaktien zu beflügeln.
Kurzfristig mag es nach dem ersten Hausseschub der vergangenen Wochen noch ein paar kleinere Turbulenzen im Edelmetallsektor geben. Deshalb gehe ich bei meinen Kaufempfehlungen sehr selektiv vor. Vor dem Hintergrund des hier skizzierten Preisbänder-Indikators ist jedoch die Zeit gekommen, um in den kommenden Tagen und Wochen meine Minenaktienposition schrittweise zu erhöhen.
Die sich jetzt im Edelmetallsektor ergebenden Chancen sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Meine aktuellen Kaufempfehlungen erfahren Sie in Krisensicher Investieren.
US-Analyst bringt die extreme Börsenstimmung auf den Punkt
Aus technischer Sicht hat sich die Lage an der US-Weltleitbörse in den vergangenen Wochen auf fast schon groteske Weise weiter zugespitzt. Anstatt Ihnen hier eine Vielzahl von Kennzahlen zu nennen, die diese Aussage mit Extremwerten belegen, möchte ich Ihnen lediglich ein Zitat eines bekannten US-Analysten (Chief Investment Strategist) vorlegen:
"The bull market could continue forever." (Die Aktienhausse könnte ewig dauern.)
In unserer jüngsten Themenschwerpunkt-Ausgabe haben wir Irving Fisher mit einer Aussage zitiert, die er im Herbst 1929, am Vorabend der Weltwirtschaftskrise und bisher größten US-Aktienbaisse aller Zeiten machte. Er sagte damals, die Aktienkurse hätten ein dauerhaft hohes Plateau erreicht.
Mit der Aussage, eine Hausse könne ewig dauern, übertrifft der oben genannte US-Analyst im Sommer 2017 nicht nur Irving Fisher, sondern wohl alles bisher Dagewesene. Damit bringt er die extrem überoptimistische Stimmung, die an den US-Finanzmärkten herrscht, perfekt auf den Punkt.
Die Finanzgeschichte spricht ebenso wie der gesunde Menschenverstand und das Ausmaß der fundamentalen Überbewertung ohne Wenn und Aber gegen eine ewig anhaltende Hausse. Die inzwischen erreichte Überbewertung deutet vielmehr darauf hin, dass sich der S&P 500 in der auf diese Hausse folgenden Baisse nicht nur halbieren, sondern sogar dritteln wird. Denn nur bei einer Kursdrittelung würden die Bewertungskennzahlen auf Werte fallen, die bisher noch in jeder Baisse erreicht wurden.
Deutliche Risse im Gebälk der Aktienhausse
Vor zwei Wochen habe ich die Leser meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren darauf aufmerksam gemacht, dass sowohl beim S&P 500 als auch beim NASDAQ 100 Index der Preis-Momentum-Oszillator (PMO) nach unten gedreht hatte, womit sich eine zusätzliche negative Divergenz andeutete. Beide Indizes haben inzwischen Verkaufssignale gegeben.
Damit sieht es jetzt so aus, als habe die mehr als überfällige Korrektur an den US-Aktienmärkten letztlich schon am 27. Juli begonnen. Ob es sich nur um eine Korrektur handelt oder um den Beginn einer Baisse, werden die kommenden Wochen zeigen. Seien Sie auf der Hut, denn die Lage ist äußerst brisant. Setzen Sie jetzt mit uns auf fallende Kurse und steigende Edelmetallpreise.
P.S.: Das Geschehen an den Aktienmärkten gleicht immer mehr den Vorgängen des Jahres 2000. Rechnen Sie mit stark fallenden Aktien-Indizes, und bereiten Sie Ihre Depots entsprechend vor
© Claus Vogt
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