Rohstoff Express: Wo bitte geht es zur Rohstoff-Hausse?
14.09.2006 | Marius Steininger
Für die "Rohstoff-Bullen" gab es zuletzt einmal mehr kräftig eins "zwischen die Hörner"! Zu Wochenbeginn fielen vor allem die Edelmetall-Notierungen wie der sprichwörtliche Stein, nachdem sie bereits am Freitag zuvor mächtig unter Abgabedruck geraten waren. Der Ölpreis scheint auf seinem Weg gen Süden kein Halten zu finden. Seit Wochen geht es beinahe jeden Tag abwärts. Und auch die Notierungen der meisten anderen Rohstoffe präsentierten sich mehrheitlich schwächer.
Massenweise "bad news"
Bei Gold, Silber & Co sowie bei Rohöl verunsicherte vor allem die Nachricht, dass der Iran nun doch einen Stopp seiner Uran-Anreicherung in Betracht zieht. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit einer Eskalation des Konflikts und eines potenziellen Militärschlages gegen den "Mullah-Staat" signifikant gesunken. Gerade die Edelmetalle hatten zuvor scheinbar ein beträchtliches "Kriegs-Premium" aufgebaut, welches nun sukzessive reduziert wird. Nicht hilfreich war natürlich auch die jüngste Prognose, des Internationalen Währungsfonds, dass die Weltwirtschaft vor einem massiven Wachstumseinbruch stehe. Dies hätte mittelfristig einen erheblichen Nachfragerückgang bei Metallen und Energie-Rohstoffen zur Folge.
"Bullenmärkte" sehen anders aus
Angesichts der seit einigen Monaten unübersehbaren Marktschwäche ist es wirklich erstaunlich, mit welcher Penetranz die meisten Medien an ihrer Vision einer nicht enden wollenden Rohstoff-Hausse festhalten. Fakten, wie zum Beispiel die Tatsache, dass der CRB-Index seit Jahresbeginn um über sieben Prozent nachgegeben hat, finden in der allgemeinen Euphorie in Bezug auf die "Schätze von Mutter Natur" keinerlei Beachtung. Wir wollen an dieser Stelle sicher nicht die "Mega-Baisse" heraufbeschwören. Doch zu denken sollte einem die Marktentwicklung schon geben: Ein Minus von gut sieben Prozent bei der Standard-Benchmark ist nun wirklich kein Pappenstil! Wenngleich es sich dabei natürlich durchaus noch um eine "gesunde" Korrektur handeln könnte, bleibt festzuhalten: Ein ausgeprägter "Bullenmarkt" sieht in jedem Fall anders aus.
Gut informiert ist halb gewonnen
Insgesamt deutet derzeit einiges darauf hin, dass Rohstoffe in Zukunft sicherlich keine "Selbstläufer" mehr sein werden. Abschreiben sollte man den Sektor aber dennoch nicht! Rohstoffe sind nämlich nicht gleich Rohstoffe. Vor allem im Bereich der "Soft Commodities" werden sich unabhängig vom wirtschaftlichen Gesamtumfeld und der Entwicklung an den Metall- und Energiemärkten immer wieder lukrative Investmentchancen auftun. Um hier jedoch nicht auf dem "falschen Fuß" erwischt zu werden, benötigen Sie hochwertige und brandaktuelle Informationen von ausgewiesenen Kennern der Materie, wie sie der "Rohstoff Express" Woche für Woche exklusiv und zudem völlig kostenlos liefert. Oder anders ausgedrückt: Der Rohstoff Express ist gratis aber bestimmt nicht umsonst!
© Rohstoff-Express-Redaktion - www.derivate-online.de
Massenweise "bad news"
Bei Gold, Silber & Co sowie bei Rohöl verunsicherte vor allem die Nachricht, dass der Iran nun doch einen Stopp seiner Uran-Anreicherung in Betracht zieht. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit einer Eskalation des Konflikts und eines potenziellen Militärschlages gegen den "Mullah-Staat" signifikant gesunken. Gerade die Edelmetalle hatten zuvor scheinbar ein beträchtliches "Kriegs-Premium" aufgebaut, welches nun sukzessive reduziert wird. Nicht hilfreich war natürlich auch die jüngste Prognose, des Internationalen Währungsfonds, dass die Weltwirtschaft vor einem massiven Wachstumseinbruch stehe. Dies hätte mittelfristig einen erheblichen Nachfragerückgang bei Metallen und Energie-Rohstoffen zur Folge.
"Bullenmärkte" sehen anders aus
Angesichts der seit einigen Monaten unübersehbaren Marktschwäche ist es wirklich erstaunlich, mit welcher Penetranz die meisten Medien an ihrer Vision einer nicht enden wollenden Rohstoff-Hausse festhalten. Fakten, wie zum Beispiel die Tatsache, dass der CRB-Index seit Jahresbeginn um über sieben Prozent nachgegeben hat, finden in der allgemeinen Euphorie in Bezug auf die "Schätze von Mutter Natur" keinerlei Beachtung. Wir wollen an dieser Stelle sicher nicht die "Mega-Baisse" heraufbeschwören. Doch zu denken sollte einem die Marktentwicklung schon geben: Ein Minus von gut sieben Prozent bei der Standard-Benchmark ist nun wirklich kein Pappenstil! Wenngleich es sich dabei natürlich durchaus noch um eine "gesunde" Korrektur handeln könnte, bleibt festzuhalten: Ein ausgeprägter "Bullenmarkt" sieht in jedem Fall anders aus.
Gut informiert ist halb gewonnen
Insgesamt deutet derzeit einiges darauf hin, dass Rohstoffe in Zukunft sicherlich keine "Selbstläufer" mehr sein werden. Abschreiben sollte man den Sektor aber dennoch nicht! Rohstoffe sind nämlich nicht gleich Rohstoffe. Vor allem im Bereich der "Soft Commodities" werden sich unabhängig vom wirtschaftlichen Gesamtumfeld und der Entwicklung an den Metall- und Energiemärkten immer wieder lukrative Investmentchancen auftun. Um hier jedoch nicht auf dem "falschen Fuß" erwischt zu werden, benötigen Sie hochwertige und brandaktuelle Informationen von ausgewiesenen Kennern der Materie, wie sie der "Rohstoff Express" Woche für Woche exklusiv und zudem völlig kostenlos liefert. Oder anders ausgedrückt: Der Rohstoff Express ist gratis aber bestimmt nicht umsonst!
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