Achtung Aktionäre: US-Liquidität fällt auf Rekordtief
16.09.2017 | Claus Vogt
Boom beim Spekulieren auf Kredit
An der Wall Street wurde kürzlich ein neuer Negativ-Rekord aufgestellt, der Sie aufhorchen lassen sollte: Während die Cash-Reserve der Investmentfonds extrem niedrig sind, haben die Wertpapierkredite Rekordstände erreicht. Das heißt, die Nettoliquidität ist auf den niedrigsten jemals gemessenen Wert gesunken.
Diese extrem niedrige Nettoliquidität zeigt einen ausgeprägten Boom beim Spekulieren auf Kredit an und deutet in ihrer aktuellen Konstellation auf dessen baldiges Ende hin. Den vielsagenden Verlauf dieser Kennzahl sehen Sie auf dem folgenden Chart in Rot zusammen mit dem S&P 500 in Blau seit 1995.
US-Nettoliquidität in Mrd. $ (rot, linke Skala) und S&P 500 (blau), 1995 bis 2017
Solche Extremwerte läuteten die Baissen in den Jahren 2000 und 2007 ein
Wie Sie sehen, ist der Indikator in den vergangenen Monaten unter das Mitte 2015 erreichte Tief von minus 270 Mrd. $ auf einen neuen Negativ-Rekord gefallen. Inzwischen ist er aber wieder um rund 20 Mrd. $ gestiegen, so dass es sich hier womöglich um einen potenziell sehr wichtigen unteren Wendepunkt handelt.
Denn eine ähnliche Konstellation zeigte diese Kennzahl sowohl im Jahr 2000 als auch in 2007 (schwarze Kreise). In beiden Fällen begann kurz darauf eine schwere Aktienbaisse, in deren Verlauf sich der S&P 500 mindestens halbierte. Und in 2015 folgte immerhin eine sechsmonatige Korrektur, in deren Verlauf der Index um 15% gefallen ist. Ich halte die Wahrscheinlichkeit für groß, dass das aktuelle Signal erneut eine Baisse einläuten wird. Mehr zu diesem interessanten Indikator und den zahlreichen Kennzahlen, die sein Warnsignal bestätigen und unterstreichen, erfahren Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren.
Unter der Oberfläche der Aktienindizes brodelt es
Es gibt inzwischen eine ganze Fülle von Indikatoren und Modellen, die ich regelmäßig für meine Leser analysiere, die darauf hindeuten, dass die nächste große Baisse bald beginnen wird. Diese Entwicklung zeigt, dass die Risse im Fundament der Aktienhausse immer deutlicher werden. Deshalb warne ich Sie ganz eindringlich: Positionieren Sie sich jetzt richtig.
Denn interessanterweise finden sich hier auch mehrere Kennzahlen, bei denen es in den vergangenen 120 Jahren nur sehr selten zu vergleichbaren Signalen gekommen ist. Das deutet in Kombination mit der extremen fundamentalen Überbewertung darauf hin, dass die nächste Baisse sehr heftig ausfallen wird. Lassen Sie sich also von den Sirenengesängen nicht einlullen.
Gold holt nur Luft für die nächste Haussewelle
Nach dem von mir prognostizierten Anstieg des Goldpreises über die Widerstandszone bei 1.300 $ ging es zügig um weitere 5% nach oben. Aus charttechnischer Sicht handelt es sich hier um einen klaren Ausbruch nach oben, das heißt um ein Kaufsignal.
Von seinem erwartungsgemäß Anfang Juli erreichten unteren Wendepunkt aus gerechnet, ist der Goldpreis in der Spitze bereits um 13% gestiegen. Anfang der Woche kam es dann zu einem kleinen Rücksetzer, den ich Ihnen aber schon letzte Woche angekündigt hatte. Meine Goldindikatoren deuten jedoch darauf hin, dass es sich hierbei lediglich um eine kleine Verschnaufpause auf dem Weg zu weiteren Kursgewinnen handelt.
Es ist vor allem mein Gold-Preisbänder-Indikator, den ich hier aus Platzgründen nicht zeigen kann, der mich sehr zuversichtlich stimmt, dass sich der Edelmetallsektor erst am Anfang einer großen Haussewelle befindet.
Goldpreis pro Unze in $, 2016 bis 2017
Verdienen Sie mit Goldminenaktien
Eine wichtige Bestätigung dieser Prognose kommt von den Goldminenaktien. Hier zeigen sich zunehmend bullishe charttechnische Entwicklungen, wobei es im Moment noch große Unterschiede zwischen den einzelnen Aktien gibt. Das ist begrüßenswert, weil es Ihnen die Möglichkeit gibt, schrittweise in diesen überaus attraktiven Sektor einzusteigen.
Darüber hinaus hat mein Timing-Indikator für den Minensektor noch reichlich Luft nach oben. Er lässt darauf schließen, dass die Party bei den Minenaktien gerade erst begonnen hat. Kommen Sie an Bord – die lukrativsten Minenaktien finden Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren.
© Claus Vogt
www.krisensicherinvestieren.com
Wenn Sie wissen möchten, wie Sie Ihr Vermögen in diesen Zeiten bewahren und vermehren, dann lesen Sie unseren Börsenbrief Krisensicher Investieren mit Claus Vogt und Roland Leuschel - kritisch, unabhängig und konträr. Testen Sie jetzt unseren Börsenbrief Krisensicher Investieren 30 Tage lang kostenlos.
An der Wall Street wurde kürzlich ein neuer Negativ-Rekord aufgestellt, der Sie aufhorchen lassen sollte: Während die Cash-Reserve der Investmentfonds extrem niedrig sind, haben die Wertpapierkredite Rekordstände erreicht. Das heißt, die Nettoliquidität ist auf den niedrigsten jemals gemessenen Wert gesunken.
Diese extrem niedrige Nettoliquidität zeigt einen ausgeprägten Boom beim Spekulieren auf Kredit an und deutet in ihrer aktuellen Konstellation auf dessen baldiges Ende hin. Den vielsagenden Verlauf dieser Kennzahl sehen Sie auf dem folgenden Chart in Rot zusammen mit dem S&P 500 in Blau seit 1995.
US-Nettoliquidität in Mrd. $ (rot, linke Skala) und S&P 500 (blau), 1995 bis 2017
Die Nettoliquidität hat kürzlich einen neuen Minusrekord aufgestellt und hat dann nach oben gedreht, eine sehr bearishe Konstellation.
Quelle: cross-currents.net
Quelle: cross-currents.net
Solche Extremwerte läuteten die Baissen in den Jahren 2000 und 2007 ein
Wie Sie sehen, ist der Indikator in den vergangenen Monaten unter das Mitte 2015 erreichte Tief von minus 270 Mrd. $ auf einen neuen Negativ-Rekord gefallen. Inzwischen ist er aber wieder um rund 20 Mrd. $ gestiegen, so dass es sich hier womöglich um einen potenziell sehr wichtigen unteren Wendepunkt handelt.
Denn eine ähnliche Konstellation zeigte diese Kennzahl sowohl im Jahr 2000 als auch in 2007 (schwarze Kreise). In beiden Fällen begann kurz darauf eine schwere Aktienbaisse, in deren Verlauf sich der S&P 500 mindestens halbierte. Und in 2015 folgte immerhin eine sechsmonatige Korrektur, in deren Verlauf der Index um 15% gefallen ist. Ich halte die Wahrscheinlichkeit für groß, dass das aktuelle Signal erneut eine Baisse einläuten wird. Mehr zu diesem interessanten Indikator und den zahlreichen Kennzahlen, die sein Warnsignal bestätigen und unterstreichen, erfahren Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren.
Unter der Oberfläche der Aktienindizes brodelt es
Es gibt inzwischen eine ganze Fülle von Indikatoren und Modellen, die ich regelmäßig für meine Leser analysiere, die darauf hindeuten, dass die nächste große Baisse bald beginnen wird. Diese Entwicklung zeigt, dass die Risse im Fundament der Aktienhausse immer deutlicher werden. Deshalb warne ich Sie ganz eindringlich: Positionieren Sie sich jetzt richtig.
Denn interessanterweise finden sich hier auch mehrere Kennzahlen, bei denen es in den vergangenen 120 Jahren nur sehr selten zu vergleichbaren Signalen gekommen ist. Das deutet in Kombination mit der extremen fundamentalen Überbewertung darauf hin, dass die nächste Baisse sehr heftig ausfallen wird. Lassen Sie sich also von den Sirenengesängen nicht einlullen.
Gold holt nur Luft für die nächste Haussewelle
Nach dem von mir prognostizierten Anstieg des Goldpreises über die Widerstandszone bei 1.300 $ ging es zügig um weitere 5% nach oben. Aus charttechnischer Sicht handelt es sich hier um einen klaren Ausbruch nach oben, das heißt um ein Kaufsignal.
Von seinem erwartungsgemäß Anfang Juli erreichten unteren Wendepunkt aus gerechnet, ist der Goldpreis in der Spitze bereits um 13% gestiegen. Anfang der Woche kam es dann zu einem kleinen Rücksetzer, den ich Ihnen aber schon letzte Woche angekündigt hatte. Meine Goldindikatoren deuten jedoch darauf hin, dass es sich hierbei lediglich um eine kleine Verschnaufpause auf dem Weg zu weiteren Kursgewinnen handelt.
Es ist vor allem mein Gold-Preisbänder-Indikator, den ich hier aus Platzgründen nicht zeigen kann, der mich sehr zuversichtlich stimmt, dass sich der Edelmetallsektor erst am Anfang einer großen Haussewelle befindet.
Goldpreis pro Unze in $, 2016 bis 2017
Der Ausbruch über die Widerstandszone bei 1.300 $ hat auf überzeugende Weise stattgefunden und ist sehr bullish.
Quelle: StockCharts.com
Quelle: StockCharts.com
Verdienen Sie mit Goldminenaktien
Eine wichtige Bestätigung dieser Prognose kommt von den Goldminenaktien. Hier zeigen sich zunehmend bullishe charttechnische Entwicklungen, wobei es im Moment noch große Unterschiede zwischen den einzelnen Aktien gibt. Das ist begrüßenswert, weil es Ihnen die Möglichkeit gibt, schrittweise in diesen überaus attraktiven Sektor einzusteigen.
Darüber hinaus hat mein Timing-Indikator für den Minensektor noch reichlich Luft nach oben. Er lässt darauf schließen, dass die Party bei den Minenaktien gerade erst begonnen hat. Kommen Sie an Bord – die lukrativsten Minenaktien finden Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren.
© Claus Vogt
www.krisensicherinvestieren.com
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