Klondike Gold erweitert Goldmineralisierung bei Lone Star im Einfallwinkel abwärts
28.09.2017 | IRW-Press
Vancouver, 28. September 2017 - Klondike Gold Corp. (TSX.V: KG; FRA: LBDP) (Klondike Gold oder das Unternehmen) gibt die Analyseergebnisse aus vier Bohrlöchern in der Zielzone Lone Star bekannt. Im 527 Quadratkilometer großen Konzessionsgebiet in der Region Klondike im kanadischen Yukon werden die Bohrungen mit zwei Bohrgeräten fortgesetzt.
Peter Tallman, President von Klondike Gold, meint dazu: Die aktuellen Bohrungen konzentrieren sich auf die Untersuchung mehrerer Strukturzonen mit annähernd parallelem Verlauf; dies sind die Verwerfungen Bonanza Fault, Nugget Fault und Eldorado Fault. Diese mehrere Kilometer langen Verwerfungszonen beherbergen eine Goldmineralisierung, die vermutlich als Ausläufer von tieferliegenden (darunter liegenden) Verwerfungen von regionaler Bedeutung entstanden sind. Das Unternehmen gewinnt immer bessere Einblicke und Erkenntnisse über die zahlreichen geologischen Kontrollstrukturen bzw. deren Einflüsse auf die Goldablagerungsprozesse innerhalb der historischen Region Klondike und es zeigt sich deutlich, dass das Gebiet Explorationspotenzial für Goldlagerstätten im Grundgestein birgt.
Zusammenfassung
- Die Bohrungen entlang der Bonanza Fault bis zu Loch LS17-139 haben nun eine Streichlänge von insgesamt 4 Kilometer getestet; bisher wurden nur die Daten für 2 Kilometer veröffentlicht. Ziel dieser Bohrungen ist es, die Ausdehnung der Goldmineralisierung, die mit der derzeit bekannten Streichlänge der Bonanza Fault in Verbindung steht, genauer zu untersuchen.
- Mit den Testbohrungen in der parallel verlaufenden Struktur der Nugget Fault, ebenfalls auf einer Streichlänge von insgesamt 4 Kilometer, wurde bereits begonnen. Ziel dieser Bohrungen ist es, die Goldmineralisierung, Ausprägung und Ausdehnung entlang des Streichens von der Nugget Zone ausgehend (siehe PM vom 14. Juli 2016) auf einer parallel verlaufenden Struktur bis hin zur Bonanza Fault zu untersuchen.
- Auch in der parallel verlaufenden Struktur der Eldorado Fault sind Testbohrungen geplant. Wenn es die Witterung erlaubt, sind außerdem Bohrungen im Bereich der Zone Gold Run geplant; diese Zone befindet sich in 55 km Entfernung entlang des Streichens am anderen Ende des Konzessionsgebiets von Klondike.
- Die hier veröffentlichten Analyseergebnisse zeigen allmählich, dass sich die Zielzone Lone Star entlang der Strukturzone der Bonanza Fault im Einfallwinkel ausrichtet.
Zusammenfassung der Goldabschnitte, die in dieser Pressemeldung erörtert werden:
*bereits veröffentlicht.
Sämtliche angeführten Bohrlöcher weisen einen Einfallwinkel von -55 Grad und einen Azimut von 200 Grad auf. Alle Abschnitte entsprechen in etwa der wahren Mächtigkeit (die Meterlängen der Abschnitte entnehmen Sie bitte der PM vom 1. August 2017).
Erläuterungen:
Die Bohrungen in der Zielzone Lone Star haben ergeben, dass hier mehrere Unterzonen der Goldmineralisierung in engen Abständen zwischen 20 und 40 Meter voneinander parallel verlaufen. Bei früheren Auslegungen ging man davon aus, dass es sich bei der bis dato durch Bohrungen erschlossenen Streichlänge von 800 Meter bei Lone Star um eine durchgehende Mineralisierungszone handelt. Nach aktueller Auffassung sind es aber insgesamt vier Zonen. Die Anleger werden darauf hingewiesen, dass eine Deutung erst nach Erhalt und Abstimmung der Analyseergebnisse erfolgen kann und hier noch Änderungen möglich sind.
Die neuen Ergebnisse aus den Löchern LS17-106 und LS17-101 sind hier beschrieben.
Der westliche Ausläufer der Zielzone Lone Star ist derzeit durch die Angaben aus Loch LS17-81 bekannt, in dem auf 41,1 Meter ein Goldgehalt von 2,1 g/t durchteuft wurde. In Loch LS17-106, einer Bohrung 30 Meter unterhalb von Loch LS17-81, wurden auf 28,5 Meter 1,0 g/t Gold durchschnitten. In Loch LS17-101, einer Bohrung 30 Meter unterhalb von Loch LS17-106, wurden auf 17,5 Meter 0,5 g/t Gold durchschnitten. Die Abschnitte entsprechen in etwa der wahren Mächtigkeit. Diese Unterzone gilt als die am südlichsten gelegene.
Der gewichtete Durchschnittsgehalt der Proben aus allen drei Bohrlöchern beträgt 1,4 g/t Gold. Die Goldmineralisierung tritt in diesem Abschnitt über einen Bereich von 50 Meter an die Oberfläche. Sie hat im Einfallwinkel eine Tiefenausdehnung von 90 Meter, reicht in der Vertikale in eine Tiefe von 60 Meter und ist nach wie vor offen. Der angenommene Einfallwinkel beträgt 40 Grad und verläuft parallel zur Bonanza Fault.
Die neuen Ergebnisse aus den Löchern LS17-108 und LS17-109 sind hier beschrieben.
Die Löcher LS17-108 und LS17-109 befinden sich in jeweils 360 Meter bzw. 405 Meter Entfernung in Streichrichtung und sollen dieselbe Unterzone erkunden, die bereits in den Löchern LS17-81, LS17-106 und LS17-101 getestet wurde. Der östliche Ausläufer der Unterzone ist derzeit durch die Angaben aus Loch LS16-64 bekannt, in dem auf 24,5 Meter ein Goldgehalt von 1,5 g/t durchteuft wurde. In Loch LS17-108, einer 45 Meter in östlicher Richtung gelegenen Ergänzungsbohrung, wurde auf 25,65 Meter ein Goldgehalt von 0,9 g/t ermittelt; dieser Abschnitt ist in einem breiteren Abschnitt von 53,25 Metern Länge mit 0,7 g/t Gold enthalten. In Loch LS17-109, einer zweiten 45 Meter weiter östlich gelegenen Ergänzungsbohrung, wurde auf 7,2 Meter ein Goldgehalt von 0,9 g/t ermittelt. Die Abschnitte entsprechen in etwa der wahren Mächtigkeit. Diese Unterzone gilt als die am südlichsten gelegene.
Laufende Explorationsarbeiten
Im unternehmenseigenen Konzessionsgebiet Klondike wurde eine orogene Goldmineralisierung lokalisiert; das Gold stammt hier regional aus einer Reihe großer Verwerfungen, die als Zuleitungen fungieren. In der Zielzone Lone Star gilt die Bonanza Fault - eine prominente Struktur von regionaler Bedeutung, die für die Goldablagerungen verantwortlich ist - als wichtigste Kontrollstruktur der Goldmineralisierung. Die Bonanza Fault präsentiert sich in den detaillierten Daten der bodengestützten Magnetfeldmessung des Unternehmens als Anomalie mit geringen Magnetfeldwerten (Bruchzone) mit einer Mindestlänge von 7 Kilometern, die über die Grenzen des aktuellen Messbereichs hinausreichen.
Die derzeit durchgeführten Arbeiten beinhalten auch Magnetfeldmessungen, mit denen die vermuteten Ausläufer der Signatur der Bonanza Fault in südöstlicher Richtung nachverfolgt werden sollen. Mit diesen Arbeiten wurde die Firma Aurora Geophysics in Whitehorse (Yukon) beauftragt.
Das Unternehmen konnte bisher noch zwei andere Anomalien mit geringen Magnetfeldwerten (Bruchzonen) identifizieren: die Nugget Fault und die Eldorado Fault. Jede dieser Verwerfungen ist rund 7 Kilometer lang; sie wurden im Rahmen der bodengestützten Magnetfeldmessungen definiert und verlaufen parallel zur Bonanza Fault. Die Nugget Fault beherbergt das Goldziel Nugget (siehe PM vom 14. Juli 2016) und in der Eldorado Fault befindet sich das Goldziel Gay Gulch (siehe PM vom 26. Oktober 2015).
Neuigkeiten aus den Bohrungen
Derzeit finden die Bohrungen für das Phase-III-Programm mit zwei Bohrgeräten statt. Insgesamt sind rund 4.000 Bohrmeter in 40 Löchern geplant, wobei eine Aufteilung in 20 Löcher mit jeweils 2.000 Meter pro Bohrer erfolgt. Die Ergebnisse der Phase-II-Bohrungen (Löcher LS17-100 bis LS17-117) werden in Kürze erwartet. Den Beginn machen die hier angeführten Ergebnisse. Die Ergebnisse aus den Löchern LS17-92 bis LS17-94 können erst ausgewertet werden, wenn die Ergebnisse der Löcher LS17-112 und LS17-113 vorliegen. Es sind die letzten verbleibenden Löcher, über die im Rahmen der Phase-I-Bohrungen berichtet wird. In diesen Löchern sollte der östliche Randbereich der Schieferschichten in der Zielzone Lone Star erkundet werden.
Derzeit finden Bohrungen mit zwei Bohrgeräten statt. Die Bohrungen entlang der Bonanza Fault bis zu Loch LS17-139 haben nun eine Streichlänge von 4 Kilometer getestet; bisher wurden nur die Daten für 2 Kilometer veröffentlicht. Ziel dieser Bohrungen ist es, die Ausdehnung der Goldmineralisierung, die mit der Streichlänge der Bonanza Fault in Verbindung steht, genauer zu untersuchen.
Mit den Testbohrungen in der parallel verlaufenden Struktur der Nugget Fault, ebenfalls auf einer Streichlänge von insgesamt 4 Kilometer, wurde bereits begonnen. Ziel dieser Bohrungen ist es, die Goldmineralisierung, Ausprägung und Ausdehnung entlang des Streichens von der Nugget Zone ausgehend auf einer parallel verlaufenden Struktur bis hin zur Bonanza Fault zu untersuchen.
Auch in der parallel verlaufenden Struktur der Eldorado Fault sind Testbohrungen geplant. Wenn es die Straßenverhältnisse bzw. die Witterung erlauben, sind außerdem Bohrungen im Bereich der Zone Gold Run geplant; diese Zone befindet sich in 55 km Entfernung entlang des Streichens am anderen Ende des Konzessionsgebiets von Klondike.
Die Laborauswertung der Proben hat in den vergangenen Wochen ungewöhnlich lange gedauert, die Situation bessert sich aber langsam. Die Mitarbeiter des Unternehmens sind derzeit mit den Aufzeichnungen und der Entnahme von Proben aus den Löchern beschäftigt; die Arbeiten werden noch bis November andauern. Es ist nach wie vor geplant, die Analyseergebnisse zu einigen Bohrungen im Januar zu veröffentlichen.
Ein aktueller Lageplan mit den Bohrungen und Querschnitten ist auf der Webseite des Unternehmens hier ersichtlich.
Bohrkern und Analyseprotokolle 2017
Alle Bohrlöcher werden in nassem Zustand fotografiert. Daten zur magnetischen Suszeptibilität, zur Schieferung und zur Bestimmung der Gesteinsqualität (RQD) werden systematisch erfasst. Alle quer verlaufenden (potenziell mineralisierten) Quarzgänge und die daran angrenzenden Mineralisierungsmäntel werden einzeln fotografiert. Im Rahmen der Protokollierung des Bohrkernmaterials werden Daten zur Lithologie, Struktur und Alterierung aufgezeichnet. Sichtbares Gold wird ermittelt, gemessen, fotografiert und anschließend für diesen Abschnitt aus der Probe ausgeschieden. Die für die Analyse bestimmten Proben aus dem Bohrkernmaterial werden mit Hilfe eine Diamantsäge aufgespalten. Eine Hälfte der Kernprobe wird in Säcke verpackt, etikettiert und versiegelt; die andere Hälfte wird in die Kiste mit dem Bohrkernmaterial zurückgelegt und, mit einem entsprechenden Etikett versehen, für Referenzzwecke aufbewahrt. Die Bodenproben werden zusammen in Reissäcke verpackt, versiegelt und vom Personal von Klondike Gold an die Aufbereitungsanlage von Bureau Veritas Mineral Laboratories (BV Labs) (vormals Acme Labs) in Whitehorse (Yukon) versandt; die chemische Analyse der Trüben erfolgt in Vancouver (British Columbia). Bureau Veritas Labs ist ein gemäß der Norm ISO 9001:2008 akkreditierter Full-Service-Labordienstleister.
Bei BV Labs wird jede Gesteinsprobe zu 80 % auf eine Korngröße von 2 mm zerkleinert. Eine 500 g schwere Teilprobe wird zu über 85 % auf einen Siebdurchgang von -75 Micron pulverisiert (Code PRP70-500). Die 500 g schwere Teilprobe wird anschließend für die Metallsiebanalyse auf eine Korngröße von 106 Micron (140 Mesh) gesiebt. Die Fraktion + 140 Mesh wird anschließend abgewogen und einer Brandprobe und einem abschließenden gravimetrischen Verfahren (Code FS631) unterzogen. Eine 30 g schwere Teilprobe der Fraktion - 140 Mesh wird mittels standardisierter Brandprobe und abschließender Atomabsorptionsspektroskopie (Code FA430) auf ihren Goldgehalt untersucht. Alle Proben mit Silber- und Goldwerten über der Obergrenze von 10 ppm (10 g/t) werden nochmals analysiert. Dazu wird eine 30 g schwere Teilprobe entnommen und mittels Brandprobe und abschließend gravimetrisch untersucht (Code FA530-Au/Ag).Anschließend wird der Gesamt-Goldgehalt berechnet; dazu wird ein gewichteter Durchschnitt der Analyseergebnisse der Plus- und Minusfraktion herangezogen. Zusätzlich wurden die Proben mit Hilfe des ICP-MS-Verfahrens (AQ201+U Code) einer Multielementanalyse unterzogen. Proben mit einer Grenzwertüberschreitung bei Blei werden nochmals anhand eines hochempfindlichen ICP-ES-Verfahrens (Code MA370) analysiert. Zusätzlich zu den Qualitätsproben von BV Labs fügt Klondike Gold im Rahmen der Qualitätskontrolle jeder Probencharge Standard-, Leer- und Doppelproben hinzu. Eine Beschreibung der Proben bzw. der Analyseverfahren und Protokolle wurde ebenfalls auf der Webseite des Unternehmens veröffentlicht.
Die technischen und wissenschaftlichen Informationen in dieser Pressemeldung wurden von Peter Tallman, P.Geo, President von Klondike Gold Corp., in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 geprüft und freigegeben.
ÜBER Klondike Gold Corp.
Klondike Gold Corp. ist ein kanadisches Goldexplorationsunternehmen mit Niederlassungen in Vancouver (British Columbia) und Dawson City (Yukon). Das Unternehmen konzentriert sich auf die Exploration und Erschließung des Goldziels Lone Star, das beim Zusammenfluss der Flüsse Bonanza Creek und Eldorado Creek liegt und Teil eines 527 Quadratkilometer großen Konzessionsgebiets von regionaler Bedeutung ist. Die Konzession ist über gut gewartete staatliche Straßen erreichbar und befindet sich außerhalb der Stadt Dawon City (Yukon) in einem Gebiet, das traditionell der Trondëk Hwëchin First Nation gehört.
Für Klondike Gold Corp.
Peter Tallman, President & CEO
(604) 609-6110
E-Mail: info@klondikegoldcorp.com
Webseite www.klondikegoldcorp.com
Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.
Haftungsausschluss für zukunftsgerichtete Informationen: Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Informationen und zukunftsgerichtete Aussagen, wie sie in den einschlägigen Wertpapiergesetzen definiert sind. Diese Informationen und Aussagen beziehen sich auf zukünftige Aktivitäten, Ereignisse, Pläne, Entwicklungen und Prognosen. Sämtliche Aussagen, die keine historischen Tatsachen darstellen, sind zukunftsgerichtete Aussagen und zukunftsgerichtete Informationen. Solche zukunftsgerichteten Informationen und Aussagen sind häufig durch Begriffe wie könnte, wird, sollte, prognostiziert, plant, erwartet, glaubt, schätzt, beabsichtigt und ähnliche Formulierungen zu erkennen und reflektieren die Annahmen, Schätzungen, Meinungen und Analysen des Managements von Klondike in Anbetracht seiner Erfahrung, der aktuellen Situation, der Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Entwicklungen sowie anderer Faktoren, die als vernünftig und relevant erachtet werden. Zukunftsgerichtete Informationen und Aussagen beinhalten bekannte und unbekannte Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Klondike erheblich von jenen unterscheiden, die in zukunftsgerichteten Informationen und Aussagen explizit zum Ausdruck gebracht oder impliziert wurden, weshalb diese nicht als verlässlich angesehen werden sollten. Die bisher durchgeführten Explorationsarbeiten reichen nicht für eine Definition als Mineralressourcen oder Mineralreserven aus und im Konzessionsgebiet wurden bisher keine aktuellen Mineralressourcen oder Mineralreserven abgegrenzt. Es ist ungewiss, ob die laufende Exploration tatsächlich positive Resultate liefern wird.
Zu den Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse unterscheiden, zählen unter anderem die Verfügbarkeit von Finanzmitteln, Schwankungen bei den Rohstoffpreisen, Änderungen und Vereinbarkeit mit den geltenden Gesetzen und Bestimmungen, einschließlich den Umweltgesetzen, der Erhalt der erforderlichen Genehmigungen, politische, wirtschaftliche und andere Risiken sowie sonstige Risiken und Ungewissheiten, die in unserer jährlichen und vierteljährlichen Analyse (Managements Discussion and Analysis) sowie in anderen bei den kanadischen Wertpapierbehörden eingereichten Unterlagen (veröffentlicht unter www.sedar.com) genauer beschrieben werden. Klondike ist außerhalb der gesetzlichen Vorschriften nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Informationen oder Aussagen zu aktualisieren oder zu revidieren.
Peter Tallman, President von Klondike Gold, meint dazu: Die aktuellen Bohrungen konzentrieren sich auf die Untersuchung mehrerer Strukturzonen mit annähernd parallelem Verlauf; dies sind die Verwerfungen Bonanza Fault, Nugget Fault und Eldorado Fault. Diese mehrere Kilometer langen Verwerfungszonen beherbergen eine Goldmineralisierung, die vermutlich als Ausläufer von tieferliegenden (darunter liegenden) Verwerfungen von regionaler Bedeutung entstanden sind. Das Unternehmen gewinnt immer bessere Einblicke und Erkenntnisse über die zahlreichen geologischen Kontrollstrukturen bzw. deren Einflüsse auf die Goldablagerungsprozesse innerhalb der historischen Region Klondike und es zeigt sich deutlich, dass das Gebiet Explorationspotenzial für Goldlagerstätten im Grundgestein birgt.
Zusammenfassung
- Die Bohrungen entlang der Bonanza Fault bis zu Loch LS17-139 haben nun eine Streichlänge von insgesamt 4 Kilometer getestet; bisher wurden nur die Daten für 2 Kilometer veröffentlicht. Ziel dieser Bohrungen ist es, die Ausdehnung der Goldmineralisierung, die mit der derzeit bekannten Streichlänge der Bonanza Fault in Verbindung steht, genauer zu untersuchen.
- Mit den Testbohrungen in der parallel verlaufenden Struktur der Nugget Fault, ebenfalls auf einer Streichlänge von insgesamt 4 Kilometer, wurde bereits begonnen. Ziel dieser Bohrungen ist es, die Goldmineralisierung, Ausprägung und Ausdehnung entlang des Streichens von der Nugget Zone ausgehend (siehe PM vom 14. Juli 2016) auf einer parallel verlaufenden Struktur bis hin zur Bonanza Fault zu untersuchen.
- Auch in der parallel verlaufenden Struktur der Eldorado Fault sind Testbohrungen geplant. Wenn es die Witterung erlaubt, sind außerdem Bohrungen im Bereich der Zone Gold Run geplant; diese Zone befindet sich in 55 km Entfernung entlang des Streichens am anderen Ende des Konzessionsgebiets von Klondike.
- Die hier veröffentlichten Analyseergebnisse zeigen allmählich, dass sich die Zielzone Lone Star entlang der Strukturzone der Bonanza Fault im Einfallwinkel ausrichtet.
Zusammenfassung der Goldabschnitte, die in dieser Pressemeldung erörtert werden:
BereichLoch-Nr.von bis Au Abschnit
(m) (m) (m) (g/tt
) (m)
45 LS17-81*5,5 46,622,1 41,12
45 LS17-10610,00 38,501,0 28,50
45 LS17-10134,00 51,500,5 17,50
345 LS17-64*29,50 54,001,5 24,50
380 LS17-10812,75 66,100,7 53,25
einschl.12,75 38,400,9 25,65
440 LS17-10921,50 28,700,9 7,20
*bereits veröffentlicht.
Sämtliche angeführten Bohrlöcher weisen einen Einfallwinkel von -55 Grad und einen Azimut von 200 Grad auf. Alle Abschnitte entsprechen in etwa der wahren Mächtigkeit (die Meterlängen der Abschnitte entnehmen Sie bitte der PM vom 1. August 2017).
Erläuterungen:
Die Bohrungen in der Zielzone Lone Star haben ergeben, dass hier mehrere Unterzonen der Goldmineralisierung in engen Abständen zwischen 20 und 40 Meter voneinander parallel verlaufen. Bei früheren Auslegungen ging man davon aus, dass es sich bei der bis dato durch Bohrungen erschlossenen Streichlänge von 800 Meter bei Lone Star um eine durchgehende Mineralisierungszone handelt. Nach aktueller Auffassung sind es aber insgesamt vier Zonen. Die Anleger werden darauf hingewiesen, dass eine Deutung erst nach Erhalt und Abstimmung der Analyseergebnisse erfolgen kann und hier noch Änderungen möglich sind.
Die neuen Ergebnisse aus den Löchern LS17-106 und LS17-101 sind hier beschrieben.
Der westliche Ausläufer der Zielzone Lone Star ist derzeit durch die Angaben aus Loch LS17-81 bekannt, in dem auf 41,1 Meter ein Goldgehalt von 2,1 g/t durchteuft wurde. In Loch LS17-106, einer Bohrung 30 Meter unterhalb von Loch LS17-81, wurden auf 28,5 Meter 1,0 g/t Gold durchschnitten. In Loch LS17-101, einer Bohrung 30 Meter unterhalb von Loch LS17-106, wurden auf 17,5 Meter 0,5 g/t Gold durchschnitten. Die Abschnitte entsprechen in etwa der wahren Mächtigkeit. Diese Unterzone gilt als die am südlichsten gelegene.
Der gewichtete Durchschnittsgehalt der Proben aus allen drei Bohrlöchern beträgt 1,4 g/t Gold. Die Goldmineralisierung tritt in diesem Abschnitt über einen Bereich von 50 Meter an die Oberfläche. Sie hat im Einfallwinkel eine Tiefenausdehnung von 90 Meter, reicht in der Vertikale in eine Tiefe von 60 Meter und ist nach wie vor offen. Der angenommene Einfallwinkel beträgt 40 Grad und verläuft parallel zur Bonanza Fault.
Die neuen Ergebnisse aus den Löchern LS17-108 und LS17-109 sind hier beschrieben.
Die Löcher LS17-108 und LS17-109 befinden sich in jeweils 360 Meter bzw. 405 Meter Entfernung in Streichrichtung und sollen dieselbe Unterzone erkunden, die bereits in den Löchern LS17-81, LS17-106 und LS17-101 getestet wurde. Der östliche Ausläufer der Unterzone ist derzeit durch die Angaben aus Loch LS16-64 bekannt, in dem auf 24,5 Meter ein Goldgehalt von 1,5 g/t durchteuft wurde. In Loch LS17-108, einer 45 Meter in östlicher Richtung gelegenen Ergänzungsbohrung, wurde auf 25,65 Meter ein Goldgehalt von 0,9 g/t ermittelt; dieser Abschnitt ist in einem breiteren Abschnitt von 53,25 Metern Länge mit 0,7 g/t Gold enthalten. In Loch LS17-109, einer zweiten 45 Meter weiter östlich gelegenen Ergänzungsbohrung, wurde auf 7,2 Meter ein Goldgehalt von 0,9 g/t ermittelt. Die Abschnitte entsprechen in etwa der wahren Mächtigkeit. Diese Unterzone gilt als die am südlichsten gelegene.
Laufende Explorationsarbeiten
Im unternehmenseigenen Konzessionsgebiet Klondike wurde eine orogene Goldmineralisierung lokalisiert; das Gold stammt hier regional aus einer Reihe großer Verwerfungen, die als Zuleitungen fungieren. In der Zielzone Lone Star gilt die Bonanza Fault - eine prominente Struktur von regionaler Bedeutung, die für die Goldablagerungen verantwortlich ist - als wichtigste Kontrollstruktur der Goldmineralisierung. Die Bonanza Fault präsentiert sich in den detaillierten Daten der bodengestützten Magnetfeldmessung des Unternehmens als Anomalie mit geringen Magnetfeldwerten (Bruchzone) mit einer Mindestlänge von 7 Kilometern, die über die Grenzen des aktuellen Messbereichs hinausreichen.
Die derzeit durchgeführten Arbeiten beinhalten auch Magnetfeldmessungen, mit denen die vermuteten Ausläufer der Signatur der Bonanza Fault in südöstlicher Richtung nachverfolgt werden sollen. Mit diesen Arbeiten wurde die Firma Aurora Geophysics in Whitehorse (Yukon) beauftragt.
Das Unternehmen konnte bisher noch zwei andere Anomalien mit geringen Magnetfeldwerten (Bruchzonen) identifizieren: die Nugget Fault und die Eldorado Fault. Jede dieser Verwerfungen ist rund 7 Kilometer lang; sie wurden im Rahmen der bodengestützten Magnetfeldmessungen definiert und verlaufen parallel zur Bonanza Fault. Die Nugget Fault beherbergt das Goldziel Nugget (siehe PM vom 14. Juli 2016) und in der Eldorado Fault befindet sich das Goldziel Gay Gulch (siehe PM vom 26. Oktober 2015).
Neuigkeiten aus den Bohrungen
Derzeit finden die Bohrungen für das Phase-III-Programm mit zwei Bohrgeräten statt. Insgesamt sind rund 4.000 Bohrmeter in 40 Löchern geplant, wobei eine Aufteilung in 20 Löcher mit jeweils 2.000 Meter pro Bohrer erfolgt. Die Ergebnisse der Phase-II-Bohrungen (Löcher LS17-100 bis LS17-117) werden in Kürze erwartet. Den Beginn machen die hier angeführten Ergebnisse. Die Ergebnisse aus den Löchern LS17-92 bis LS17-94 können erst ausgewertet werden, wenn die Ergebnisse der Löcher LS17-112 und LS17-113 vorliegen. Es sind die letzten verbleibenden Löcher, über die im Rahmen der Phase-I-Bohrungen berichtet wird. In diesen Löchern sollte der östliche Randbereich der Schieferschichten in der Zielzone Lone Star erkundet werden.
Derzeit finden Bohrungen mit zwei Bohrgeräten statt. Die Bohrungen entlang der Bonanza Fault bis zu Loch LS17-139 haben nun eine Streichlänge von 4 Kilometer getestet; bisher wurden nur die Daten für 2 Kilometer veröffentlicht. Ziel dieser Bohrungen ist es, die Ausdehnung der Goldmineralisierung, die mit der Streichlänge der Bonanza Fault in Verbindung steht, genauer zu untersuchen.
Mit den Testbohrungen in der parallel verlaufenden Struktur der Nugget Fault, ebenfalls auf einer Streichlänge von insgesamt 4 Kilometer, wurde bereits begonnen. Ziel dieser Bohrungen ist es, die Goldmineralisierung, Ausprägung und Ausdehnung entlang des Streichens von der Nugget Zone ausgehend auf einer parallel verlaufenden Struktur bis hin zur Bonanza Fault zu untersuchen.
Auch in der parallel verlaufenden Struktur der Eldorado Fault sind Testbohrungen geplant. Wenn es die Straßenverhältnisse bzw. die Witterung erlauben, sind außerdem Bohrungen im Bereich der Zone Gold Run geplant; diese Zone befindet sich in 55 km Entfernung entlang des Streichens am anderen Ende des Konzessionsgebiets von Klondike.
Die Laborauswertung der Proben hat in den vergangenen Wochen ungewöhnlich lange gedauert, die Situation bessert sich aber langsam. Die Mitarbeiter des Unternehmens sind derzeit mit den Aufzeichnungen und der Entnahme von Proben aus den Löchern beschäftigt; die Arbeiten werden noch bis November andauern. Es ist nach wie vor geplant, die Analyseergebnisse zu einigen Bohrungen im Januar zu veröffentlichen.
Ein aktueller Lageplan mit den Bohrungen und Querschnitten ist auf der Webseite des Unternehmens hier ersichtlich.
Bohrkern und Analyseprotokolle 2017
Alle Bohrlöcher werden in nassem Zustand fotografiert. Daten zur magnetischen Suszeptibilität, zur Schieferung und zur Bestimmung der Gesteinsqualität (RQD) werden systematisch erfasst. Alle quer verlaufenden (potenziell mineralisierten) Quarzgänge und die daran angrenzenden Mineralisierungsmäntel werden einzeln fotografiert. Im Rahmen der Protokollierung des Bohrkernmaterials werden Daten zur Lithologie, Struktur und Alterierung aufgezeichnet. Sichtbares Gold wird ermittelt, gemessen, fotografiert und anschließend für diesen Abschnitt aus der Probe ausgeschieden. Die für die Analyse bestimmten Proben aus dem Bohrkernmaterial werden mit Hilfe eine Diamantsäge aufgespalten. Eine Hälfte der Kernprobe wird in Säcke verpackt, etikettiert und versiegelt; die andere Hälfte wird in die Kiste mit dem Bohrkernmaterial zurückgelegt und, mit einem entsprechenden Etikett versehen, für Referenzzwecke aufbewahrt. Die Bodenproben werden zusammen in Reissäcke verpackt, versiegelt und vom Personal von Klondike Gold an die Aufbereitungsanlage von Bureau Veritas Mineral Laboratories (BV Labs) (vormals Acme Labs) in Whitehorse (Yukon) versandt; die chemische Analyse der Trüben erfolgt in Vancouver (British Columbia). Bureau Veritas Labs ist ein gemäß der Norm ISO 9001:2008 akkreditierter Full-Service-Labordienstleister.
Bei BV Labs wird jede Gesteinsprobe zu 80 % auf eine Korngröße von 2 mm zerkleinert. Eine 500 g schwere Teilprobe wird zu über 85 % auf einen Siebdurchgang von -75 Micron pulverisiert (Code PRP70-500). Die 500 g schwere Teilprobe wird anschließend für die Metallsiebanalyse auf eine Korngröße von 106 Micron (140 Mesh) gesiebt. Die Fraktion + 140 Mesh wird anschließend abgewogen und einer Brandprobe und einem abschließenden gravimetrischen Verfahren (Code FS631) unterzogen. Eine 30 g schwere Teilprobe der Fraktion - 140 Mesh wird mittels standardisierter Brandprobe und abschließender Atomabsorptionsspektroskopie (Code FA430) auf ihren Goldgehalt untersucht. Alle Proben mit Silber- und Goldwerten über der Obergrenze von 10 ppm (10 g/t) werden nochmals analysiert. Dazu wird eine 30 g schwere Teilprobe entnommen und mittels Brandprobe und abschließend gravimetrisch untersucht (Code FA530-Au/Ag).Anschließend wird der Gesamt-Goldgehalt berechnet; dazu wird ein gewichteter Durchschnitt der Analyseergebnisse der Plus- und Minusfraktion herangezogen. Zusätzlich wurden die Proben mit Hilfe des ICP-MS-Verfahrens (AQ201+U Code) einer Multielementanalyse unterzogen. Proben mit einer Grenzwertüberschreitung bei Blei werden nochmals anhand eines hochempfindlichen ICP-ES-Verfahrens (Code MA370) analysiert. Zusätzlich zu den Qualitätsproben von BV Labs fügt Klondike Gold im Rahmen der Qualitätskontrolle jeder Probencharge Standard-, Leer- und Doppelproben hinzu. Eine Beschreibung der Proben bzw. der Analyseverfahren und Protokolle wurde ebenfalls auf der Webseite des Unternehmens veröffentlicht.
Die technischen und wissenschaftlichen Informationen in dieser Pressemeldung wurden von Peter Tallman, P.Geo, President von Klondike Gold Corp., in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 geprüft und freigegeben.
ÜBER Klondike Gold Corp.
Klondike Gold Corp. ist ein kanadisches Goldexplorationsunternehmen mit Niederlassungen in Vancouver (British Columbia) und Dawson City (Yukon). Das Unternehmen konzentriert sich auf die Exploration und Erschließung des Goldziels Lone Star, das beim Zusammenfluss der Flüsse Bonanza Creek und Eldorado Creek liegt und Teil eines 527 Quadratkilometer großen Konzessionsgebiets von regionaler Bedeutung ist. Die Konzession ist über gut gewartete staatliche Straßen erreichbar und befindet sich außerhalb der Stadt Dawon City (Yukon) in einem Gebiet, das traditionell der Trondëk Hwëchin First Nation gehört.
Für Klondike Gold Corp.
Peter Tallman, President & CEO
(604) 609-6110
E-Mail: info@klondikegoldcorp.com
Webseite www.klondikegoldcorp.com
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Haftungsausschluss für zukunftsgerichtete Informationen: Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Informationen und zukunftsgerichtete Aussagen, wie sie in den einschlägigen Wertpapiergesetzen definiert sind. Diese Informationen und Aussagen beziehen sich auf zukünftige Aktivitäten, Ereignisse, Pläne, Entwicklungen und Prognosen. Sämtliche Aussagen, die keine historischen Tatsachen darstellen, sind zukunftsgerichtete Aussagen und zukunftsgerichtete Informationen. Solche zukunftsgerichteten Informationen und Aussagen sind häufig durch Begriffe wie könnte, wird, sollte, prognostiziert, plant, erwartet, glaubt, schätzt, beabsichtigt und ähnliche Formulierungen zu erkennen und reflektieren die Annahmen, Schätzungen, Meinungen und Analysen des Managements von Klondike in Anbetracht seiner Erfahrung, der aktuellen Situation, der Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Entwicklungen sowie anderer Faktoren, die als vernünftig und relevant erachtet werden. Zukunftsgerichtete Informationen und Aussagen beinhalten bekannte und unbekannte Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Klondike erheblich von jenen unterscheiden, die in zukunftsgerichteten Informationen und Aussagen explizit zum Ausdruck gebracht oder impliziert wurden, weshalb diese nicht als verlässlich angesehen werden sollten. Die bisher durchgeführten Explorationsarbeiten reichen nicht für eine Definition als Mineralressourcen oder Mineralreserven aus und im Konzessionsgebiet wurden bisher keine aktuellen Mineralressourcen oder Mineralreserven abgegrenzt. Es ist ungewiss, ob die laufende Exploration tatsächlich positive Resultate liefern wird.
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