Pan American Silver - Ausbruch gescheitert
19.10.2017 | Christian Kämmerer
Die kanadische Silbermine Pan American Silver Corp. strotzte im September mit dem anlaufenden Ausbruch über die Widerstandszone von rund 18,00 USD und so generierte sich grundsätzliches Potenzial bis zum Bereich von 20,50 bis 21,00 USD. Wie man nunmehr jedoch feststellt, gingen die Kurse wieder zurück und dies viel zu weit im Sinne eines klassischen Pullbacks. Betrachten wir daher die möglichen Chancen im Nachgang.
Fazit:
Die Kurse neigen sich klar gegen Süden und so lässt sich, auch im Zuge des gescheiterten Ausbruchs, derweil noch kein Ende erkennen. Es scheint vielmehr, als würden die Notierungen weiter zurückfallen wollen. Besonderes Augenmerk gilt hierbei dem bereits mehrfach getesteten Unterstützungslevel bei rund 16,00 USD. Dieses Level ist es, welches im Lauf der kommenden Wochen erreichbar scheint, bevor sich eine tatsächliche Bodenbildung abzeichnen könnte. Sollte auch dort die Nachfrage nicht hoch genug ausfallen, könnt es sogar bis 15,50 USD abwärts gehen. Spätestens dort ist jedoch die Intervention der Bullen mehr als nötig, da andernfalls bei Kursen unter 15,50 USD weitere Verluste drohen.
Abgaben bis 14,30 USD wären hierbei wohl das Mindeste was man erwarten sollte, bevor es im Rahmen weiterer Verluste durchaus noch tiefer gehen könnte. Als nächstes Level wäre hier das Niveau von 12,60 USD zu benennen, welches den bärischen Kräften ausgeliefert wäre. Andernfalls besteht natürlich die Hoffnung auf eine erneute Stabilisierung im Nachfragebereich rund um 15,50 bis 16,00 USD. Sollte es den Käufern hierbei erneut gelingen, wieder für eine Stabilisierung zu sorgen, so wäre im weiteren Verlauf eine Welle gen Norden bis 18,00 USD einzukalkulieren.
Gelingt es dem Minentitel dann erneut über 18,20 USD anzusteigen, dürfte eine neue Ausbruchswelle erfolgen. Die hierbei nächsthöhere Widerstandszone im Bereich von 20,50 bis 21,00 USD wäre dabei als nächstes Ziellevel zu benennen. Das schlimmste wäre demnach angewendet und oberhalb von 22,50 USD sogar ein mittelfristiges Kaufsignal denkbar, doch nach für nach wie man so schön schreibt.
Long Szenario:
Aufgrund der jüngsten Kursschwäche sollte man zwingend eine erste Stabilisierung abwarten, bevor man ein Long-Engagement plant. Im Bereich von rund 16,00 USD wäre eine Möglichkeit für einen Wiederanstieg bis 18,00 USD und ggf. höher bis zur nächsthöheren Widerstandszone von 20,50 bis 21,00 USD gegeben.
Short Szenario:
Kurzfristig deutet sich eine direkte Fortsetzung der Schwäche bis rund 16,00 USD an. Sollte es hierbei zu einem Einbruch darunter kommen, so müsste man insbesondere unter 15,50 USD mit zusätzliche Abgaben bis zum Niveau von 14,30 USD rechnen, bevor es im Worst-Case weitere Verluste bis 12,60 USD geben könnte.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Die Kurse neigen sich klar gegen Süden und so lässt sich, auch im Zuge des gescheiterten Ausbruchs, derweil noch kein Ende erkennen. Es scheint vielmehr, als würden die Notierungen weiter zurückfallen wollen. Besonderes Augenmerk gilt hierbei dem bereits mehrfach getesteten Unterstützungslevel bei rund 16,00 USD. Dieses Level ist es, welches im Lauf der kommenden Wochen erreichbar scheint, bevor sich eine tatsächliche Bodenbildung abzeichnen könnte. Sollte auch dort die Nachfrage nicht hoch genug ausfallen, könnt es sogar bis 15,50 USD abwärts gehen. Spätestens dort ist jedoch die Intervention der Bullen mehr als nötig, da andernfalls bei Kursen unter 15,50 USD weitere Verluste drohen.
Abgaben bis 14,30 USD wären hierbei wohl das Mindeste was man erwarten sollte, bevor es im Rahmen weiterer Verluste durchaus noch tiefer gehen könnte. Als nächstes Level wäre hier das Niveau von 12,60 USD zu benennen, welches den bärischen Kräften ausgeliefert wäre. Andernfalls besteht natürlich die Hoffnung auf eine erneute Stabilisierung im Nachfragebereich rund um 15,50 bis 16,00 USD. Sollte es den Käufern hierbei erneut gelingen, wieder für eine Stabilisierung zu sorgen, so wäre im weiteren Verlauf eine Welle gen Norden bis 18,00 USD einzukalkulieren.
Gelingt es dem Minentitel dann erneut über 18,20 USD anzusteigen, dürfte eine neue Ausbruchswelle erfolgen. Die hierbei nächsthöhere Widerstandszone im Bereich von 20,50 bis 21,00 USD wäre dabei als nächstes Ziellevel zu benennen. Das schlimmste wäre demnach angewendet und oberhalb von 22,50 USD sogar ein mittelfristiges Kaufsignal denkbar, doch nach für nach wie man so schön schreibt.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Aufgrund der jüngsten Kursschwäche sollte man zwingend eine erste Stabilisierung abwarten, bevor man ein Long-Engagement plant. Im Bereich von rund 16,00 USD wäre eine Möglichkeit für einen Wiederanstieg bis 18,00 USD und ggf. höher bis zur nächsthöheren Widerstandszone von 20,50 bis 21,00 USD gegeben.
Short Szenario:
Kurzfristig deutet sich eine direkte Fortsetzung der Schwäche bis rund 16,00 USD an. Sollte es hierbei zu einem Einbruch darunter kommen, so müsste man insbesondere unter 15,50 USD mit zusätzliche Abgaben bis zum Niveau von 14,30 USD rechnen, bevor es im Worst-Case weitere Verluste bis 12,60 USD geben könnte.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.