Giyani Metals Corp.: Positive metallurgische Ergebnisse für Prospektionsgebiet K.Hill
07.12.2017 | IRW-Press
OAKVILLE, 7. Dezember 2017 - Giyani Metals Corp. (TSXV: WDG, GR: KT9) (Giyani oder das Unternehmen) hat für die manganoxidhaltigen Gesteinsproben aus dem Prospektionsgebiet K.Hill, die von Dalhousie Minerals Engineering Centre in Halifax, Nova Scotia (Kanada) einer metallurgischen Analyse unterzogen wurden, positive Ergebnisse erhalten. K.Hill ist die erste von drei potentiellen Lagerstätten im Manganprojekt Kanye in Botswana.
Von Bedeutung ist, dass das knötchenartige Manganmaterial, das bei K.Hill reichlich vorkommt, einfach mit Hilfe eines Spezialverfahrens (Trommelsieb/Schwerkraftabscheidung/Wäsche) behandelt werden kann. Für Mangan, das in fleckigem Gestein und Erzgängen vorkommt, sollte nur ein geringer Mahlvorgang nötig sein, um das Mangan physikalisch für die hydrometallurgische Verarbeitung aufzubereiten. Bei der hydrometallurgischen Verarbeitung wird für das Produkt ein Reinheitsgrad von über 99,7 % Mangan in Form von elektrolytischem Mangandioxid (EMD) erzielt, das sich für die Batteriebranche eignet.
Robin Birchall, CEO von Giyani, erklärt: Ich freue mich sehr über die Testergebnisse. Sie rechtfertigen den Ansatz, den das Unternehmen im Hinblick auf den Markt für hochwertige Batterien verfolgt. Wir freuen uns schon darauf, unsere Explorationsaktivitäten und Untersuchungen in den Lagerstätten in Botswana fortzusetzen, und werden auch in naher Zukunft mit guten Neuigkeiten aufwarten können.
Im Einzelnen zeigen die Ergebnisse, dass die Manganmineralien bei K.Hill in drei Formen vorliegen:
- In Form von Flecken auf den Silikaten, Eisenoxiden etc.
- In kleinen Erzgängen, als übereinander gelagerte Manganoxide.
- In Form von Knötchen, in denen sich das Mangan zu einer traubenartigen Masse verklumpt hat, in der auch noch andere Mineralien enthalten sein können.
Diese supergene Mineralogie ist ziemlich komplex, da Mangan in vielen verschiedenen Oxidationsstadien vorliegt und auch eine Reihe anderer Metalle auftauchen.
Diese Ergebnisse sind allerdings ein positiver Hinweis darauf, dass der Prozentsatz an Störelementen im Gestein die Qualität bzw. die Gewinnung nicht beeinträchtigt. Kaolin ist zum Beispiel in einer Schicht des untersuchten manganhaltigen Gesteins zu finden. Dieses Mineral hat eine feinere Körnung und ist in Erzgängen zu finden - es sollte also kein Problem während der Verarbeitung darstellen. Eisenoxide sind ebenfalls anzutreffen, was in Manganerzen normal ist.
Es empfiehlt sich, weitere Tests durchzuführen, um den Gewinnungsgrad der Manganknötchen durch Siebung, Wäsche und/oder Schwerkraftabscheidung zu bestimmen; das restliche Mangan ist mit Hilfe hydrometallurgischer Verfahren auf eine mögliche Rückgewinnung und auf den Reinheitsgrad zu prüfen.
- Ausschussmaterial: Hydrometallurgische Tests zur Bestimmung des möglichen Rückgewinnungsgrades. Es ist unwahrscheinlich, dass bei diesem Material eine Mahlung erforderlich ist. Allerdings sollte bei einer zweiten Wiederholung dieser Tests eine Mahlung erfolgen um festzustellen, ob die Ausbeute verbessert werden kann.
- Alterierter Schiefer mit Mangan-Eisenanteilen: Größenreduktion auf einen Bereich von 100 - 300 Mikrometer, danach hydrometallurgische Tests, um die Möglichkeit der Mangangewinnung zu prüfen.
- Manganschiefer mit Kaolin: Dieses Material ist dem alterierten Schiefer mit Mangan-Eisenanteilen ähnlich; möglicherweise ist hier eine kleinere Korngröße erforderlich und es ist auch Kaolin enthalten. Falls Kaolin im hydrometallurgischen Verfahren einen Störfaktor darstellt, sollte eine grobe Körnung (über einen Millimeter) angestrebt werden; anschließend erfolgt eine Wäsche zur Abscheidung von Kaolin und erst danach wird die Korngröße auf das Endformat von 100 - 300 Mikrometer reduziert.
- Alterierte Silikate mit Mangananteil: Hier liegt geringgradiges Mangan vor. Allerdings kommt ein Teil des Mangans in größeren Erzgängen vor und könnte mit einer groben Mahlung ausgeschieden werden; anschließend erfolgt eine Laugung und die hydrometallurgische Verarbeitung.
Beispiele der in den Proben enthaltenen Manganmineralien sind in Tabelle 1 ersichtlich.
Tabelle 1: In den Proben aus K.Hill ermittelte Manganmineralien
Der Bond Work Index für den Energiebedarf für die Zerkleinerung und Mahlung von Manganerz reicht von 12 bis 16 kWhr/Tonne; wird lediglich eine Mahlung vorgenommen, kann der Energiebedarf auf bis zu 6 kWhr/Tonne sinken. Dies ist ein annähernder Wert für die Energie, die aufgewendet werden muss, um das Gestein von einer unbestimmten Größe auf 100 Mikrometer zu zerkleinern.
Die von Dr. M. Flint, Ph.D., P.Eng. zwischen August und September 2017 aus dem Prospektionsgebiet K.Hill in Botswana gewonnenen Proben wurden einer metallurgischen Analyse unterzogen. Diese Proben wurden der Universität Dalhousie in Nova Scotia (Kanada) übergeben, wo eine mineralogische Untersuchung an dünnen Abschnitten, die stichprobenartig aus dem Probenmaterial mit Hilfe einer Elektronen-Mikrosonde und einem optischen/mineralogischen Mikroskop entnommen worden waren, erfolgte. Dr. Flint beaufsichtigte alle Arbeitsschritte, auch jene auf dem Projektgelände, und stellte für die Proben eine entsprechende Kontrollkette sicher.
Ian Flint, Ph.D., P.Eng. hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift National Instrument 43-101 den technischen und wissenschaftlichen Inhalt dieser Pressemeldung freigegeben.
Weitere Informationen und Unterlagen des Unternehmens finden Sie auf www.sedar.com und auf der Webseite von Giyani Metals Corp. unter http://giyanimetals.com/.
Für das Board of Directors von Giyani Metals Corp.
Duane Parnham
Executive Chairman
Ansprechpartner:
Giyani Metals Corp.
Robin Birchall, CEO - Director
447711313019
rbirchall@giyanimetals.com
Giyani Metals Corp.
277 LAKESHORE ROAD EAST
OAKVILLE, Ontario L6J 1H9
T: 289-837-0066
F: 289-837-1166
www.GIYANIMETALS.com
Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Pressemeldung.
Zukunftsgerichtete Aussagen: Diese Pressemeldung enthält möglicherweise zukunftsgerichtete Aussagen und beinhaltet, beschränkt sich jedoch nicht auf, Aussagen zur zeitlichen Planung und zum Inhalt der zukünftigen Arbeitsprogramme, zu den geologischen Interpretationen, zum Erwerb von Grundrechten, zu den potenziellen Methoden der Rohstoffgewinnung, zur finanziellen Lage des Unternehmens etc. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich auf zukünftige Ereignisse und Umstände und sind somit typischerweise Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Die tatsächlichen Ergebnisse können unter Umständen wesentlich von jenen der zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.
Von Bedeutung ist, dass das knötchenartige Manganmaterial, das bei K.Hill reichlich vorkommt, einfach mit Hilfe eines Spezialverfahrens (Trommelsieb/Schwerkraftabscheidung/Wäsche) behandelt werden kann. Für Mangan, das in fleckigem Gestein und Erzgängen vorkommt, sollte nur ein geringer Mahlvorgang nötig sein, um das Mangan physikalisch für die hydrometallurgische Verarbeitung aufzubereiten. Bei der hydrometallurgischen Verarbeitung wird für das Produkt ein Reinheitsgrad von über 99,7 % Mangan in Form von elektrolytischem Mangandioxid (EMD) erzielt, das sich für die Batteriebranche eignet.
Robin Birchall, CEO von Giyani, erklärt: Ich freue mich sehr über die Testergebnisse. Sie rechtfertigen den Ansatz, den das Unternehmen im Hinblick auf den Markt für hochwertige Batterien verfolgt. Wir freuen uns schon darauf, unsere Explorationsaktivitäten und Untersuchungen in den Lagerstätten in Botswana fortzusetzen, und werden auch in naher Zukunft mit guten Neuigkeiten aufwarten können.
Im Einzelnen zeigen die Ergebnisse, dass die Manganmineralien bei K.Hill in drei Formen vorliegen:
- In Form von Flecken auf den Silikaten, Eisenoxiden etc.
- In kleinen Erzgängen, als übereinander gelagerte Manganoxide.
- In Form von Knötchen, in denen sich das Mangan zu einer traubenartigen Masse verklumpt hat, in der auch noch andere Mineralien enthalten sein können.
Diese supergene Mineralogie ist ziemlich komplex, da Mangan in vielen verschiedenen Oxidationsstadien vorliegt und auch eine Reihe anderer Metalle auftauchen.
Diese Ergebnisse sind allerdings ein positiver Hinweis darauf, dass der Prozentsatz an Störelementen im Gestein die Qualität bzw. die Gewinnung nicht beeinträchtigt. Kaolin ist zum Beispiel in einer Schicht des untersuchten manganhaltigen Gesteins zu finden. Dieses Mineral hat eine feinere Körnung und ist in Erzgängen zu finden - es sollte also kein Problem während der Verarbeitung darstellen. Eisenoxide sind ebenfalls anzutreffen, was in Manganerzen normal ist.
Es empfiehlt sich, weitere Tests durchzuführen, um den Gewinnungsgrad der Manganknötchen durch Siebung, Wäsche und/oder Schwerkraftabscheidung zu bestimmen; das restliche Mangan ist mit Hilfe hydrometallurgischer Verfahren auf eine mögliche Rückgewinnung und auf den Reinheitsgrad zu prüfen.
- Ausschussmaterial: Hydrometallurgische Tests zur Bestimmung des möglichen Rückgewinnungsgrades. Es ist unwahrscheinlich, dass bei diesem Material eine Mahlung erforderlich ist. Allerdings sollte bei einer zweiten Wiederholung dieser Tests eine Mahlung erfolgen um festzustellen, ob die Ausbeute verbessert werden kann.
- Alterierter Schiefer mit Mangan-Eisenanteilen: Größenreduktion auf einen Bereich von 100 - 300 Mikrometer, danach hydrometallurgische Tests, um die Möglichkeit der Mangangewinnung zu prüfen.
- Manganschiefer mit Kaolin: Dieses Material ist dem alterierten Schiefer mit Mangan-Eisenanteilen ähnlich; möglicherweise ist hier eine kleinere Korngröße erforderlich und es ist auch Kaolin enthalten. Falls Kaolin im hydrometallurgischen Verfahren einen Störfaktor darstellt, sollte eine grobe Körnung (über einen Millimeter) angestrebt werden; anschließend erfolgt eine Wäsche zur Abscheidung von Kaolin und erst danach wird die Korngröße auf das Endformat von 100 - 300 Mikrometer reduziert.
- Alterierte Silikate mit Mangananteil: Hier liegt geringgradiges Mangan vor. Allerdings kommt ein Teil des Mangans in größeren Erzgängen vor und könnte mit einer groben Mahlung ausgeschieden werden; anschließend erfolgt eine Laugung und die hydrometallurgische Verarbeitung.
Beispiele der in den Proben enthaltenen Manganmineralien sind in Tabelle 1 ersichtlich.
Tabelle 1: In den Proben aus K.Hill ermittelte Manganmineralien
Name Glanz Farbe Härte TenazitDichte MnO-Gehal
ät t
(Zähig
keit)
Kryptomelerdig braungrau5-6,5 spröde 4,17-4,60%
an 41
Hausmanniharzig braunschw5,5 spröde 4,83-4,72%
t arz 85
Hollanditmetallissilbersch4-6 spröde 4,95 52,8%
ch warz
Psilomelasubmetaleisenschw5-6 spröde 4,7 48,8%
n lisch arz
Pyrolusitvariiertschwarzgr2-6,5 spröde 5,04-5,63,2%
au 08
Jakobsit harzig braunschw5,5-6,spröde 4,76 23,8%
arz 5
Coronaditvariiertgrauschwa4,5-5 spröde 4,2-4,548,7%
rz
Der Bond Work Index für den Energiebedarf für die Zerkleinerung und Mahlung von Manganerz reicht von 12 bis 16 kWhr/Tonne; wird lediglich eine Mahlung vorgenommen, kann der Energiebedarf auf bis zu 6 kWhr/Tonne sinken. Dies ist ein annähernder Wert für die Energie, die aufgewendet werden muss, um das Gestein von einer unbestimmten Größe auf 100 Mikrometer zu zerkleinern.
Die von Dr. M. Flint, Ph.D., P.Eng. zwischen August und September 2017 aus dem Prospektionsgebiet K.Hill in Botswana gewonnenen Proben wurden einer metallurgischen Analyse unterzogen. Diese Proben wurden der Universität Dalhousie in Nova Scotia (Kanada) übergeben, wo eine mineralogische Untersuchung an dünnen Abschnitten, die stichprobenartig aus dem Probenmaterial mit Hilfe einer Elektronen-Mikrosonde und einem optischen/mineralogischen Mikroskop entnommen worden waren, erfolgte. Dr. Flint beaufsichtigte alle Arbeitsschritte, auch jene auf dem Projektgelände, und stellte für die Proben eine entsprechende Kontrollkette sicher.
Ian Flint, Ph.D., P.Eng. hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift National Instrument 43-101 den technischen und wissenschaftlichen Inhalt dieser Pressemeldung freigegeben.
Weitere Informationen und Unterlagen des Unternehmens finden Sie auf www.sedar.com und auf der Webseite von Giyani Metals Corp. unter http://giyanimetals.com/.
Für das Board of Directors von Giyani Metals Corp.
Duane Parnham
Executive Chairman
Ansprechpartner:
Giyani Metals Corp.
Robin Birchall, CEO - Director
447711313019
rbirchall@giyanimetals.com
Giyani Metals Corp.
277 LAKESHORE ROAD EAST
OAKVILLE, Ontario L6J 1H9
T: 289-837-0066
F: 289-837-1166
www.GIYANIMETALS.com
Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Pressemeldung.
Zukunftsgerichtete Aussagen: Diese Pressemeldung enthält möglicherweise zukunftsgerichtete Aussagen und beinhaltet, beschränkt sich jedoch nicht auf, Aussagen zur zeitlichen Planung und zum Inhalt der zukünftigen Arbeitsprogramme, zu den geologischen Interpretationen, zum Erwerb von Grundrechten, zu den potenziellen Methoden der Rohstoffgewinnung, zur finanziellen Lage des Unternehmens etc. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich auf zukünftige Ereignisse und Umstände und sind somit typischerweise Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Die tatsächlichen Ergebnisse können unter Umständen wesentlich von jenen der zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.