CPM Group: Prognosen zur Gold- und Silbernachfrage 2018
19.12.2017 | Redaktion
Die Marktforscher der CPM Group gehen davon aus, dass sich die Nachfrage nach Gold- und Silberinvestitionen im kommenden Jahr leicht erhöhen wird. Dies geht aus einer Meldung hervor, die heute von Reuters veröffentlicht wurde.
Die Sorge um geopolitische und wirtschaftliche Entwicklungen werde zur Folge haben, dass das Interesse der Anleger an den Edelmetallen auch 2018 nicht erlischt. Mit einem starken Anstieg der Nachfrage sei jedoch nicht zu rechnen. Für Goldinvestment prognostizieren die Analysten lediglich eine Erhöhung von 27 Millionen auf 27,5 Millionen Unzen im nächsten Jahr, während der Umfang der Silberinvestments immerhin von 108 Millionen auf 128 Millionen Unzen anwachsen soll.
Die Silbernachfrage der Industrie wird nach Angaben der CMP Group 2018 sinken, weil die Hersteller wahrscheinlich noch über umfangreiche Lagerbestände verfügen, die sie in den letzten Jahren angelegt haben. Positiv werde sich jedoch die weiterhin wachsende Nachfrage nach Solarmodulen auswirken.
Die industrielle Nachfrage nach Platin wird den Vorhersagen zufolge von 7,06 Millionen auf 6,94 Millionen Unzen fallen, da der Bedarf sowohl in der Automobilindustrie als auch im Schmucksektor rückläufig ist. Für Palladium erwartet die CPM Group ebenfalls einen leichten Rückgang der Industrienachfrage von 9,4 Millionen auf 9,3 Millionen Unzen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Sorge um geopolitische und wirtschaftliche Entwicklungen werde zur Folge haben, dass das Interesse der Anleger an den Edelmetallen auch 2018 nicht erlischt. Mit einem starken Anstieg der Nachfrage sei jedoch nicht zu rechnen. Für Goldinvestment prognostizieren die Analysten lediglich eine Erhöhung von 27 Millionen auf 27,5 Millionen Unzen im nächsten Jahr, während der Umfang der Silberinvestments immerhin von 108 Millionen auf 128 Millionen Unzen anwachsen soll.
Die Silbernachfrage der Industrie wird nach Angaben der CMP Group 2018 sinken, weil die Hersteller wahrscheinlich noch über umfangreiche Lagerbestände verfügen, die sie in den letzten Jahren angelegt haben. Positiv werde sich jedoch die weiterhin wachsende Nachfrage nach Solarmodulen auswirken.
Die industrielle Nachfrage nach Platin wird den Vorhersagen zufolge von 7,06 Millionen auf 6,94 Millionen Unzen fallen, da der Bedarf sowohl in der Automobilindustrie als auch im Schmucksektor rückläufig ist. Für Palladium erwartet die CPM Group ebenfalls einen leichten Rückgang der Industrienachfrage von 9,4 Millionen auf 9,3 Millionen Unzen.
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