CIBC erwartet höhere Silberpreise im kommenden Jahr
27.12.2017 | Redaktion
Die kanadische Bank CIBC rechnet 2018 mit Aufwärtspotential für den Silberpreis. Investoren sollte allerdings nicht zu hohe Erwartungen an das weiße Metall stellen.
In einem Interview mit kitco.com sagte Nick Exarhos, Chefökonom bei CIBC World Markets, dass Silber gegen Ende des nächsten Jahres zwischen 17 $ und 18 $ notieren wird. Am Niveau des Goldpreises werde sich bis dahin jedoch kaum etwas ändern: Die Bank geht davon aus, dass sich der Kurs auch Ende 2018 noch in einer Handelspanne von 1.250 $ - 1.275 $ bewegen wird. Infolgedessen werde das Gold/Silber-Verhältnis auf 68 - 69 sinken.
In Bezug auf Silber ist die CIBC optimistischer, weil der Preis in diesem Jahr stagnierte, während Gold immerhin knapp 10% zulegen konnte. Auch im Verhältnis zu den Basismetallen entwickelte sich der Silberpreis schlecht - trotz der soliden industriellen Nachfrage.
Ein positiver Faktor für die Edelmetallmärkte wird Nick Exarhos zufolge ein Crash der Kryptowährungen im kommenden Jahr sein. Diese hätten in diesem Jahr mit den Edelmetallen konkurriert: "Gold und Silber werden als Anti-Kryptowährungen betrachtet", meint der Analyst.
© Redaktion GoldSeiten.de
In einem Interview mit kitco.com sagte Nick Exarhos, Chefökonom bei CIBC World Markets, dass Silber gegen Ende des nächsten Jahres zwischen 17 $ und 18 $ notieren wird. Am Niveau des Goldpreises werde sich bis dahin jedoch kaum etwas ändern: Die Bank geht davon aus, dass sich der Kurs auch Ende 2018 noch in einer Handelspanne von 1.250 $ - 1.275 $ bewegen wird. Infolgedessen werde das Gold/Silber-Verhältnis auf 68 - 69 sinken.
In Bezug auf Silber ist die CIBC optimistischer, weil der Preis in diesem Jahr stagnierte, während Gold immerhin knapp 10% zulegen konnte. Auch im Verhältnis zu den Basismetallen entwickelte sich der Silberpreis schlecht - trotz der soliden industriellen Nachfrage.
Ein positiver Faktor für die Edelmetallmärkte wird Nick Exarhos zufolge ein Crash der Kryptowährungen im kommenden Jahr sein. Diese hätten in diesem Jahr mit den Edelmetallen konkurriert: "Gold und Silber werden als Anti-Kryptowährungen betrachtet", meint der Analyst.
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