Tara Gold: Abschließender Vertrag für die Lluvia De Oro Goldmine unterzeichnet
05.12.2006 | Redaktion
Chicago, 1. Dezember, 2006 (Marketwire) - Tara Gold Resources Corp. (Börsenkürzel OTC: TRGD.PK und Börse Frankfurt WKN: AOJEFM) - im Folgenden kurz "die Gesellschaft" genannt, gibt - zusammen mit Columbia Metals Corporation - ihren Aktionären wie auch der Öffentlichkeit bekannt, dass soeben ein abschließender Vertrag unterzeichnet wurde.
Die Lluvia Liegenschaft findet sich im mexikanischen Bundesstaat Sonora und besteht aus den folgenden vier mineralischen Claims:
Nachdem die gesamte Übernahme der Lluvia Liegenschaft abgeschlossen ist, wird Columbia die zusammenhängenden mineralischen Rechte über eine Fläche von insgesamt 60 Quadratkilometern in der unmittelbaren Umgebung der Lagerstätte kontrollieren.
Geschichte der Mine
Mit ihrem Domizil im Bundesstaat Sonora im Norden Mexikos war Lluvia de Oro ursprünglich als eine Mine mit sehr großen Erzreserven, jedoch niedrigen Gehalten konzipiert worden. Derzeit verfügt die Mine über einen Tagebau, zwei Haufen- Laugepfannen und eine Goldgewinnungsanlage. Unter der Regie der Firma Great Lake Minerals Inc. begann die Mine im Mai 1996 mit der Produktion. Später betrieb Santa Cruz Gold Inc. ("Santa Cruz") die Anlage und endete schließlich unter dem dritten Betreiber, der Compania Minera Lluvia de Oro S.A. de C.V.
Die Mine hatte eine erwartete durchschnittliche Produktionsrate von 25.000 Unzen pro Jahr und ursprüngliche Reserven von 4,6 Millionen Tonnen Erz mit einem Gehalt von 0,82 Gramm Gold pro Tonne bzw. 121.000 Unzen. Santa Cruz hatte errechnet, dass sich die Cash-Kosten der Produktion während der Lebenszeit der Lluvia de Oro Goldmine auf etwa 235 US $ pro Feinunze belaufen.
Bergbau und Exploration
Während des Jahres 1997 wurden 1,65 Millionen Tonnen Erz mit einem durchschnittlichem Gehalt von 0,75 Gramm Gold pro Tonne Gestein abgebaut und verarbeitet. Das Erz gelangte in die Laugepfannen mit mittleren Cash-Kosten von 3,76 US $ pro Tonne. Als ein Resultat des wetterstörenden El Nino-Einflusses ergoss sich über das Projekt eine zweimal so große jährliche Regenmenge wie sonst im Durchschnitt üblich. Daher fiel die Produktion für 1997 mit 20.688 Unzen gegenüber den geplanten 25.000 Unzen etwas zurück. Auch erreichten die Cash-Kosten eine Höhe von 299 $, also 79 $ höher - statt der prognostizierten 220 US $ pro Unze. Diese Überziehung des Kostenbudgets war nicht nur auf die niedrigere Produktionsrate zurückzuführen, sondern auch auf die gesteigerten Produktionsmengen (zusätzliche 320 000 Tonnen Erz wurden auf die Pfannen aufgehäuft, um die negativen Einflüsse des vielen Regens zu kompensieren). Es gelang, die operativen Kosten pro Tonne effektiv zu senken, indem der Brecher-Kreislauf eliminiert und die Mine mit einem glatt durchlaufenden Operations-Prozess versehen wurde. Santa Cruz komplettierte dann das Bohrprogramm im 2. Quartal des Jahres 1997 erfolgreich, indem die existierenden nachgewiesenen Reserven um mehr als 60% erweitert wurden. Das Bohrprogramm hatte 6.100 Meter an Bohrlängen umfasst und zusätzliche 2,1 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,81 Gramm Gold pro Tonne, also insgesamt 54.400 Unzen, erschlossen.
Weiteres Material mit niedrigen Gehalten, welches später im Leben der Mine abgebaut und ausgelaugt werden könnte, addierte noch einmal 64.000 Feinunzen. Diese Reserven wurden über eine Länge von 300 Metern - von den Grenzen des gerade laufenden Tagebaus an gerechnet - definiert.
Die neuen Reserven verbesserten die bisher nachgewiesenen Vorräte auf 4,7 Millionen Tonnen mit Gehalten von 0,81 Gramm Gold pro Tonne, was einer Steigerung von 64 % entsprach. Abgesehen von der Verlängerung der Lebensspanne der Mine erlaubten die 1997 neu gefundenen Mengen im Jahre 1998 eine Produktionssteigerung auf ungefähr 28.000 Feinunzen.
Weitere Bohrungen erschlossen noch einmal zusätzliche - etwas hochhaltigere - Ressourcen von ungefähr 4,5 Millionen Tonnen mit Gehalten von 0,95 Gramm Gold je Tonne, indem man der vorhandenen Struktur einfach weiter folgte. Einige Höhepunkte des Bohrprogramms schlossen drei Löcher ein, die alle "im Erz" endeten und scheinbar tiefer liegende Schichten in einer Zone mit höheren Gehalten berührend angeschnitten hatten.
Diese Löcher wiesen folgende Charakteristiken auf:
Loch L188 war etwa 60 Meter von den Grenzen des Tagebaus niedergebracht worden und stieß auf eine Schicht von 15,2 Metern Dicke mit Konzentrationen von 2,3 Gramm Gold pro Tonne;
Loch L194 in der danebenliegenden Sektion traf auf eine Schicht von 19,8 Metern Stärke mit Gehalten von 1,8 Gramm Gold je Tonne;
Loch L202 fand in einer Entfernung von 200 Metern vom Rand des Tagebaus entfernt eine Schichtdicke von 7,6 Metern mit sogar 3,8 Gramm Gold pro Tonne.
Ein weiteres Bohrprogramm, welches im 3. Quartal 1997 abgeschlossen werden konnte, bestand aus sechs Löchern. Vier von ihnen erbrachten gute Werte, einschließlich Loch L239, welches auf eine Schicht von 30 Metern Stärke mit Gehalten von 1,5 Gramm Gold pro Tonnen traf, und Loch L240 welches in eine Schicht von 14 Metern Dicke mit 1,62 Gramm pro Tonne sowie Loch L241, das 39 Meter mit Konzentrationen von 2,29 Gramm je Tonne nachwies. Schließlich fand Loch L242 eine Lage von 18 Metern Stärke mit 1,33 Gramm Gold je Tonne Erz.
Mahnung zur Vorsicht:
Die angegebenen Tonnagen, Gehalte, Analyseergebnisse, durch Bohrungen angeschnittene Schichten, Produktionszahlen und andere technische Daten wurden den historischen Unterlagen entnommen und zwar vor der Fertigstellung des amtlichen Ingenieur-Berichtes vom Format des National Instrumentes 43-101. Während all diese gesammelten, verarbeiteten und veröffentlichten Daten von Personen stammen, denen man unbedingt fachliche Kompetenz zusprechen muss, sind diese Daten nichtsdestotrotz im Moment nicht nachvollziehbar. Die entsprechende Datenquelle für das Lluvia de Oro Projekt ist im Wesentlichen der Jahresbericht und Abschluss der Santa Cruz Gold Inc. vom Jahre 1997.
Auch entsprechen die Begriffe von Reserven und Ressourcen wie sie von Santa Cruz berichtet wurden nicht unbedingt und notwendigerweise den Vorschriften und Standards der NI 43-101.
Eine qualifizierte Person, wie sie die NI 43-101 vorschreibt, hatte bislang noch keine ausreichende Arbeit geleistet, die historischen Angaben und Schätzungen der mineralischen Ressourcen und Reserven eindeutig zu klassifizieren.
Columbia behandelt die historischen Schätzungen und Angaben daher nicht als derzeit voll gültige mineralische Reserven, wie sie vom NI 43-110 definiert werden, und verlässt sich nicht voll auf die historischen Angaben.
Aktualisierte Fassung des geologischen Ingenieur-Berichtes für die Lluvia Liegenschaft vom amtlichen Format 43-101
Columbia ist gegenwärtig im Prozess der genauen und sorgfältigen Verifizierung der Daten der Lluvia de Oro Goldmine. Das Ingenieur-Team der Gesellschaft prüft derzeit diverse Optionen der Wiederaufnahme der Abbauarbeiten, der Produktion, der Säuberung der Laugepfannen und den Beginn des Haufen-Auslageverfahrens. Columbia hat durch eine qualifizierte Person, den Diplom-Geologen Rodney Blakestad, eine Untersuchung der Lluvia Liegenschaft ausführen lassen und der entsprechende Bericht wurde den Aufsichtsbehörden zur Überprüfung und Genehmigung vorgelegt. Danach folgt die Einreichung des dann amtlichen endgültigen Berichtes bei SEDAR. Erwähnte qualifizierte Person, Herr Rodney Blakestad, hat Nachstehendes über Luvia zu berichten:
Status der Exploration und Ressourcen
Die Explorationsarbeiten in der Lluvia de Oro Mine sind mit insgesamt 264 die Ressourcen definierenden Explorations-Bohrlöchern bei einer Gesamt-Bohrlänge von 26.000 Metern weit fortgeschritten.
Die bis heute durchgeführten Arbeiten identifizierten zwei Einschlüsse von Gold-Silber-Kupfer Mineralisationen, bekannt als die Obere und die Tiefere Zone. Die mineralischen Ressourcen dieser zwei Zonen werden definiert und hier dargestellt als eine Serie von Tabellen mit Tonnagen und Gehalten, einschließlich der jeweils unteren (Konzentrations-) Grenze, unter welcher (Niedriggrad-) Ressourcen keine Beachtung mehr finden.
Die gemessenen und die bestätigten Ressourcen für die Obere Zone sind in Tabelle 1.1. zusammengefasst worden, während die abgeleiteten Ressourcen für diese Obere Zone ihren Niederschlag in Tabelle 1.2. finden.
Die Ressourcen werden bis zu einer unteren Grenze der Gehalte von 0,4 Gramm Gold pro Tonne Erz erfasst. Die gemessenen und bestätigten Ressourcen der Tieferen Zone werden wiederum nur bis 0,4 Gramm je Tonne Erz in Tabelle 1.3. dargestellt, während die abgeleiteten Ressourcen der Tieferen Zone in Tabelle 1.4. aufgezeigt werden.
Tabelle 1.1: Gemessene und bestätigte Ressourcen - Obere Zone
Tabelle 1.2: Abgeleitete Ressourcen - Obere Zone
Tabelle 1.3: Gemessene und bestätigte Ressourcen - Tiefere Zone
Tabelle 1.4: Abgeleitete Ressourcen - Tiefere Zone
Eine Resourcen-Analyse der existierenden Lauge-Pfannen ergab, dass noch 30.100 Unzen Feingold in den dort seit 1996-1998 verbliebenen 2.921.000 Tonnen felsigen Materials enthalten sind.
Kalkulationen der mineralischen Ressourcen des Nord-Ost-Endes (NE) der Pfannen ergaben, dass die dort bestätigten Ressourcen von 10.926 Unzen Gold in 640.000 Tonnen die nur 7 Meter unter der Oberfläche liegen, eingeschlossen sind, was in Tabelle 1.5. dargestellt wurde.
Tabelle 1.5: Zusammenfassende Tabelle der mineralischen Ressourcen der Lluvia de Oro NE Lauge Pfannen
Diese Pressemitteilung wurde nach Art und Umfang durch Herrn Dipl.-Ing. J.E. Steers, seines Zeichens Vizepräsident für Exploration der Columbia Metals Corporation Limited, persönlich erstellt.
In die Zukunft gerichtete Aussagen:
Mit der Ausnahme von Aussagen über historische Fakten enthalten alle Feststellungen in diesem Bericht - einschließlich und ohne Einschränkung zukünftige Pläne und Absichten, Zielstellungen und Zahlungen - diverse Risiken und Unsicherheiten, sofern sie in die Zukunft gerichtet sind bzw. Zukunftsbezug aufweisen.
Über Tara Gold Resources Corp.
Tara Gold Resources Corp. ist ein im Explorations- und Entwicklungsbereich aktives wachstumsorientiertes Unternehmen der Edelmetall-Branche mit bereits laufender Produktion. Die leitende Zielstellung des Managements besteht im Streben, zu einem bedeutenden Produzenten von Edelmetall - und hier ganz besonders Gold - aufzusteigen. Dies soll insbesondere durch die Ausweitung der gegenwärtig laufenden Produktion von La Currita, die Wiederaufnahme bergbautechnischer Produktion von Lluvia de Oro wie auch durch die Weiterentwicklung der Projekte von San Miguel, La Millonaria und Las Minitas in Mexiko erreicht werden. Außerdem werden wir fortfahren, Projekte im fortgeschrittenen Stadium und/oder bereits produzierende Minen im Bereich eines der am reichlichsten mit Edelmetallen gesegneten Gebiete der Welt zu akquirieren. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Webseite der Gesellschaft unter www.TaraGoldResources.com
Safe Harbor Statement unter dem Gesetz "Private Securities Litigation Reform Act" von 1995: Die Feststellungen dieser Veröffentlichung sind - sofern sie nicht historischen Charakters haben - in die Zukunft gerichtet und unterliegen somit Risiken und Unsicherheiten. Diese wiederum können bewirken, dass die sich später ergebenden wirklichen Resultate von denjenigen Feststellungen, die hier mit Zukunftsbezug genannt wurden, deutlich abweichen. Dies schließt unter anderem auch bestimmte Verzögerungen in der Entwicklung ein, die die Gesellschaft nicht beeinflussen kann. Hier wären beispielsweise zu nennen: Markt-Akzeptanz neuer Technologien oder neuartiger Produkte, Verzögerungen von Tests oder von Bewertungs- und Auswertungs-Prozessen von Produkten wie auch andere Risiken. Diese werden von Zeit zu Zeit in den an die Securities and Exchange Commission gerichteten offiziellen Berichten detailliert dargestellt.
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Tara Gold Resources Corp.
www.TaraGoldResources.com
angie@taragoldresources.com
Telefon Unternehmenssitz: 001-630-462-2079
Telefon Investor Relations: 001-630-551-7802
- (I) Diese Vereinbarung, genannt das "Agreement", ist endgültig, wonach Columbia alle Bergbau-, Oberflächen- und Wasserrechte sowie alle Vermögensgegenstände der Lluvia de Oro Gold-Liegenschaft übernimmt. Die Einzelheiten des "Lluvia Projekts" folgen im Nachstehenden wobei Tara Gold als Optionär und Atotonilco Contrucciones, S.A. de C.V. of Mexico als der “Vendor” auftreten, und weiterhin
- (II) zahlte Columbia an Tara Gold 150.000 US $ bei Unterzeichnung der ersten Absichtserklärung und leistete weitere Zahlungen in Höhe von 837.500 US $ und stimmte auch zu, zusätzlich 3.500.000 US $ per 1. Dezember 2008 an Tara zu überweisen.
- (III) Vorausgesetzt, dass die Aufsichtsbehörde diese Übereinkunft absegnet, wird Columbia zusätzlich noch 1.000.000 Stücke ihrer Stammaktien an Tara Gold übereignen.
- (IV) Im Weiteren wird dann Columbia alle Rechte an dem Lluvia Projekt endgültig erwerben, sobald die letzten Zahlungen an Tara Gold eingegangen sind.
- (V) Tara Gold wird außerdem einen Anteil von 20% vom Netto-Cashflow ("NCF") erhalten, der vom Lluvia Projekt künftig generiert wird. Jedoch behält sich Columbia das Recht vor, auch diese Verpflichtung innerhalb von 24 Monaten vom Tage der Genehmigung durch die TSX Venture Börse an gerechnet, zurückzukaufen. Dieser Rückkauf, nach dem dann sämtlichen Rechte und Vermögensteile an Columbia übergehen, kostet Columbia 250.000 US $ für jedes Prozent des NCFs. Zu entrichten wären dann also insgesamt maximal 5.000.000 US $.
Die Lluvia Liegenschaft findet sich im mexikanischen Bundesstaat Sonora und besteht aus den folgenden vier mineralischen Claims:
Nachdem die gesamte Übernahme der Lluvia Liegenschaft abgeschlossen ist, wird Columbia die zusammenhängenden mineralischen Rechte über eine Fläche von insgesamt 60 Quadratkilometern in der unmittelbaren Umgebung der Lagerstätte kontrollieren.
Geschichte der Mine
Mit ihrem Domizil im Bundesstaat Sonora im Norden Mexikos war Lluvia de Oro ursprünglich als eine Mine mit sehr großen Erzreserven, jedoch niedrigen Gehalten konzipiert worden. Derzeit verfügt die Mine über einen Tagebau, zwei Haufen- Laugepfannen und eine Goldgewinnungsanlage. Unter der Regie der Firma Great Lake Minerals Inc. begann die Mine im Mai 1996 mit der Produktion. Später betrieb Santa Cruz Gold Inc. ("Santa Cruz") die Anlage und endete schließlich unter dem dritten Betreiber, der Compania Minera Lluvia de Oro S.A. de C.V.
Die Mine hatte eine erwartete durchschnittliche Produktionsrate von 25.000 Unzen pro Jahr und ursprüngliche Reserven von 4,6 Millionen Tonnen Erz mit einem Gehalt von 0,82 Gramm Gold pro Tonne bzw. 121.000 Unzen. Santa Cruz hatte errechnet, dass sich die Cash-Kosten der Produktion während der Lebenszeit der Lluvia de Oro Goldmine auf etwa 235 US $ pro Feinunze belaufen.
Bergbau und Exploration
Während des Jahres 1997 wurden 1,65 Millionen Tonnen Erz mit einem durchschnittlichem Gehalt von 0,75 Gramm Gold pro Tonne Gestein abgebaut und verarbeitet. Das Erz gelangte in die Laugepfannen mit mittleren Cash-Kosten von 3,76 US $ pro Tonne. Als ein Resultat des wetterstörenden El Nino-Einflusses ergoss sich über das Projekt eine zweimal so große jährliche Regenmenge wie sonst im Durchschnitt üblich. Daher fiel die Produktion für 1997 mit 20.688 Unzen gegenüber den geplanten 25.000 Unzen etwas zurück. Auch erreichten die Cash-Kosten eine Höhe von 299 $, also 79 $ höher - statt der prognostizierten 220 US $ pro Unze. Diese Überziehung des Kostenbudgets war nicht nur auf die niedrigere Produktionsrate zurückzuführen, sondern auch auf die gesteigerten Produktionsmengen (zusätzliche 320 000 Tonnen Erz wurden auf die Pfannen aufgehäuft, um die negativen Einflüsse des vielen Regens zu kompensieren). Es gelang, die operativen Kosten pro Tonne effektiv zu senken, indem der Brecher-Kreislauf eliminiert und die Mine mit einem glatt durchlaufenden Operations-Prozess versehen wurde. Santa Cruz komplettierte dann das Bohrprogramm im 2. Quartal des Jahres 1997 erfolgreich, indem die existierenden nachgewiesenen Reserven um mehr als 60% erweitert wurden. Das Bohrprogramm hatte 6.100 Meter an Bohrlängen umfasst und zusätzliche 2,1 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,81 Gramm Gold pro Tonne, also insgesamt 54.400 Unzen, erschlossen.
Weiteres Material mit niedrigen Gehalten, welches später im Leben der Mine abgebaut und ausgelaugt werden könnte, addierte noch einmal 64.000 Feinunzen. Diese Reserven wurden über eine Länge von 300 Metern - von den Grenzen des gerade laufenden Tagebaus an gerechnet - definiert.
Die neuen Reserven verbesserten die bisher nachgewiesenen Vorräte auf 4,7 Millionen Tonnen mit Gehalten von 0,81 Gramm Gold pro Tonne, was einer Steigerung von 64 % entsprach. Abgesehen von der Verlängerung der Lebensspanne der Mine erlaubten die 1997 neu gefundenen Mengen im Jahre 1998 eine Produktionssteigerung auf ungefähr 28.000 Feinunzen.
Weitere Bohrungen erschlossen noch einmal zusätzliche - etwas hochhaltigere - Ressourcen von ungefähr 4,5 Millionen Tonnen mit Gehalten von 0,95 Gramm Gold je Tonne, indem man der vorhandenen Struktur einfach weiter folgte. Einige Höhepunkte des Bohrprogramms schlossen drei Löcher ein, die alle "im Erz" endeten und scheinbar tiefer liegende Schichten in einer Zone mit höheren Gehalten berührend angeschnitten hatten.
Diese Löcher wiesen folgende Charakteristiken auf:
Loch L188 war etwa 60 Meter von den Grenzen des Tagebaus niedergebracht worden und stieß auf eine Schicht von 15,2 Metern Dicke mit Konzentrationen von 2,3 Gramm Gold pro Tonne;
Loch L194 in der danebenliegenden Sektion traf auf eine Schicht von 19,8 Metern Stärke mit Gehalten von 1,8 Gramm Gold je Tonne;
Loch L202 fand in einer Entfernung von 200 Metern vom Rand des Tagebaus entfernt eine Schichtdicke von 7,6 Metern mit sogar 3,8 Gramm Gold pro Tonne.
Ein weiteres Bohrprogramm, welches im 3. Quartal 1997 abgeschlossen werden konnte, bestand aus sechs Löchern. Vier von ihnen erbrachten gute Werte, einschließlich Loch L239, welches auf eine Schicht von 30 Metern Stärke mit Gehalten von 1,5 Gramm Gold pro Tonnen traf, und Loch L240 welches in eine Schicht von 14 Metern Dicke mit 1,62 Gramm pro Tonne sowie Loch L241, das 39 Meter mit Konzentrationen von 2,29 Gramm je Tonne nachwies. Schließlich fand Loch L242 eine Lage von 18 Metern Stärke mit 1,33 Gramm Gold je Tonne Erz.
Mahnung zur Vorsicht:
Die angegebenen Tonnagen, Gehalte, Analyseergebnisse, durch Bohrungen angeschnittene Schichten, Produktionszahlen und andere technische Daten wurden den historischen Unterlagen entnommen und zwar vor der Fertigstellung des amtlichen Ingenieur-Berichtes vom Format des National Instrumentes 43-101. Während all diese gesammelten, verarbeiteten und veröffentlichten Daten von Personen stammen, denen man unbedingt fachliche Kompetenz zusprechen muss, sind diese Daten nichtsdestotrotz im Moment nicht nachvollziehbar. Die entsprechende Datenquelle für das Lluvia de Oro Projekt ist im Wesentlichen der Jahresbericht und Abschluss der Santa Cruz Gold Inc. vom Jahre 1997.
Auch entsprechen die Begriffe von Reserven und Ressourcen wie sie von Santa Cruz berichtet wurden nicht unbedingt und notwendigerweise den Vorschriften und Standards der NI 43-101.
Eine qualifizierte Person, wie sie die NI 43-101 vorschreibt, hatte bislang noch keine ausreichende Arbeit geleistet, die historischen Angaben und Schätzungen der mineralischen Ressourcen und Reserven eindeutig zu klassifizieren.
Columbia behandelt die historischen Schätzungen und Angaben daher nicht als derzeit voll gültige mineralische Reserven, wie sie vom NI 43-110 definiert werden, und verlässt sich nicht voll auf die historischen Angaben.
Aktualisierte Fassung des geologischen Ingenieur-Berichtes für die Lluvia Liegenschaft vom amtlichen Format 43-101
Columbia ist gegenwärtig im Prozess der genauen und sorgfältigen Verifizierung der Daten der Lluvia de Oro Goldmine. Das Ingenieur-Team der Gesellschaft prüft derzeit diverse Optionen der Wiederaufnahme der Abbauarbeiten, der Produktion, der Säuberung der Laugepfannen und den Beginn des Haufen-Auslageverfahrens. Columbia hat durch eine qualifizierte Person, den Diplom-Geologen Rodney Blakestad, eine Untersuchung der Lluvia Liegenschaft ausführen lassen und der entsprechende Bericht wurde den Aufsichtsbehörden zur Überprüfung und Genehmigung vorgelegt. Danach folgt die Einreichung des dann amtlichen endgültigen Berichtes bei SEDAR. Erwähnte qualifizierte Person, Herr Rodney Blakestad, hat Nachstehendes über Luvia zu berichten:
Status der Exploration und Ressourcen
Die Explorationsarbeiten in der Lluvia de Oro Mine sind mit insgesamt 264 die Ressourcen definierenden Explorations-Bohrlöchern bei einer Gesamt-Bohrlänge von 26.000 Metern weit fortgeschritten.
Die bis heute durchgeführten Arbeiten identifizierten zwei Einschlüsse von Gold-Silber-Kupfer Mineralisationen, bekannt als die Obere und die Tiefere Zone. Die mineralischen Ressourcen dieser zwei Zonen werden definiert und hier dargestellt als eine Serie von Tabellen mit Tonnagen und Gehalten, einschließlich der jeweils unteren (Konzentrations-) Grenze, unter welcher (Niedriggrad-) Ressourcen keine Beachtung mehr finden.
Die gemessenen und die bestätigten Ressourcen für die Obere Zone sind in Tabelle 1.1. zusammengefasst worden, während die abgeleiteten Ressourcen für diese Obere Zone ihren Niederschlag in Tabelle 1.2. finden.
Die Ressourcen werden bis zu einer unteren Grenze der Gehalte von 0,4 Gramm Gold pro Tonne Erz erfasst. Die gemessenen und bestätigten Ressourcen der Tieferen Zone werden wiederum nur bis 0,4 Gramm je Tonne Erz in Tabelle 1.3. dargestellt, während die abgeleiteten Ressourcen der Tieferen Zone in Tabelle 1.4. aufgezeigt werden.
Tabelle 1.1: Gemessene und bestätigte Ressourcen - Obere Zone
Tabelle 1.2: Abgeleitete Ressourcen - Obere Zone
Tabelle 1.3: Gemessene und bestätigte Ressourcen - Tiefere Zone
Tabelle 1.4: Abgeleitete Ressourcen - Tiefere Zone
Eine Resourcen-Analyse der existierenden Lauge-Pfannen ergab, dass noch 30.100 Unzen Feingold in den dort seit 1996-1998 verbliebenen 2.921.000 Tonnen felsigen Materials enthalten sind.
Kalkulationen der mineralischen Ressourcen des Nord-Ost-Endes (NE) der Pfannen ergaben, dass die dort bestätigten Ressourcen von 10.926 Unzen Gold in 640.000 Tonnen die nur 7 Meter unter der Oberfläche liegen, eingeschlossen sind, was in Tabelle 1.5. dargestellt wurde.
Tabelle 1.5: Zusammenfassende Tabelle der mineralischen Ressourcen der Lluvia de Oro NE Lauge Pfannen
Diese Pressemitteilung wurde nach Art und Umfang durch Herrn Dipl.-Ing. J.E. Steers, seines Zeichens Vizepräsident für Exploration der Columbia Metals Corporation Limited, persönlich erstellt.
In die Zukunft gerichtete Aussagen:
Mit der Ausnahme von Aussagen über historische Fakten enthalten alle Feststellungen in diesem Bericht - einschließlich und ohne Einschränkung zukünftige Pläne und Absichten, Zielstellungen und Zahlungen - diverse Risiken und Unsicherheiten, sofern sie in die Zukunft gerichtet sind bzw. Zukunftsbezug aufweisen.
Über Tara Gold Resources Corp.
Tara Gold Resources Corp. ist ein im Explorations- und Entwicklungsbereich aktives wachstumsorientiertes Unternehmen der Edelmetall-Branche mit bereits laufender Produktion. Die leitende Zielstellung des Managements besteht im Streben, zu einem bedeutenden Produzenten von Edelmetall - und hier ganz besonders Gold - aufzusteigen. Dies soll insbesondere durch die Ausweitung der gegenwärtig laufenden Produktion von La Currita, die Wiederaufnahme bergbautechnischer Produktion von Lluvia de Oro wie auch durch die Weiterentwicklung der Projekte von San Miguel, La Millonaria und Las Minitas in Mexiko erreicht werden. Außerdem werden wir fortfahren, Projekte im fortgeschrittenen Stadium und/oder bereits produzierende Minen im Bereich eines der am reichlichsten mit Edelmetallen gesegneten Gebiete der Welt zu akquirieren. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Webseite der Gesellschaft unter www.TaraGoldResources.com
Safe Harbor Statement unter dem Gesetz "Private Securities Litigation Reform Act" von 1995: Die Feststellungen dieser Veröffentlichung sind - sofern sie nicht historischen Charakters haben - in die Zukunft gerichtet und unterliegen somit Risiken und Unsicherheiten. Diese wiederum können bewirken, dass die sich später ergebenden wirklichen Resultate von denjenigen Feststellungen, die hier mit Zukunftsbezug genannt wurden, deutlich abweichen. Dies schließt unter anderem auch bestimmte Verzögerungen in der Entwicklung ein, die die Gesellschaft nicht beeinflussen kann. Hier wären beispielsweise zu nennen: Markt-Akzeptanz neuer Technologien oder neuartiger Produkte, Verzögerungen von Tests oder von Bewertungs- und Auswertungs-Prozessen von Produkten wie auch andere Risiken. Diese werden von Zeit zu Zeit in den an die Securities and Exchange Commission gerichteten offiziellen Berichten detailliert dargestellt.
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