Americas Silver Corp. veröffentlichte gestern die operativen Ergebnisse des Gesamtjahres 2017 und gab die Produktionsplanung für 2018 bekannt. Die Produktion von Silberäquivalentunzen konnte im Vergleich zum Vorjahr um 4% gesteigert werden und erhöhte sich von rund 4,58 Mio. oz auf 4,75 Mio. oz.
Der Silberausstoß selbst war dagegen rückläufig und sank von 2,39 Mio. oz im Jahr 2016 auf nunmehr 2,06 Mio. oz. - ein Minus von 14%. Um 13% abgenommen hat im Vergleich zum Vorjahr auch die Bleiproduktion. Diese belief sich 2017 auf rund 25,4 Mio. Pfund.
Ein Plus von 11% meldete Americas Silver 2017 bei der Zinkfördermenge, die sich auf 11,6 Mio. Pfund erhöhte. Auch der Kupferausstoß stieg gegenüber 2016 um 10% auf knapp 1,2 Mio. Pfund.
Die All-In Sustaining Costs (AISC) lagen 2017 bei 13,12 $ je Unze Silber und waren damit etwas höher als im Vorjahr, als sie 12,71 $/oz betrugen.
Für das neue Jahr plant das Unternehmen die Produktion von 1,6 - 2,0 Mio. oz Silber bzw. 7,2 - 8,0 Mio. oz Silberäquivalent, da die Mine San Rafael gegen Mitte des Jahres ihre volle Kapazität erreichen soll. Das Unternehmen rechnet damit, dass die AISC im Zuge dessen auf -1,00 $ - 4,00 $ fallen werden.
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