Golden Star - Wohin führt der Weg?
13.02.2018 | Christian Kämmerer
Der Kursverlauf des kanadischen Minenunternehmens Golden Star Resources Ltd. ist als unverändert zäh zu bezeichnen. Zuletzt gerierten die Notierungen wieder deutlicher unter Druck, sodass im bisherigen Monatsverlauf ein zweistelliger Verlust von bislang -10,41% zu verbuchen ist. Dies nach dem schwachen Januar relativiert die Erholung seit Mitte 2017 schon wieder immens. Somit skizzieren wir nachfolgend den die möglichen Bewegungstendenzen.
Fazit:
Die grobe Kurs-Range von rund 0,30 USD seit Ende 2016 kostet weiterhin Nerven. Nachdem im Sommer des vergangenen Jahres durchaus schon Rückenwind zu verzeichnen war, kippten die Notierungen mit dem Auftakt in Handelsjahr 2018 wieder deutlicher zurück. Im Bereich der aktuellen Kurszone rund um 0,70 USD sollte die Nachfrage allerdings wieder ansteigen, damit am Ende nicht doch noch ein größeres Verkaufssignal Einzug hält. Stabilisiert sich die Aktie daher, könnte es in den kommenden Tagen und Wochen durchaus Zugewinne im Rahmen einer erneuten Erholungsbewegung geben.
Technisch betrachtet lassen sich hier Kursziele bei 0,85 USD und dem folgend bei 0,90 USD identifizieren. In diesem Bereich angelangt, wird die Luft zusehends dünner und es könnte zunächst zu einem Luftholen kommen, bevor im Nachgang und bei Überwindung der runden und psychologischen Marke von 1,00 USD die Bullen erst einmal so richtig an Fahrt gewinnen dürften. Faktisch wäre oberhalb der Marke von 1,00 USD das Sommerhoch aus 2016 bei 1,13 USD als nächster Zielbereich zu benennen.
Eine gegenteilige Entwicklung dürfte sich hingegen bei einem weiter/wieder nachgebenden Goldpreis ergeben. Insbesondere wenn die Notierungen unter das Level vom Sommertief 2017 bei 0,61 USD zurückfallen würden, müsste man mit einer größeren Verkaufswelle bis in den Unterstützungsbereich von 0,40 bis 0,45 USD rechnen. Dort verläuft, wie man im oben dargestellten Monatschart sehr gut erkennen kann, eine seit Ende 2008 etablierte Unterstützung, die insbesondere auf Monatsschlusskursbasis eine sehr wichtige Rolle spielt.
Ein weiterer Einbruch darunter hätte definitiv fatale Folgen für den charttechnischen Gesamtbias. Schlussendlich wären Verluste bis in den Bereich rund um 0,19 USD die nächsttiefere Variante.
Long Szenario:
Auf aktuellem Niveau bietet die Aktie durchaus spekulativen Charme eines Long-Engagements. Sollte die Kursschwäche daher stoppen, könnte sich im Nachgang ein Erholungsimpuls bis 0,85 USD anschließen, bevor über 0,90 USD weitere Kurssteigerungen bis 1,00 und darüber bis zum Sommerhoch aus 2016 bei 1,13 USD denkbar werden.
Short Szenario:
Sollte sich die Schwäche mit Kursen unter 0,70 USD weiter fortsetzen, würde insbesondere unterhalb von 0,61 USD die nächste Verkaufswelle starten, welche Rücksetzer bis in den Unterstützungsbereich von 0,40 bis 0,45 USD zur Folge haben dürfte.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Die grobe Kurs-Range von rund 0,30 USD seit Ende 2016 kostet weiterhin Nerven. Nachdem im Sommer des vergangenen Jahres durchaus schon Rückenwind zu verzeichnen war, kippten die Notierungen mit dem Auftakt in Handelsjahr 2018 wieder deutlicher zurück. Im Bereich der aktuellen Kurszone rund um 0,70 USD sollte die Nachfrage allerdings wieder ansteigen, damit am Ende nicht doch noch ein größeres Verkaufssignal Einzug hält. Stabilisiert sich die Aktie daher, könnte es in den kommenden Tagen und Wochen durchaus Zugewinne im Rahmen einer erneuten Erholungsbewegung geben.
Technisch betrachtet lassen sich hier Kursziele bei 0,85 USD und dem folgend bei 0,90 USD identifizieren. In diesem Bereich angelangt, wird die Luft zusehends dünner und es könnte zunächst zu einem Luftholen kommen, bevor im Nachgang und bei Überwindung der runden und psychologischen Marke von 1,00 USD die Bullen erst einmal so richtig an Fahrt gewinnen dürften. Faktisch wäre oberhalb der Marke von 1,00 USD das Sommerhoch aus 2016 bei 1,13 USD als nächster Zielbereich zu benennen.
Eine gegenteilige Entwicklung dürfte sich hingegen bei einem weiter/wieder nachgebenden Goldpreis ergeben. Insbesondere wenn die Notierungen unter das Level vom Sommertief 2017 bei 0,61 USD zurückfallen würden, müsste man mit einer größeren Verkaufswelle bis in den Unterstützungsbereich von 0,40 bis 0,45 USD rechnen. Dort verläuft, wie man im oben dargestellten Monatschart sehr gut erkennen kann, eine seit Ende 2008 etablierte Unterstützung, die insbesondere auf Monatsschlusskursbasis eine sehr wichtige Rolle spielt.
Ein weiterer Einbruch darunter hätte definitiv fatale Folgen für den charttechnischen Gesamtbias. Schlussendlich wären Verluste bis in den Bereich rund um 0,19 USD die nächsttiefere Variante.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Auf aktuellem Niveau bietet die Aktie durchaus spekulativen Charme eines Long-Engagements. Sollte die Kursschwäche daher stoppen, könnte sich im Nachgang ein Erholungsimpuls bis 0,85 USD anschließen, bevor über 0,90 USD weitere Kurssteigerungen bis 1,00 und darüber bis zum Sommerhoch aus 2016 bei 1,13 USD denkbar werden.
Short Szenario:
Sollte sich die Schwäche mit Kursen unter 0,70 USD weiter fortsetzen, würde insbesondere unterhalb von 0,61 USD die nächste Verkaufswelle starten, welche Rücksetzer bis in den Unterstützungsbereich von 0,40 bis 0,45 USD zur Folge haben dürfte.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.