World Gold Council: Die Vorteile von Gold-ETFs
10.05.2018 | Redaktion
Seit ihrer Einführung im Jahr 2003 haben goldgedeckte, börsengehandelte Fonds - kurz ETFs - den Markt für Goldinvestitionen grundlegend umgestaltet. Dies schreibt der World Gold Council (WGC) in einem neuen Bericht, in dem er Geschichte, Funktionsweise und Vorteile der Gold-ETFs vorstellt.
Die ETFs ermöglichen es Investoren, Gold wie Aktien an der Börse zu handeln und ein Engagement am Goldmarkt einzugehen, ohne das Edelmetall selbst physisch besitzen und lagern zu müssen. Gerade Privatanlegern habe dies den Zugang zum Goldmarkt erleichtert, schreibt der WGC. Zu den Vorteilen der Fonds zählen u. a. auch der große, liquide Markt, die niedrigen Gebühren und die geringen Mindestmengen für Investments.
Gold-ETFs sind so angelegt, dass sie die Entwicklung des Goldpreises exakt nachvollziehen. Die Liquidität wird durch Marktmacher garantiert, die durch den Tausch von Gold gegen ETF-Anteile bei Bedarf neue Anteile schöpfen und im umgekehrten Prozess Anteile tilgen können. Der Großteil der Transaktionen erfolgt dem WGC zufolge jedoch an der Börse, wo die ETF-Anteile sowohl von institutionellen wie auch von privaten Investoren gehandelt werden.
Die Gold-ETFs sind mittlerweile an fast jeder großen Börse vertreten, wobei die bedeutendsten Fonds ihren Sitz in den USA und in Europa haben.
Zum Ende des letzten Jahres hielten die Gold-ETFs insgesamt rund 2.400 Tonnen physisches Gold im Wert von 99 Milliarden Dollar. Dabei erhöhte sich das von den ETFs verwaltete Vermögen in den letzten beiden Jahren wieder, nachdem es zuvor rückläufig gewesen war.
Besonders ausgeprägt waren die Zuflüsse in Europa, allen voran in Deutschland. Die physischen Bestände des ETFs Xetra-Gold haben sich zwischen Ende 2015 und Ende 2017 von 59 Tonnen auf 175 Tonnen verdreifacht. Insgesamt halten die europäischen Gold-ETFs rund 1.000 Tonnen des gelben Metalls, was etwa 42% der globalen Bestände entspricht.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die ETFs ermöglichen es Investoren, Gold wie Aktien an der Börse zu handeln und ein Engagement am Goldmarkt einzugehen, ohne das Edelmetall selbst physisch besitzen und lagern zu müssen. Gerade Privatanlegern habe dies den Zugang zum Goldmarkt erleichtert, schreibt der WGC. Zu den Vorteilen der Fonds zählen u. a. auch der große, liquide Markt, die niedrigen Gebühren und die geringen Mindestmengen für Investments.
Gold-ETFs sind so angelegt, dass sie die Entwicklung des Goldpreises exakt nachvollziehen. Die Liquidität wird durch Marktmacher garantiert, die durch den Tausch von Gold gegen ETF-Anteile bei Bedarf neue Anteile schöpfen und im umgekehrten Prozess Anteile tilgen können. Der Großteil der Transaktionen erfolgt dem WGC zufolge jedoch an der Börse, wo die ETF-Anteile sowohl von institutionellen wie auch von privaten Investoren gehandelt werden.
Die Gold-ETFs sind mittlerweile an fast jeder großen Börse vertreten, wobei die bedeutendsten Fonds ihren Sitz in den USA und in Europa haben.
Die größten goldgedeckten ETFs
(Quelle: entsprechende Emittenten; Bloomberg; World Gold Council)
(Quelle: entsprechende Emittenten; Bloomberg; World Gold Council)
Zum Ende des letzten Jahres hielten die Gold-ETFs insgesamt rund 2.400 Tonnen physisches Gold im Wert von 99 Milliarden Dollar. Dabei erhöhte sich das von den ETFs verwaltete Vermögen in den letzten beiden Jahren wieder, nachdem es zuvor rückläufig gewesen war.
Jährliche Nachfrage nach Gold-ETFs nach Regionen sowie kumulatives verwaltetes Vermögen in Tonnen
(Quelle: entsprechende Emittenten; Bloomberg; World Gold Council)
(Quelle: entsprechende Emittenten; Bloomberg; World Gold Council)
Besonders ausgeprägt waren die Zuflüsse in Europa, allen voran in Deutschland. Die physischen Bestände des ETFs Xetra-Gold haben sich zwischen Ende 2015 und Ende 2017 von 59 Tonnen auf 175 Tonnen verdreifacht. Insgesamt halten die europäischen Gold-ETFs rund 1.000 Tonnen des gelben Metalls, was etwa 42% der globalen Bestände entspricht.
© Redaktion GoldSeiten.de