Gold und Silber - die nächste Korrekturwelle rollt an!
09.01.2007 | Egon Tschol
Mein letztes Update für Gold und Silber geht zurück auf den 3. Oktober 2006. Der Grund für die lange Sendepause? Weil, wie die Überschrift letztmals lautete, "Die Ampel noch nicht auf Grün" für Edelmetall-Investments stand und immer noch nicht steht. Anfang Oktober 2006 lag der Preis für eine Unze Gold bei ca. 600 Dollar und bei ca. 11.40 für Silber. Heute, 4 Monate später handeln die Metalle nur unwesentlich höher. Es ist also wie erwartet außer einigem Hickhack, welches allenfalls für Day-Trader interessant ist, nicht viel passiert.
Der letzte Versuch der Edelmetalle, oben auszubrechen, wurde vereitelt. Wer wie letztmals geraten, auf das Verhältnis zwischen dem HUI-Index und Gold (als Spread) achtete, um einen richtigen Ausbruch nach oben festzustellen, ist nicht in die Falle getreten. Der erste Chart zeigt auf, wie zwar der HUI-Index aus seinem Dreieck nach oben ausbrach, doch der Spread zwischen dem HUI-Index und Gold (rote Linie) an seinem Widerstand scheiterte. Die schnelle Abwärtsbewegung, welche dem falschen Ausbruch nach oben folgte, ist ein sicherer Hinweis dafür, dass nun der HUI-Index als auch Gold aus dem Dreieck nach unten brechen dürften.
Wochenchart HUI-Index vs. Gold und Spread
Selbst der Spread zwischen HUI- und XAU-Index brach seine Widerstandslinie nicht und sinkt erneut. Gemäß der Theorie, wonach die ungehedgten Goldminen-Titel, welche im HUI-Index untergebracht sind innerhalb eines Aufwärtstrends den konservativeren XAU-Index outperformt, hätte der HUI-Index den XAU-Index deutlich in der letzten Avance schlagen müssen, was nicht der Fall war. Damit erhalten wir ein zweites Indiz dafür, dass die Gold-Hausse weiter auf sich warten lässt und sich im Gegenteil eine Korrektur anbahnt.
Wochenchart HUI-Index vs. XAU-Index und Spread
Der Gold Wochenchart zeigt eine große Konsolidierung seit Mai 2006. Seither sinkt die Trendstärke, gemessen am ADX (schwarze Linie des DMI-Indikators). Solange die Trendstärke nicht wieder ansteigt, während die Kurse klettern, sind mittelfristige Investitionen nicht vorteilhaft.
Die d-Welle nach oben scheint abgeschlossen und es wird die e-Welle nach unten erwartet, die besten falls bis 575 reicht; eine moderate Korrektur würde bis 534 und eine massive bis 489,5 führen.
Der letzte Versuch der Edelmetalle, oben auszubrechen, wurde vereitelt. Wer wie letztmals geraten, auf das Verhältnis zwischen dem HUI-Index und Gold (als Spread) achtete, um einen richtigen Ausbruch nach oben festzustellen, ist nicht in die Falle getreten. Der erste Chart zeigt auf, wie zwar der HUI-Index aus seinem Dreieck nach oben ausbrach, doch der Spread zwischen dem HUI-Index und Gold (rote Linie) an seinem Widerstand scheiterte. Die schnelle Abwärtsbewegung, welche dem falschen Ausbruch nach oben folgte, ist ein sicherer Hinweis dafür, dass nun der HUI-Index als auch Gold aus dem Dreieck nach unten brechen dürften.
Wochenchart HUI-Index vs. Gold und Spread
Selbst der Spread zwischen HUI- und XAU-Index brach seine Widerstandslinie nicht und sinkt erneut. Gemäß der Theorie, wonach die ungehedgten Goldminen-Titel, welche im HUI-Index untergebracht sind innerhalb eines Aufwärtstrends den konservativeren XAU-Index outperformt, hätte der HUI-Index den XAU-Index deutlich in der letzten Avance schlagen müssen, was nicht der Fall war. Damit erhalten wir ein zweites Indiz dafür, dass die Gold-Hausse weiter auf sich warten lässt und sich im Gegenteil eine Korrektur anbahnt.
Wochenchart HUI-Index vs. XAU-Index und Spread
Der Gold Wochenchart zeigt eine große Konsolidierung seit Mai 2006. Seither sinkt die Trendstärke, gemessen am ADX (schwarze Linie des DMI-Indikators). Solange die Trendstärke nicht wieder ansteigt, während die Kurse klettern, sind mittelfristige Investitionen nicht vorteilhaft.
Die d-Welle nach oben scheint abgeschlossen und es wird die e-Welle nach unten erwartet, die besten falls bis 575 reicht; eine moderate Korrektur würde bis 534 und eine massive bis 489,5 führen.