Die Erholung beim Ölpreis per Ende November/Anfang Dezember 2006 war nicht von langer Dauer. Im Gegenteil: Mit dem Unterschreiten der unteren Begrenzung der seit September 2006 ausgeprägten seitlichen Schiebezone zwischen rund 57 USD und 65 USD wurde zu Beginn des Jahres neues Abwärtspotential freigesetzt. Vor einem Wiedersehen mit dem Basisaufwärtstrend seit November 2001 (akt. bei 52,56 USD) schützt derzeit nur noch das Tief vom 30. November 2005 bei 53,75 USD. Selbst ein Test der Unterstützungszone bei rund 50 USD, die aus mehreren alten Hoch- bzw. Tiefpunkten gebildet wird, kann in den kommenden Wochen nicht ganz ausgeschlossen werden. So weisen Stochastik und MACD derzeit klare Verkaufssignale auf, wobei die Dynamik der jüngsten Abwärtsbewegung - gemessen am ADX - zugelegt hat. Einzig die stark überverkaufte Lage bei den Oszillatoren lässt die Ölpreis-Bullen auf eine kurzfristige Gegenbewegung hoffen. Ein solcher Impuls würde spätestens im Bereich des angeführten Ausbruchsniveaus auf nur schwer zu überwindende Widerstände stoßen.
Durchsacken auf den Basisaufwärtstrend einkalkulieren
Technisch ist der Ölpreis-Future derzeit kein Kauf. Erst der o. g. Basisaufwärtstrend bietet Anlegern möglicherweise eine gute Gelegenheit, auf eine Gegenbewegung des Ölpreises zu setzen.
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Die Erholung beim Ölpreis per Ende November/Anfang Dezember 2006 war nicht von langer Dauer. Im Gegenteil: Mit dem Unterschreiten der unteren Begrenzung der seit September 2006 ausgeprägten seitlichen Schiebezone zwischen rund 57 USD und 65 USD wurde zu Beginn des Jahres neues Abwärtspotential freigesetzt. Vor einem Wiedersehen mit dem Basisaufwärtstrend seit November 2001 (akt. bei 52,56 USD) schützt derzeit nur noch das Tief vom 30. November 2005 bei 53,75 USD. Selbst ein Test der Unterstützungszone bei rund 50 USD, die aus mehreren alten Hoch- bzw. Tiefpunkten gebildet wird, kann in den kommenden Wochen nicht ganz ausgeschlossen werden. So weisen Stochastik und MACD derzeit klare Verkaufssignale auf, wobei die Dynamik der jüngsten Abwärtsbewegung - gemessen am ADX - zugelegt hat. Einzig die stark überverkaufte Lage bei den Oszillatoren lässt die Ölpreis-Bullen auf eine kurzfristige Gegenbewegung hoffen. Ein solcher Impuls würde spätestens im Bereich des angeführten Ausbruchsniveaus auf nur schwer zu überwindende Widerstände stoßen. 