Peter Hug - Zeit für eine Goldkorrektur?
30.06.2018 | Redaktion
In einem Interview mit Daniela Cambone von Kitco News spricht Peter Hug von Kitco Metals über die Entwicklungen des Goldpreises. Eine Korrektur könnte für Gold längst überfällig sein, jedoch sollten Investoren in naher Zukunft keine deutlichen Aufwärtsbewegungen erwarten, so meint er.
"Ich bin nicht bearisch bearisch, aber ich denke, dass wir uns von dieser 1.250-Dollar-Marke entfernen werden. Weiterhin endet das Juni-Quartal bald, also erwarte ich am Freitag etwas Volatilität", erklärte Hug in dem Interview. In technischer Hinsicht, so fügt er hinzu, sollte sich Gold jedoch bei einem Niveau von 1.251 Dollar je Unze halten können.
"Wenn wir diesen Wert aus einer technischen Perspektive verlieren, dann werden die Preise noch weiter fallen. Nach oben hin brauchen wir einen Breakout bei etwa 1.267 Dollar je Unze, um eine echte Aufwärtsbewegung bestätigen zu können."
Aufgrund des kommenden US-Feiertags am Mittwoch erwartet Hug Ende nächster Woche einen recht dünnen Markt. Weiterhin vergleicht er die aktuelle Situation mit 2015, als sich aus einer ähnlichen Goldflaute eine steigende Einzelhandelsnachfrage ergab. Sollte dieses Jahr ein ähnliches Szenario auftreten, seien Raffinerien und Prägestätten aufgrund fehlenden Lagerbestandes nicht in der Lage, diese Nachfrage zu stemmen.
© Redaktion GoldSeiten.de
"Ich bin nicht bearisch bearisch, aber ich denke, dass wir uns von dieser 1.250-Dollar-Marke entfernen werden. Weiterhin endet das Juni-Quartal bald, also erwarte ich am Freitag etwas Volatilität", erklärte Hug in dem Interview. In technischer Hinsicht, so fügt er hinzu, sollte sich Gold jedoch bei einem Niveau von 1.251 Dollar je Unze halten können.
"Wenn wir diesen Wert aus einer technischen Perspektive verlieren, dann werden die Preise noch weiter fallen. Nach oben hin brauchen wir einen Breakout bei etwa 1.267 Dollar je Unze, um eine echte Aufwärtsbewegung bestätigen zu können."
Aufgrund des kommenden US-Feiertags am Mittwoch erwartet Hug Ende nächster Woche einen recht dünnen Markt. Weiterhin vergleicht er die aktuelle Situation mit 2015, als sich aus einer ähnlichen Goldflaute eine steigende Einzelhandelsnachfrage ergab. Sollte dieses Jahr ein ähnliches Szenario auftreten, seien Raffinerien und Prägestätten aufgrund fehlenden Lagerbestandes nicht in der Lage, diese Nachfrage zu stemmen.
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