Kinross Gold mit bereits -14,44% äußerst schwach
15.08.2018 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen Kinross Gold Corp. verbleibt in einer absoluten Schwächephase. Mitsamt des weiter fallenden Goldpreises auch keine Überraschung und somit ist der bisher, alleine im August angelaufene Verlust von -14,44% die bittere Konsequenz. Charttechnisch hat sich die Situation damit allerdings weiter verschlechtert, sodass man von weiteren Tiefs ausgehen muss. Wohin die Reise hierbei gehen kann, betrachten wir einmal mehr im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Mit dem Rückgang unter die Unterstützung bei 3,50 USD generierte sich der Test des Levels von 3,40 USD. Das Abtauchen auch darunter führte bislang zur dabei erwarteten Verkaufswelle in Richtung der runden Marke von 3,00 USD je Anteilsschein. Sollte es in diesem Zusammenhang auch noch zur Aufgabe dieses Levels kommen, warten direkte Folgeverluste bis 2,88 USD und darunter bis hin zur nächsttieferliegenden Unterstützungszone von 2,40 bis 2,60 USD. Spätestens dort erscheint eine Beruhigung denkbar, sodass man bei einem Rückgang bis zu diesem Bereich die Aktie näher betrachten sollte.
Für einen positiven Ansatz müsste die Aktie einen deutlichen Rebound erfahren, da unterhalb von 3,40 USD die Lage generell bärisch verbleibt. Folglich wären auch mögliche Erholungsimpulse in diese Richtung nur korrektiv anzusehen. Würde die Aktie jedoch tatsächliche eine Rückkehr über das Niveau von 3,40 USD per Tagesschluss vollziehen, könnten sich weitere Käufer finden. Speziell über 3,50 USD wäre dann mit weiteren Zugewinnen bis 3,85 USD und ggf. auch darüber hinaus in Richtung von 4,10 USD und höher zu rechnen.
Long Szenario:
Aufgrund der jüngsten Schwäche fehlen sämtliche Indikationen einer bullischen Betrachtung. Einzig eine Rückkehr über 3,40 USD würde das Bild erhellen. Alternativ bildet sich im Bereich von 2,40 bis 2,60 USD ein möglicher Boden mit dem Anspruch in der Folge einen Erholungsimpuls größerer Natur einzuleiten.
Short Szenario:
Neben dem unmittelbar vorausliegenden Ziel der runden 3,00-USD-Marke, erscheinen weitere Abgaben bis zur nächsttieferliegenden Unterstützungszone von 2,40 bis 2,60 USD kaum vermeidbar. Dort könnte sich dann allerdings eine Beruhigung einstellen, sodass man spätestens dort als Short-Seller auf das weitere Verhalten achten sollte.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Mit dem Rückgang unter die Unterstützung bei 3,50 USD generierte sich der Test des Levels von 3,40 USD. Das Abtauchen auch darunter führte bislang zur dabei erwarteten Verkaufswelle in Richtung der runden Marke von 3,00 USD je Anteilsschein. Sollte es in diesem Zusammenhang auch noch zur Aufgabe dieses Levels kommen, warten direkte Folgeverluste bis 2,88 USD und darunter bis hin zur nächsttieferliegenden Unterstützungszone von 2,40 bis 2,60 USD. Spätestens dort erscheint eine Beruhigung denkbar, sodass man bei einem Rückgang bis zu diesem Bereich die Aktie näher betrachten sollte.
Für einen positiven Ansatz müsste die Aktie einen deutlichen Rebound erfahren, da unterhalb von 3,40 USD die Lage generell bärisch verbleibt. Folglich wären auch mögliche Erholungsimpulse in diese Richtung nur korrektiv anzusehen. Würde die Aktie jedoch tatsächliche eine Rückkehr über das Niveau von 3,40 USD per Tagesschluss vollziehen, könnten sich weitere Käufer finden. Speziell über 3,50 USD wäre dann mit weiteren Zugewinnen bis 3,85 USD und ggf. auch darüber hinaus in Richtung von 4,10 USD und höher zu rechnen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Aufgrund der jüngsten Schwäche fehlen sämtliche Indikationen einer bullischen Betrachtung. Einzig eine Rückkehr über 3,40 USD würde das Bild erhellen. Alternativ bildet sich im Bereich von 2,40 bis 2,60 USD ein möglicher Boden mit dem Anspruch in der Folge einen Erholungsimpuls größerer Natur einzuleiten.
Short Szenario:
Neben dem unmittelbar vorausliegenden Ziel der runden 3,00-USD-Marke, erscheinen weitere Abgaben bis zur nächsttieferliegenden Unterstützungszone von 2,40 bis 2,60 USD kaum vermeidbar. Dort könnte sich dann allerdings eine Beruhigung einstellen, sodass man spätestens dort als Short-Seller auf das weitere Verhalten achten sollte.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.