State Street Global Advisors - Goldflaute könnte im September ihr Ende finden
31.08.2018 | Redaktion
Investoren werden noch einige Wochen warten müssen, bis der Goldmarkt bereit dazu ist, die Sommerflaute abzuschütteln, so von George Milling-Stanley von State Street Global Advisors. Er erwarte, dass die Käufe Ende September wieder zunehmen werden, nachdem die Federal Reserve die Zinsen zum dritten Mal in diesem Jahr angehoben und die physische Nachfrage in den wichtigen Goldverbraucherländern in Vorbereitung auf wichtige Feiertage zugenommen hat.
"Ich denke, dass wir 1.350 Dollar sehen könnten, aber das hängt davon ab, wie schnell sich die Dynamik am Markt aufbauen kann", so meinte Milling-Stanley laut Kitco News. "Ich wäre froh darum, Preise über 1.200 Dollar je Unze zu sehen, da dies seit Mitte 2013 als der mittlere Punkt der Handelsspanne gilt." Einige Investoren waren optimistisch, dass die Unsicherheit in den Schwellenländern die Goldpreise unterstützen wird, indem die Federal Reserve dazu gezwungen wird, die Zinserhebungen zu pausieren. Milling-Stanley ist jedoch skeptisch, ob dies zu einer Veränderung der US-Geldpolitik führen könnte.
Für den Rest des Jahres erwartet er jedoch eine solide Nachfrage, sobald die Verbraucher in den Schwellenländern beginnen, das gelbe Edelmetall zu kaufen, um der fortlaufenden Entwertung ihrer nationalen Währungen entgegenzuwirken. Des Weiteren hätten Investoren die geopolitischen Risiken derzeit größtenteils außer Acht gelassen, doch Milling-Stanley sieht die Möglichkeit, dass diese im restlichen Verlauf des Jahres näher in den Fokus rücken.
© Redaktion GoldSeiten.de
"Ich denke, dass wir 1.350 Dollar sehen könnten, aber das hängt davon ab, wie schnell sich die Dynamik am Markt aufbauen kann", so meinte Milling-Stanley laut Kitco News. "Ich wäre froh darum, Preise über 1.200 Dollar je Unze zu sehen, da dies seit Mitte 2013 als der mittlere Punkt der Handelsspanne gilt." Einige Investoren waren optimistisch, dass die Unsicherheit in den Schwellenländern die Goldpreise unterstützen wird, indem die Federal Reserve dazu gezwungen wird, die Zinserhebungen zu pausieren. Milling-Stanley ist jedoch skeptisch, ob dies zu einer Veränderung der US-Geldpolitik führen könnte.
Für den Rest des Jahres erwartet er jedoch eine solide Nachfrage, sobald die Verbraucher in den Schwellenländern beginnen, das gelbe Edelmetall zu kaufen, um der fortlaufenden Entwertung ihrer nationalen Währungen entgegenzuwirken. Des Weiteren hätten Investoren die geopolitischen Risiken derzeit größtenteils außer Acht gelassen, doch Milling-Stanley sieht die Möglichkeit, dass diese im restlichen Verlauf des Jahres näher in den Fokus rücken.
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