Gold - immer den Pfeilen folgen!
28.09.2018 | Philip Hopf
Seitdem wir vergangene Woche zum besseren Verständnis der Analysen in den Charts Verlaufswege für bullische und bärische Bewegungen mit Pfeilen im Chart markiert und dazu auch die Verlaufsbreite einer Bewegung mit prozentualen Angaben versehen haben, konnte der Goldpreis gestern der ersten Welle (roter Pfeil) im Chart folgen und bewegt sich auf unser Zwischenziel vor dem nächsten Anstieg zu. Dies könnte bereits abgearbeitet sein oder sich noch weiter ausdehnen bis in den Bereich von 1175 $.
Ich sprach gestern mit weiteren Analysten, die Ihren Unglauben darüber ausdrückten, dass wir nach einem neuerlichen Anstieg, wie im Chart vermerkt, nochmals um ca. 100 $ abverkaufen.
Es gibt zwei mögliche Szenarien. Einmal einen direkten Abverkauf oder ein früheres Tief und anschließend längerfristig steigende Preise. Damit meine ich deutlich höher über 1400 $ oder der von uns im Chart hinterlegte Verlaufsweg mit einem weiteren deutlichen Absacker, der die letzte verbliebene Hoffnung aus dem Markt herausspült und das Sentiment antizyklisch auf einen Boden vorbereitet, aus diesem heraus wir dann deutlich nach oben gehen.
Wir bereiten uns wie immer auf beide Szenarien vor, denn auch wir haben keine Glaskugel. Wir sind in der Lage, Verlaufsszenarien mit hoher Wahrscheinlichkeit korrekt zu berechnen, aber, und das sage ich ganz klar, manchmal liegen wir eben auch daneben, so geschehen mit den Zielbereichen für Gold und Silber, die unterschritten wurden. Nehmen wir jedoch die letzten 10 oder 15 Zielbereiche, kommen wir nach wie vor auf ca. 75% Trefferquote. Im WTI liegen wir sogar bei knapp 90% für das gesamte Jahr 2018.
Ich schreibe das, weil dies früher unser Sorgenkind war, und durch OPEC und viele Player am Markt schwer zu handhaben war. Nun hatten wir mit unseren Vorzeigemärkten Gold und Silber Probleme, während das einstige Sorgenkind, WTI, handzahm fast jeden Zielbereich punktgenau abgearbeitet hat.
Solche Phasen gibt es, das gehört nun einmal zur Spekulation dazu. Wenn es einfach wäre, würden nur Ferraris auf der Straße fahren. Sollte sich der Markt nun wie erwartet entfalten, achten wir ganz genau auf die Natur der Bewegung (korrektiv oder impulsiv) und können anhand dessen die Entscheidung treffen, ob wir direkt auf steigende Kurse nach dem nun folgenden Abverkauf setzen, oder wie schon vor Wochen angesprochen, noch einen Short-Zielbereich hinterlegen, um ca. 100 $ nach unten mitzunehmen.
© Philip Hopf
Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
Wenn Sie über die weitere Entwicklung von Gold und Silber zeitnah und vor dem Mainstream informiert sein wollen und auch unsere anderen täglichen/wöchentlichen Analysen zu WTI, S&P 500, EUR/USD, GLD/GDX, HUI und dem Dax kostenlos testen möchten, dann besuchen Sie einfach unsere Homepage www.hkcmanagement.de.
Ich sprach gestern mit weiteren Analysten, die Ihren Unglauben darüber ausdrückten, dass wir nach einem neuerlichen Anstieg, wie im Chart vermerkt, nochmals um ca. 100 $ abverkaufen.
Es gibt zwei mögliche Szenarien. Einmal einen direkten Abverkauf oder ein früheres Tief und anschließend längerfristig steigende Preise. Damit meine ich deutlich höher über 1400 $ oder der von uns im Chart hinterlegte Verlaufsweg mit einem weiteren deutlichen Absacker, der die letzte verbliebene Hoffnung aus dem Markt herausspült und das Sentiment antizyklisch auf einen Boden vorbereitet, aus diesem heraus wir dann deutlich nach oben gehen.
Wir bereiten uns wie immer auf beide Szenarien vor, denn auch wir haben keine Glaskugel. Wir sind in der Lage, Verlaufsszenarien mit hoher Wahrscheinlichkeit korrekt zu berechnen, aber, und das sage ich ganz klar, manchmal liegen wir eben auch daneben, so geschehen mit den Zielbereichen für Gold und Silber, die unterschritten wurden. Nehmen wir jedoch die letzten 10 oder 15 Zielbereiche, kommen wir nach wie vor auf ca. 75% Trefferquote. Im WTI liegen wir sogar bei knapp 90% für das gesamte Jahr 2018.
Ich schreibe das, weil dies früher unser Sorgenkind war, und durch OPEC und viele Player am Markt schwer zu handhaben war. Nun hatten wir mit unseren Vorzeigemärkten Gold und Silber Probleme, während das einstige Sorgenkind, WTI, handzahm fast jeden Zielbereich punktgenau abgearbeitet hat.
Solche Phasen gibt es, das gehört nun einmal zur Spekulation dazu. Wenn es einfach wäre, würden nur Ferraris auf der Straße fahren. Sollte sich der Markt nun wie erwartet entfalten, achten wir ganz genau auf die Natur der Bewegung (korrektiv oder impulsiv) und können anhand dessen die Entscheidung treffen, ob wir direkt auf steigende Kurse nach dem nun folgenden Abverkauf setzen, oder wie schon vor Wochen angesprochen, noch einen Short-Zielbereich hinterlegen, um ca. 100 $ nach unten mitzunehmen.
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