Der kommende Sturm
27.10.2018 | Gary E. Christenson
In seinem Artikel "What Happens Next" erklärte Peter Schiff, was als nächstes passieren wird. Dieser Artikel dient dazu, seine "Sequenz von Ereignissen" zu verwenden und die Diskussion zu erweitern.
Seine Sequenz:
Gehen wir näher auf seine Sequenz ein:
Bärenmarkt:
Bärenmärkte treten oft auf. Märkte, egal ob Aktien, Anleihen, Zucker, Rohöl oder Gold, wachsen oftmals zu stark und zu schnell und korrigieren dann, manchmal auf heftige Weise. Eine freie Definition eines Bärenmarktes wäre eine Abnahme von 20%. Größere Korrekturen sind üblich. Beispiele:
Rezession:
Rezessionen verlaufen oft parallel zu Aktienbärenmärkten und treten alle fünf bis zehn Jahre auf. Manchmal sind es nur kurze Abwärtsbewegungen, bei denen Darlehen in Verzug geraten, Kredite gestrafft werden und Unternehmen die überschüssigen Kosten reduzieren. Nach der Rezession blüht die Wirtschaft auf, bis die nächste vor der Tür steht.
Pumpt man zu viel Kredit in die Wirtschaft (geschaffen durch das Zentralbanken- und Mindestreservebankwesen), häufen sich Fehlinvestitionen. Eine Rezession bereinigt den Überschuss. Aber 2008 "übertünchte" die Fed die Probleme und verbot die Liquidierung schlechter Schulden, großer insolventer Banken und schwacher Unternehmen. Stattdessen schuf die Fed Dollar aus dem Nichts und gewährte großen Banken, Insidern und Personen mit politischen Kontakten die Aufnahme von Krediten. Beispiele für Kredite:
Explosion von Defiziten:
Rezessionen schwächen die Wirtschaft, Unternehmen verlieren Profite, zahlen weniger Steuern und die Regierung muss das Defizit durch Kredit ausgleichen. Einzelpersonen verlieren ihre Arbeitsstellen, erhalten Arbeitslosengeld, melden sich arbeitsunfähig und erhalten Sozialhilfe. Die Regierung erhält weniger Steuereinnahmen und zahlt weniger Zusatzleistungen. Die Defizite explodieren höher.
Rückkehr von Nullzinspolitik und quantitativer Lockerung:
Die Zentralbank könnte das Scheitern von Banken erlauben, den Kredit straffen, Zinsen erhöhen und die Wirtschaft über Jahre hinweg, vielleicht über Jahrzehnte, wieder aufpäppeln. Wird das eintreten? Natürlich nicht! Die Fed schützt die großen Banken und behandelt den Mittelstand wie "Milchkühe", die Banken sowie die politische und finanzielle Elite ernähren. Die Nullzinspolitik und quantitative Lockerung dirigieren Dollar zu den großen Banken und schaffen höhere Preise für Jedermann. Wenn sich die Fed nicht auflöst, dann sollten Sie QE und höhere Preise erwarten.
Seine Sequenz:
- 1. Bärenmarkt
- 2. Rezession
- 3. Explosion der Defizite
- 4. Rückkehr der Nullzinspolitik und der quantitativen Lockerung
- 5. Zusammenbruch des Dollar
- 6. Gold [und Silber] schießen in die Höhe
- 7. Verbrauchpreisindex steigt
- 8. Langfristige Zinsen nehmen zu
- 9. Die Federal Reserve ist dazu gezwungen, die Zinsen während einer Rezession zu erhöhen
- 10. Eine Finanzkrise ohne Anreiz oder Bailouts
Gehen wir näher auf seine Sequenz ein:
Bärenmarkt:
Bärenmärkte treten oft auf. Märkte, egal ob Aktien, Anleihen, Zucker, Rohöl oder Gold, wachsen oftmals zu stark und zu schnell und korrigieren dann, manchmal auf heftige Weise. Eine freie Definition eines Bärenmarktes wäre eine Abnahme von 20%. Größere Korrekturen sind üblich. Beispiele:
- Der NASDAQ 100 Index fiel nach der Blase 2000 um 84%.
- Rohöl ging 2008 um 76% zurück, nachdem es zuvor ein Hoch von 147 Dollar erreicht hatte.
- Silber fiel im Jahrzehnt, das auf sein Rekordhoch 1980 von mehr als 50 Dollar folgte, um 93%.
- Die Deutsche Bank ging seit 2007 um 90% zurück.
Rezession:
Rezessionen verlaufen oft parallel zu Aktienbärenmärkten und treten alle fünf bis zehn Jahre auf. Manchmal sind es nur kurze Abwärtsbewegungen, bei denen Darlehen in Verzug geraten, Kredite gestrafft werden und Unternehmen die überschüssigen Kosten reduzieren. Nach der Rezession blüht die Wirtschaft auf, bis die nächste vor der Tür steht.
Pumpt man zu viel Kredit in die Wirtschaft (geschaffen durch das Zentralbanken- und Mindestreservebankwesen), häufen sich Fehlinvestitionen. Eine Rezession bereinigt den Überschuss. Aber 2008 "übertünchte" die Fed die Probleme und verbot die Liquidierung schlechter Schulden, großer insolventer Banken und schwacher Unternehmen. Stattdessen schuf die Fed Dollar aus dem Nichts und gewährte großen Banken, Insidern und Personen mit politischen Kontakten die Aufnahme von Krediten. Beispiele für Kredite:
- Citigroup 2.513 Billionen Dollar (Ja, Billionen Dollar)
- Bank of America 1.344 Billionen Dollar
- Goldman Sachs 814 Milliarden Dollar
Explosion von Defiziten:
Rezessionen schwächen die Wirtschaft, Unternehmen verlieren Profite, zahlen weniger Steuern und die Regierung muss das Defizit durch Kredit ausgleichen. Einzelpersonen verlieren ihre Arbeitsstellen, erhalten Arbeitslosengeld, melden sich arbeitsunfähig und erhalten Sozialhilfe. Die Regierung erhält weniger Steuereinnahmen und zahlt weniger Zusatzleistungen. Die Defizite explodieren höher.
Rückkehr von Nullzinspolitik und quantitativer Lockerung:
Die Zentralbank könnte das Scheitern von Banken erlauben, den Kredit straffen, Zinsen erhöhen und die Wirtschaft über Jahre hinweg, vielleicht über Jahrzehnte, wieder aufpäppeln. Wird das eintreten? Natürlich nicht! Die Fed schützt die großen Banken und behandelt den Mittelstand wie "Milchkühe", die Banken sowie die politische und finanzielle Elite ernähren. Die Nullzinspolitik und quantitative Lockerung dirigieren Dollar zu den großen Banken und schaffen höhere Preise für Jedermann. Wenn sich die Fed nicht auflöst, dann sollten Sie QE und höhere Preise erwarten.