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Gold/GLD - Auf des Messers Schneide!

23.11.2018  |  Philip Hopf
Der Edelmetallsektor reizt es aktuell gerade wieder bis zum Letzten aus. Nachdem der Kurs vorletzte Woche klar aus unserem Short-Tradingbereich für Gold, GLD und GDX heraus abverkauft hat, kam der gesamte Sektor unseren Einstiegspunkten bedrohlich nahe, ohne diese jedoch zu erreichen. Die Stopps hatten wir, wie die letzten zwei Wochen beschrieben, auf den Einstiegspunkt gesetzt. Aktuell halten die Bären nach wie vor das Zepter in der Hand. Der Short im Gold wurde wie bereits in den Wochen zuvor geschrieben bei 1234 $ eingegangen.

Wir haben seit gestern ein Alternativszenario im Markt hinterlegt auf dem Chart eingezeichnet Dieses betiteln wir bekanntlich mit einer Wahrscheinlichkeit von 38%, werden aber unter 1239 $ weiterhin an der hinterlegten Abwärtsbewegung als Primärszenario festhalten. Die Bären müssen hier zumindest die Unterstützung bei 1208 $ unterschreiten, um den Bullen wieder den Wind aus den Segeln zu nehmen. Unter 1192 $ ist die bullische Alternative dann wieder neutralisiert, und wir sehen den Markt auf dem besten Weg in Richtung 1150 $ - 1109 $ abdrehen.

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Hier werden wir bekanntlich noch einen Tradingbereich hinterlegen und sehen den Markt im Anschluss in Richtung 1400 $ abdrehen. Dieser Tradingbereich gilt dann als langfristiger Einstieg den wir über das Jahr 2019 halten werden.

Auch der GLD zögert, seine Abwärtsbewegung in Richtung 107 $ - 106 $ auszubauen und erzwingt mit dem Überschreiten von 116 $ das in Lila hinterlegte Alternativszenario mit einer Wahrscheinlichkeit von 40%. In diesem Verlauf steht dem Markt bekanntlich ein deutlicher Umweg über den Bereich 121 $ bevor.

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Zusammengefasst kann klar gesagt werden, wir bleiben short im Gold, GLD, GDX und sehen als Primärerwartung in allen drei Märkten eine Fortsetzung der hinterlegten Abwärtsbewegung solange sich Gold unter 1239 $ und der GLD unter 117.36 $ halten.

Zum WTI Öl als Rohstoff auch noch ein paar Worte. Viele Anleger konnten und können es aktuell immer noch nicht recht glauben. Wir werden bald einen Short im WTI hinterlegen, nach dem nächsten korrektiven Anstieg. Wir sehen vom aktuellen Punkt noch eine Halbierung des Kurses und damit Bereiche unter 26 $ das Barrel anlaufen. Ich denke nach dem Crash der letzten Tage wird unsere Prognose nicht mehr mit einem so erstaunten Blick angesehen. Wir erwarten über alle Märkte hinweg ein hoch Volatiles 2019, worüber wir nicht unglücklich sind.


© Philip Hopf
Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG



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