"Hinterlistige Fed" könnte Aufschwung von Gold stoppen
23.01.2019 | Redaktion
TD Securities zufolge halte die erhöhte Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung durch die Federal Reserve Goldpreise unter der entscheidenden Marke von 1.300 Dollar je Unze, berichtet Kitco News.
"Die Überzeugung, dass die Fed eine Zinserhöhung durchführt, wird in den kommenden Monaten wachsen. Dies ist ein Hauptfaktor, der die Preise davon abhält, jetzt schon einen bedeutungsvollen Vorstoß in den Bereich von 1.300 Dollar je Unze zu machen", schrieben Strategen von TD Securities in einem Bericht, der am Montag veröffentlicht wurde.
Der Bank zufolge werde der Goldpreis erst im zweiten Quartal 1.300 Dollar je Unze erreichen. Doch ist diese Schwelle erst durchbrochen, sollen die Preise über 1.300 Dollar bleiben und auf 1.350 Dollar zum Jahresende steigen.
Die gestiegene Risikobereitschaft sorgt für Gegenwind beim Goldpreis. Sie hilft Aktien dabei, die Gunst der Investoren zurückzugewinnen, betonte der Bericht. Diese Risikobereitschaft werde deutlich, wenn man sich den S&P 500 Index ansieht, der seit Weihnachten um 14% anstieg, der MSCI World Equities mit einem Plus von 11% oder der Ölpreis, der seitdem um 27% gestiegen ist.
Die Fed und die Handelsgespräche zwischen China und den USA haben einen großen Einfluss auf diesen Stimmungsumschwung. Als Indikator für die sich ständig ändernde Stimmung auf dem Markt sollten Investoren den S&P 500 Index im Auge behalten, erklärten die Strategen.
© Redaktion GoldSeiten.de
"Die Überzeugung, dass die Fed eine Zinserhöhung durchführt, wird in den kommenden Monaten wachsen. Dies ist ein Hauptfaktor, der die Preise davon abhält, jetzt schon einen bedeutungsvollen Vorstoß in den Bereich von 1.300 Dollar je Unze zu machen", schrieben Strategen von TD Securities in einem Bericht, der am Montag veröffentlicht wurde.
Der Bank zufolge werde der Goldpreis erst im zweiten Quartal 1.300 Dollar je Unze erreichen. Doch ist diese Schwelle erst durchbrochen, sollen die Preise über 1.300 Dollar bleiben und auf 1.350 Dollar zum Jahresende steigen.
Die gestiegene Risikobereitschaft sorgt für Gegenwind beim Goldpreis. Sie hilft Aktien dabei, die Gunst der Investoren zurückzugewinnen, betonte der Bericht. Diese Risikobereitschaft werde deutlich, wenn man sich den S&P 500 Index ansieht, der seit Weihnachten um 14% anstieg, der MSCI World Equities mit einem Plus von 11% oder der Ölpreis, der seitdem um 27% gestiegen ist.
Die Fed und die Handelsgespräche zwischen China und den USA haben einen großen Einfluss auf diesen Stimmungsumschwung. Als Indikator für die sich ständig ändernde Stimmung auf dem Markt sollten Investoren den S&P 500 Index im Auge behalten, erklärten die Strategen.
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