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Neue 25 € Silber-Niob-Münze "Luftfahrt in Österreich"

27.02.2007  |  Redaktion
Wien (pts/27.02.2007) - Farbige Münzen gibt es schon länger und in großer Zahl. Lange Zeit trugen diese jedoch eine Farbschicht oder waren emailliert. Anders die Silber-Niob-Stücke der Münze Österreich. "Anodisches Oxidieren", eine in Österreich weltweit zum ersten Mal für Münzen eingesetzte Methode, verleiht dem Metall Niob seine außergewöhnliche Farbe. Mit großer Spannung erwarten Münzfreunde dieser Tage die neue Münzausgabe. Erstmals wird das Niob im Münzring türkis erscheinen. Das neue 25-Euro-Stück ist dem Thema "Luftfahrt in Österreich" gewidmet und erscheint am 28. Februar in einer Auflage von nur 65.000 Exemplaren. Wie in den Jahren zuvor ist die Nachfrage nach diesen begehrten Sammlerstücken groß. Wer die neue Münze erwerben möchte, sollte sich beeilen.


Technologie aus Österreich

Die bei Silber-Niob-Stücken aus Österreich eingesetzte Technologie ist weltweit einzigartig für Münzen: Die Münze Österreich und das Technologiezentrum Plansee entwickelten gemeinsam die Technik des "Anodischen Oxidierens", bei der Münzen erstmals ihre Farbe durch eine nur wenige Milliardstel Millimeter dünne Oxidschicht erhalten. Durch Lichtbrechung entstehen Interferenzfarben, die dem Niob im Ring aus Silber sein edles - und farbiges - Aussehen verleihen. Seit dem Jahr 2003 konnten auf diesem Weg verschiedene Farbtöne erzielt werden. Nach Blau, Grün, Violett und Goldbraun folgt mit der insgesamt fünften österreichischen Silber-Niob-Prägung zum ersten Mal ein türkiser Farbton. Zusätzlich konnte nun mithilfe einer speziellen Behandlung der Nioboberfläche die Lichtbrechung weiter optimiert werden, was zu einer gesteigerten Brillanz der Farbe führt.


"Luftfahrt in Österreich" - Ein modernes Thema auf einer modernen Münze

Die neue Münze blickt auf ein Jahrhundert Luftfahrt in Österreich zurück. Konkret geht es um die motorisierte Luftfahrt, die hierzulande vor 100 Jahren ihren Anfang nahm. Dieses Jubiläum ist eng verbunden mit dem Namen des österreichischen Konstrukteurs Igo Etrich (1879-1967). Er konstruierte 1907 das erste österreichische Motorflugzeug und 1909 die berühmte Etrich-Taube. Aus diesem Anlass zeigt eine Münzseite Igo Etrich im Rumpf der von ihm konstruierten Etrich-Taube. Mit ihr wurden sämtliche österreichischen Rekorde im Hoch- und Dauerflug gebrochen. Darüber ist die Etrich-Taube in einer Seitenansicht zu sehen; rechts davon der Plan des Motorgleiters Zanonia III, mit dem im Jahr 1907 bemannte Probeflüge unternommen wurden.

Die andere Münzseite spannt den Bogen von den "tollkühnen Männern in ihren fliegenden Kisten" hin zur Luftfahrt des 21. Jahrhunderts. Sie zeigt den Blick in das Cockpit eines modernen Linienflugzeugs. Auch heute finden zahlreiche Entwicklungen und Leistungen aus Österreich Einsatz in der modernen Luftfahrt - etwa bei der Zulieferung von Komponenten und Systemen für große Zivilflugzeuge, bei der Erstellung von Prüfsystemen für die Flugsicherung bis hin zur Produktion von Kleinflugzeugen und Antrieben im Bereich der allgemeinen Luftfahrt.


Ausgabe ab 28. Februar 2007

Die Münze "Luftfahrt in Österreich" besteht neben den 6,5 g Niob im Innenteil aus einem 9g Feinsilberring und wird ausschließlich in der Qualität "Handgehoben" geprägt. Der empfohlene Ausgabepreis mit Etui und Echtheitszertifikat beträgt Euro 44,55 (inkl. USt). Erhältlich ist die neue Silber-Niob-Münze ab 28. Februar 2007 in allen österreichischen Geldinstituten sowie im Münzhandel. Die Auflage ist auf 65.000 Exemplare limitiert. Es ist absehbar, dass diese außergewöhnlichen Münzen - so wie alle vorangegangenen Silber-Niob-Ausgaben - aufgrund des regen Sammlerinteresses bereits wenige Tage nach Verkaufstart ausverkauft sein werden.


© Münze Österreich AG
Ansprechpartner: Heidemarie Neuherz
email: Heidi.Neuherz@Austrian-Mint.at
Tel. +41-1-71715153




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