Frank Holmes: "Haben Sie keine Long-Position, liegen Sie falsch"
28.02.2019 | Redaktion
Am Rande der BMO Metals and Mining Conference sprach Frank Holmes, CEO von U.S. Global Investors, im Interview mit Kitco News über seine Ansicht zur potenziellen Fusion zwischen Barrick Gold und Newmont Mining und welche Auswirkungen diese auf die Goldbergbaubranche hätten, sollte sie tatsächlich stattfinden.
Insgesamt hätte das neue Unternehmen eine Goldproduktion von 14 Mio. Unzen im Jahr, so Holmes. Es gebe kaum Unternehmen, die 3 Mio. Unzen produzieren. Ihm zufolge würde aus diesem Grund in physisches Gold zu Spotpreisen investiert. Man brauche künstliche Intelligenz, neue Technologien, um weitere Goldvorkommen zu finden. Gerade kleinere Goldproduzenten mit Produktionsleistungen von unter 500.000 Unzen Gold werden so in der Lage sein, bessere Leistung zu liefern als das fusionierte Megaunternehmen.
Es gebe einen großen Haken an der Fusion, da Mark Bristow sich nicht klar äußerte, welcher Gerichtsbarkeit das neue Unternehmen unterliegen würde. Sollte, laut Holmes, dieses Unternehmen nicht US-amerikanisch sein, würde es nicht mehr in dem S&P 500 gelistet sein und der Aktienkurs würde abrupt sinken.
Obwohl keiner an die Produktionszahlen dieser Firma herankommen würde, meint Holmes, dass die besseren Alternativen, da wir uns im Goldfördermaximum befänden, Aktien von kleineren oder mittleren Minenunternehmen seien, wie Gran Colombia Gold und Kirkland Lake Gold. Sie besitzen ein organisches Wachstum und hochgradiges Golderz.
Der Goldpreis überstieg die wichtige Grenze 1.330 US-Dollar, ist aber seither wieder gesunken. Holmes sagt dazu: "Wen interessiert's. Es ist eine Kaufgelgenheit. Kaufen Sie bei den Rückgängen. Kaufen Sie noch mehr Goldmünzen oder 24-Karat-Goldschmuck. Denn die Vorteile überwiegen die Nachteile bei Weitem." Der Markt sei perfekt für eine Long-Position, so Holmes.
© Redaktion GoldSeiten.de
Insgesamt hätte das neue Unternehmen eine Goldproduktion von 14 Mio. Unzen im Jahr, so Holmes. Es gebe kaum Unternehmen, die 3 Mio. Unzen produzieren. Ihm zufolge würde aus diesem Grund in physisches Gold zu Spotpreisen investiert. Man brauche künstliche Intelligenz, neue Technologien, um weitere Goldvorkommen zu finden. Gerade kleinere Goldproduzenten mit Produktionsleistungen von unter 500.000 Unzen Gold werden so in der Lage sein, bessere Leistung zu liefern als das fusionierte Megaunternehmen.
Es gebe einen großen Haken an der Fusion, da Mark Bristow sich nicht klar äußerte, welcher Gerichtsbarkeit das neue Unternehmen unterliegen würde. Sollte, laut Holmes, dieses Unternehmen nicht US-amerikanisch sein, würde es nicht mehr in dem S&P 500 gelistet sein und der Aktienkurs würde abrupt sinken.
Obwohl keiner an die Produktionszahlen dieser Firma herankommen würde, meint Holmes, dass die besseren Alternativen, da wir uns im Goldfördermaximum befänden, Aktien von kleineren oder mittleren Minenunternehmen seien, wie Gran Colombia Gold und Kirkland Lake Gold. Sie besitzen ein organisches Wachstum und hochgradiges Golderz.
Der Goldpreis überstieg die wichtige Grenze 1.330 US-Dollar, ist aber seither wieder gesunken. Holmes sagt dazu: "Wen interessiert's. Es ist eine Kaufgelgenheit. Kaufen Sie bei den Rückgängen. Kaufen Sie noch mehr Goldmünzen oder 24-Karat-Goldschmuck. Denn die Vorteile überwiegen die Nachteile bei Weitem." Der Markt sei perfekt für eine Long-Position, so Holmes.
© Redaktion GoldSeiten.de