Aberdeen Standard: Bei steigender Inflation und niedrigen Realzinsen ist Gold sicher
15.03.2019 | Redaktion
Niedrige Zinssätze weltweit führen dazu, dass Investoren falsche Inflationserwartungen haben und jeglicher Preisschock innerhalb der Weltwirtschaft könnte der Auslöser für einen Goldpreisanstieg auf über 1.350 US-Dollar je Unze sein, sagte Maxwell Gold von Aberdeen Standard Investments in einem Telefoninterview mit Kitco News.
Laut Gold sollten Investoren der Inflation mehr Beachtung schenken, auch wenn viele Wirtschaftswissenschaftler sie als unwichtig erachteten.
Gold zufolge sind Realzinssätze besonders wichtig. In einer Umgebung mit niedrigen Nominalzinsen und einer steigenden Inflation sind Edelmetalle, vor allem Gold und Silber, besonders attraktiv.
"Wir erwarten, dass Realzinssätze weiter sinken werden und das wird Gold gut tun", sagte Gold. "Selbst wenn die Inflationsrate nicht nach oben schnellt, sondern nur langsam steigt; mit steigenden Löhnen und schwächer werdendem US-Dollar, werden Realzinssätze sinken."
Neben dem Druck einer steigenden Inflation seien Edelmetalle auch in einer Umgebung mit erhöhter Verschuldung ein attraktives Investment. In dieser Woche bemerkte die Ratingagentur S&P Global Rating, dass die weltweite Verschuldung seit der Finanzkrise 2018 um fast 50% gestiegen sei, wobei die USA in absoluten Zahlen die Nation mit den höchsten Schulden sei.
Gold sagte, dass die relativ gesehene Anziehungskraft von Gold als Portfolio-Diversifikation und sichere Wertanlage stark bleibe.
© Redaktion GoldSeiten.de
Laut Gold sollten Investoren der Inflation mehr Beachtung schenken, auch wenn viele Wirtschaftswissenschaftler sie als unwichtig erachteten.
Gold zufolge sind Realzinssätze besonders wichtig. In einer Umgebung mit niedrigen Nominalzinsen und einer steigenden Inflation sind Edelmetalle, vor allem Gold und Silber, besonders attraktiv.
"Wir erwarten, dass Realzinssätze weiter sinken werden und das wird Gold gut tun", sagte Gold. "Selbst wenn die Inflationsrate nicht nach oben schnellt, sondern nur langsam steigt; mit steigenden Löhnen und schwächer werdendem US-Dollar, werden Realzinssätze sinken."
Neben dem Druck einer steigenden Inflation seien Edelmetalle auch in einer Umgebung mit erhöhter Verschuldung ein attraktives Investment. In dieser Woche bemerkte die Ratingagentur S&P Global Rating, dass die weltweite Verschuldung seit der Finanzkrise 2018 um fast 50% gestiegen sei, wobei die USA in absoluten Zahlen die Nation mit den höchsten Schulden sei.
Gold sagte, dass die relativ gesehene Anziehungskraft von Gold als Portfolio-Diversifikation und sichere Wertanlage stark bleibe.
© Redaktion GoldSeiten.de