Goldraffinerie möglicherweise im Besitz venezolanischen Goldes
26.03.2019 | Redaktion
Eine von einem Belgier etablierte Goldraffinerie sieht sich ugandischen Sanktionen gegenüber, berichtet AP News. Grund dafür sei der fragwürdige Import von 7,4 Tonnen Gold Anfang März.
Das Unternehmen, die African Gold Refinery, hatte bereits 3,8 Tonnen des Goldes exportiert, dessen Ursprung in Südafrika liegen könnte. Die Polizei behält jedoch die verbleibenden 3,6 Tonnen des Metalls in Gewahrsam. African Gold Refinery hätte bisher nicht angegeben, woher es stamme. "Es besteht die Möglichkeit, dass es aus Venezuela stammt, aber das ist bisher nicht eindeutig", erklärte ein Sprecher der Polizei.
Alain Goetz, der das Unternehmen 2014 etablierte, meinte, man hätte keinerlei Straftaten begangen, das Gold importiert zu haben. "Sie wissen nichts über Gold", so gab er seine Meinung bezüglich der ugandischen Polizei kund.
Des Weiteren beschwerte er sich, dass die Raffinerie, bei der er nunmehr als Berater tätig ist, seit 17 Tagen keine Exporte mehr durchführen konnte und dies dazu geführt habe, dass führende Goldhändler zu konkurrierenden Raffinerien in regionalen Hauptstädten wie Nairobi in Kenia gewechselt hätten.
© Redaktion GoldSeiten.de
Das Unternehmen, die African Gold Refinery, hatte bereits 3,8 Tonnen des Goldes exportiert, dessen Ursprung in Südafrika liegen könnte. Die Polizei behält jedoch die verbleibenden 3,6 Tonnen des Metalls in Gewahrsam. African Gold Refinery hätte bisher nicht angegeben, woher es stamme. "Es besteht die Möglichkeit, dass es aus Venezuela stammt, aber das ist bisher nicht eindeutig", erklärte ein Sprecher der Polizei.
Alain Goetz, der das Unternehmen 2014 etablierte, meinte, man hätte keinerlei Straftaten begangen, das Gold importiert zu haben. "Sie wissen nichts über Gold", so gab er seine Meinung bezüglich der ugandischen Polizei kund.
Des Weiteren beschwerte er sich, dass die Raffinerie, bei der er nunmehr als Berater tätig ist, seit 17 Tagen keine Exporte mehr durchführen konnte und dies dazu geführt habe, dass führende Goldhändler zu konkurrierenden Raffinerien in regionalen Hauptstädten wie Nairobi in Kenia gewechselt hätten.
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