Trader sehen Gold als Investment, nicht als Hedge
24.05.2019 | Redaktion
FX Empire zufolge wird Gold während des Handelsstreits zwischen den USA und China als Investment gehandelt und nicht als Absicherung, was erklärte, warum der Goldpreis nicht so stark ansteigt wie erwartet, berichtet Kitco News.
"Bullishe Trader versuchen anhand der geopolitischen Spannungen im Umfeld der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China und der potenziellen Militäraktivitäten im Nahen Osten, für eine Rallye zu plädieren, doch diese Faktoren besaßen keinen großen Einfluss auf den Goldpreis in dieser Woche", sagte James Hyerzyk, Senior Market Analyst bei FX Empire, am Donnerstag gegenüber Kitco News.
Er merkte an, dass es nur darum gehe, als was Gold auf dem Markt wahrgenommen werde. "Investoren behandelten Gold nicht als Absicherung, sondern als Investment. In Zeiten politischer Unruhen griffen Investoren eher zu US-Staatsanleihen, dem US-Dollar und den japanischen Yen als Schutz." fügte Hyerzyk hinzu.
Nicht die Schlagzeilen würden den Goldpreis antreiben, sondern eine Kombination aus schwächerem US-Dollar, niedrigeren Renditen auf US-Staatsanleihen und ein Rückgang in der Nachfrage nach Risiko-Assets, erklärte er.
Ein Anzeichen für eine starke Aufwärtsbewegung in Gold wäre eine Umstellung im Commodity Futures Trading Commission Report, hob Hyerzyk hervor. "Der CFTC-Report muss eine Verschiebung der Positionierung von Hedgefonds und Money Managern zur Long-Seite zeigen, um eine längerfristige Bewegung zu unterstützen."
© Redaktion GoldSeiten.de
"Bullishe Trader versuchen anhand der geopolitischen Spannungen im Umfeld der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China und der potenziellen Militäraktivitäten im Nahen Osten, für eine Rallye zu plädieren, doch diese Faktoren besaßen keinen großen Einfluss auf den Goldpreis in dieser Woche", sagte James Hyerzyk, Senior Market Analyst bei FX Empire, am Donnerstag gegenüber Kitco News.
Er merkte an, dass es nur darum gehe, als was Gold auf dem Markt wahrgenommen werde. "Investoren behandelten Gold nicht als Absicherung, sondern als Investment. In Zeiten politischer Unruhen griffen Investoren eher zu US-Staatsanleihen, dem US-Dollar und den japanischen Yen als Schutz." fügte Hyerzyk hinzu.
Nicht die Schlagzeilen würden den Goldpreis antreiben, sondern eine Kombination aus schwächerem US-Dollar, niedrigeren Renditen auf US-Staatsanleihen und ein Rückgang in der Nachfrage nach Risiko-Assets, erklärte er.
Ein Anzeichen für eine starke Aufwärtsbewegung in Gold wäre eine Umstellung im Commodity Futures Trading Commission Report, hob Hyerzyk hervor. "Der CFTC-Report muss eine Verschiebung der Positionierung von Hedgefonds und Money Managern zur Long-Seite zeigen, um eine längerfristige Bewegung zu unterstützen."
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